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Charter: Urkunden (992-1600) 1472 VII 31
Signature: 1472 VII 31
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31. Juli 1472
Thomas, Abt v. Lambach, bestätiget das Vermächtniss, das dem Ulrich, Sohne des Magens auf der Ebersäulen, seine Schwiegermutter auf dem Gattergut zu Glazing u. die halbe fahrende Habe vermacht hat.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 548 Nr. 2737
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
Condition: schadhaft
  • rubrum
    • Das Gatterguet zw Glaczing ist todt

Graphics: 
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Wir Thoman von Gots gnaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Gilig Vischer zu Glatzing und hat uns furbracht, wie sein muter Anna, auch er ir tochtter und swester verheiratt und dy zu einer eeleichen hausfrawn gegeben haben irm aydem und swager Ulreichen des Magensen auf der Eberseylen sun auf das Gattergut zu Glatzing gelegen in Russdorffer pharr, das erbrecht ist von uns und unnserm gotshaus, und haben dem benanten Ulreichen auf dem bemeltten gut und aller seiner zugehorung vermachtt zwaiundzwaintzigk phundt pfenning rechtter morigengab weis nach des lanndes ob der Enns rechten und munss in dem yetz berurten landt gib und geb, darzu halbe vorunde hab. Also haben wir im dem vorgemeltten Ulreichen dy bemeltten sum geltz rechtter morigengab weis auf dem gemeltten gut und aller seiner zugehorung [und] alle vorunde hab halbe bestett und verlichen, was wir im rechtleichen daran bestatten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dien sol nach lautt unnsers gotshauss urbarpuch. Es sind auch die vorgemeltten Anna, ir sun Gilig, auch ir tochtter und swester Margreth des obgenanten gemachts rechtter morigengab weis auf dem obgenanten gut und aller seiner zugehorung auch halber vorunder hab des obgenanten [...] swager [...] Ulreichs, sew und all erben sein [...] furstandt [...] und wann im des not und durft beschiecht mit dem rechten ab [...] gemachts, rechtter morigengab, vorunder hab weis und lanndes ob der Enns recht ist, wer auch nagster erb nach der obenn berurten Margrethen abganng ist, das obennge[...] gut dann er erben wil oder wirdet [...] hat all jar jarleichen losung zu unnser lieben frawntag der liechtmess in den nagsten vierczehen tagen vor oder darnach umb dy obgemeltten sum geltz und nicht umb mer. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlai weis an unnser handt und gutem willen, und sulln uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unnsers gotshaus erbler gein uns leydent und duldent unverczigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Mit urkund des briefs, den wir in also darumben geben, besigelt mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundzwaynundsibenzigisten jare an freitag nagst vor sannd Steffanstag des heiligen martrer seiner erfinndung.

 
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