Ich Vlreich von Tann vnd vraw Margret mein Hausfrawe vnd alle vnser Erben wier veriehen offenbar vnd tun chunt allen den, die disen brief sehent oder ho^ernt lesen, daz wier mit wol bedachtem mu^et vnd mit gutleichem willen redleich vnd recht gesatzt haben ze rechtem satzze herren Hainreichen dem Chaiser vnd allen seinen erben die Hagmu^el besu^echt vnd vnbesu^echt mit allem dem Recht vnd wir denselben satz haben von herren Du^eringen dem pyber, dem Got genad, vnd Fridreichen seinem sun vmb fu^emf vnd zwaintzig phunt phenning alter wienner mu^enzz, der wir gar gewert seiˆn, wir schullen auch des selben satzzes ier gewer sein ze rechtem satzz, also landes recht ist, oder swaz schaden seu dar v^eber n\emen, den schu^ellen wir in ablegen vnd schullen si daz haben auf vns vnd auf allem vnserm gu^et vnd wier haben besu^echt vnd vnbesu^echt. Daz die redte sta^et vnd vntzebrochen beleib, darvber geben wier disen brief besigilten mit meinem anhangundem jnsigel. Der brief ist geben, do man zalt von Christes gepu^erd Dreutzehenhundert iar, darnach in dem vier vnd dreizzigistem iar, dez Suntages vor Sunibenten.

Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 126, Nr. 117