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Charter: Urkunden (992-1600) 1471 XI 16
Signature: 1471 XI 16
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16. November 1471
Thomas, Abt v. Lambach, vererbrechtet das Erbgut zu Rüczenhaim, Pfre Hörsching, dem Ulrich Wannichwolt.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 546 Nr. 2727
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Uber das erbguet genant ze RiethayRiethay Ruetzhaym in Heresinger pharr ist tod

Graphics: 
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Wir Thoman von Gots gnaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist der Wolfganng Wurm und hat mit wolbedachtem mut und gutem willn recht und redleichen verkaufft das Erbgut genant ze Ruczenhaim, gelegen in Heresinger pharr zenagst dem Prewer, das erbrecht von uns und unnserm gotshaus und kawfleichen in sein gwaltsam bracht hat von Paulen Noitzen, und hat das nun ze kauffen gegeben Ulreich dem Wannichwolt und allen sein erben umb ain summa gelts, der ich gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden bin zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem yetz benanten Wannichwolt und allen seinn erben das obgenant gut mit aller seiner zugehorung bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unnser lieben frawntag der dienstzeit ain halb phundt Wienner pfenning und vier huener, zu sannd Jorigentag dreissigk Wienner pfenning ze vogtstewr. Es ist auch der obgemeltt Wolfganng und all sein eriben des obenanten guts mit aller seiner zugehorung des vorberurten Ulreichen und aller seiner eriben rechtt gwern und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann solhs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlai wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlai weis an unnser handt und gutem willn, und sulln uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unnsers gotshauss erbler gein uns leydent und duldent unverczigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Mit urkund des briefs, den wir also darumb geben, besigelt mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechen hundert und ainsundsibenczigistem jare an sambstag nagst vor sannd Elsbethentag der heiligen frawn und kuniginn.

 
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