Wir Johanns von Gotts genaden abbt zw Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen sind Michel Schmid ze Hueb und sein hausfraw Barbara und habent mit wolbedachtem muet und guetn willen recht und redlichenn verkaufft ain lanndtl mit seiner zuegehorung, gelegen in unserm purkchfridt ze Lambach im markchtvelld zwischen der Payssin und der Ledrar akcher in der erdprunst, und habennt das gegeben irem brueder Paulsenn, des Wolfganngen auf der Od sun und allen seinn erben umb ain summa gellts, der sew von im ganncz ausgericht und bezallt worden seinn zw rechten tagen an allen schaden. Also haben wir dem ieczgenantten Paulsen und allen seinn erben das obgenant lanntl mit seiner rechtleichenn zuegehorung zw rechtem kauff und erbrecht bestatt und verlichen, was wir in rechtleichenn daran bestatten und verleichen sullen und mugen, doch das man uns und unserm goczhaus alle jar jarlichen davon raichen und dienn sol nach innhallt, lautt und sag unsers goczhaus urbarprech. Es sind auch die obgenanten Michel Schmid und sein hausfrau [...] und all ir erben [...] Enns recht ist angevar. Wir [...] auch, das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weiss an unser hant und gueten willen, und sullen uns auch das davon leiden und dullden, das ander unsers goczhaus lewtt und burgar hie in unserm markcht und purkchfridt ze Lambach gesessen gein uns leident und dueldent unverczigen unsers goczhaus rechten in allen sachenn. Zw urkundt geben wir in des also den offenn brief, besigellten mit unserm anhanngunden innsigl. Geben alls man zaltt nach Cristi gepurd vierczehenhundert jar und darnach im sybenundsybennczigisten jar mitichen nach sannd Scolasticatag der heyling junkchfrawenn.