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Charter: Michaelbeuern, Benediktiner (1072-1951) K 84
Signature: K 84
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1324
Chuenrat der Teysinger (laut Stiftsmessenverzeichnis B: Bürger zu Salzburg) tuet chunt, daß er den Herren ze Päuwern ze Pesserung ihrer Pfrünt in den Oblay das Guet ze Lokkauwen in der Gastäun (Luggau in der Gastein) gegeben habe, das er ze Lehen hatte von dem Gotshaus ze Päuwern, und daß er das getan mit sogetaner Beschaidenhait, daß sie gepunden sind zu sprechen alle Suntag ewichlich ein Messe von der hl. Dreifaltichaid, ihm und seiner Hausvrouen Perthen und allen ihnen gemeinsamen Chindern und Vorfodern ze einem Seelgerät. Darzue soll, als Gott über die gepeutet (gebietet, d.h. sie aus dem Leben abberuft) ihr Jartag begangen werden des nächsten Tages nach sand Giligentag (also am 2. September) und ihr Siebent und ihr Dreißigster mit Messen, mit Vigili, mit Geläut und mit allen Sachen als einem ihrer Brüder (Mitgliedern der Bruderschaft, Oblaten).  


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Urkunden Michaelbeuern

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    Original dating clause1324 an sand Bartholomestag.

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    Bei der Reduktion anno 1640 wurde die Wochenmesse aufgelassen und der Jahrtag folgendermaßen festgesetzt: Vigil, Seelambt und zwei Messen. Anmerkung 1. Domino Joanni Churringer, Vicario in Lauffen, Vigilias et officium defunctorum, pro quibus dedit 30 florenos. Im Stiftsmessenverzeichnis B heißt es: pro quibus dedit 100 florenos, was jedoch weniger glaubwürdig ist als 30 Gulden im Verzeichnis C. Ein Stiftbrief ist nicht vorhanden, die Stiftung stammt aus der Zeit 1480 - 1500, weil Hanns Kurringer, Vicar zu Laufen, genannt ist in der Urkunde A 2993 .. 1478. Im reduzierten Messenverzeichnis vom Jahre 1640 steht: Herrn Johann Churinger, Vicario zu Lauffen, ain Vigil und Seelmeß. 1909 reduziert zu 1 hl. Messe in jedem vierten Jahr mit jährlicher Vigil. Anmerkung 2. Jahrtag mit 1 hl. Messe in der Woche nach Michaelis für Hochwürd. Herrn Michael Mayr, Pfarrer in Feldkirchen, seine Eltern und ganze Freundschaft. Stiftungskapital: 150 Gulden oder 100 Reichsthaler. Ein Stiftbrief ist nicht vorhanden, sondern nur eine Bestätigung (in Abschrift) des Abtes Ämilian Sengmüller vom 6. Jänner 1678. Diese Bestätigung liegt bei den Schenkungsakten, indem Hr. Pfarrer Michel Mayr auch noch durch andere Widmungen (z.B. 2000 Gulden) sich als großen Wohltäter unseres Klosters erwiesen hat.
     
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