ICh pergner der Grans vnd ich ludwig der grans veriehen offenbar an disem brieff allen den, die in sehent oder lesen horent, das vns das wor gewissen ist, das vnser lieber vater ludwig der grans mit seinem guten willen geschafft hat zu ainem ewigen selgra^et vmb seiner sel hail vnd vmb seiner vordern sel dem Goczhausz zu Mawrkirchen das wisel, das da leit pej der lu^eczeltrat vor dem holcz dishalb des wegs vnd des zway tagwerck sindt vnd das er gekaufft hat vmb sein aigenleich gut. vnd darumb, das dem vorgenanten Goczhawsz ze Maurkirchen kain krieg vber das vorgeschriben wisel icht auff lauff, so geben wir im disen vnsern brieff uersigeltn mit vnsern jnsigeln nach vnsers lieben vatter pet, wann der selb chain jnsigel nicht enhat. der brief ist geben, do man zalt von Cristes gepurdt drewczehenhundert jar vnd dar nach in dem vier vnd zwainczigisten jar an dem achten tag nach der heiligen kindlein tag nach weinachten.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 374, Nr. 379