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Charter: Urkunden (992-1600) 1467 V 23
Signature: 1467 V 23
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23. Mai 1467
Thomas, Abt v. Lambach, bestätiget das Vermächtniss, das Dorothea, Tochter des Örtlein Äntreich zu Palnstorf ihrem Manne Hennslein Webssinger auf dem Herczischgut zu Fraham vermacht hat.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 517 Nr. 2583
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • ist tod

      Henncziph guet ze Fraham

Graphics: 
x

Wir Thoman von Gots gnaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Dorothea, Ortleins Antreich weilandt seligen zu Palnstorff ettwann gesessen tochtter, vormallen Hennsleins Henncziph auch seligen, yetz Hennsleins Webssinger, Jorigen Webssinger zu Haydermos sun hausfraw, dy hat uns furbracht ainn gemachtbrief, darinn wir vernomen haben, das ir ir vorder man der Henncziph ain gemacht tan hat auf dem gut, genant das Henncziphsgut ze Frehaim gelegen in Widemspekcher pharr, daz erbrecht ist von uns und unnserm gotshaus. Aus demselben irm gemachtt vermachtt sy nun irm yeczundigen mann Hennslein den Webssinger zwainczigk phundt pfenning zu rechtter haymstewr, zweliff pfund phennig rechtter morgengab auf dem oberurten gut und aller seiner zugehorung, und hat im darzu vermacht alle vorunde hab solher maynung, get sy vor im mit tod ee ab, dann so mag er damit gehanndeln und tuen wie in des verlusst, get sy aber ee ab, dann so hat sy gleich die gerechtikait mit aller vorunden hab als er angever. Also haben wir im dem obenanten Hennsl Webssinger das gemeltt sein gemecht yedts in seinem wesen auf dem obgenanten gut bestett und verlichen, was wir im rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, und hat alle [...] gerechtikait nach dem landtzrecht ob der Enns mit solhm seinem gemachtt, als dy sein benante haus[fraw] gehabt hiet und hat, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raich[en und dienn] sol nach lautt des verczeichbriefs, so der Hennsel Henncziph seliger von seinn geswistreden ge[...] erben noch darumb haben. Es ist auch dye obgemeltt Dorothea und all ir erben des obgenanten ge[machts] auf dem obenanten gut des berurten irs yeczundigen mann rechtt gwern und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann im des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann solhs gemachts, haymsteur, morgengab, vorunder hab und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das zy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlai weis an unnser handt und gutem willen, und sulln uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unnsers gotshauss erbler gein uns leydent und duldent unverczigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Mit urkund des briefs, den wir in also darumb geben, besigelt mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundsibennundsechczigistem jare in sambstag vor Urbani pape.

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