useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (992-1600) 1462 VI 18
Signature: 1462 VI 18
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Zoom image:
18. Juni 1462
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht der Dorothea Senftinn das Gut, genannt auf der Öd erhalben Klaus bei der Hohenwart.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 491 Nr. 2453
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Anno 1462

Graphics: 
x

Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das zu uns komen ist Dorothea dy Senftinn enhalben Klaus bey der Hochenwort auf dem gut genant auf der Od gesessen, auf emphelhen des wolgeboren herren hern Wolfgangs von Walssee, hofmaister und haubtman ob der Enns etc. nach innhaltung ains schreiben, so er ir getan hat, uns nun hinfur mit dem gemeltten gut als unnser hindersezzin gehorsam sein und tun und damit zu bringen iren brief. Hat dy gemeltt Dorothea denselben iren brief das obgenanten gutz darauf zubracht und gehorsam tan, auch den emphelhnuss brief von dem bemeltten unnserm sunndern genadigen herren von Walssee horen lassen, den gegeben und den wir nun bei unnsern hannden haben, des sy dann ain abgeschrift hat. Auf solhs emphelhen und nach innhaltung ires briefs, den sy uber das benant gut hat, bat uns dy gemeltt Dorothea vleissig, das wir ir und iren erben das obgenant gut mit aller zugehorung nun als grundtherr geruchten zu bestetten und verleichen. Also haben wir ir und allen iren erben daz obgemelt gut mit aller seiner zugehorung bestett und verlichen sunder ir kawfrecht darauf, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch solher maynung, das sy und ir erben oder wem sy das geit, der uns, unnserm gotshaus zu holden darauf nutz und fuegleich sei und ist, also daz wir noch unnser nachkomen sy davon nicht verkern sullen noch wellen alle, dy weil sy uns dasselb gut stiftleich und pawleichen innhaben, verdienn und versteurn mugen, davon sy uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen dienn und raichen den gwondleichen dienst zu tagen und zeiten, als von altter herkomen ist. Wer aber, das sy irew rechten darauf verkaufften und solh gelt widerumb hinnder uns anlegtten, so sullen sy uns zu ablait davon geben sechczigk pfenning, und wer auffert zu anlait auch sechczigk phenning. Stiribt aber ainer unnsser holden darauf, so sol uns sein hausfraw oder sein erben geben fur todhaubp sechczigk pfennig und zu anlait auch sechzigk pfenning. Wem sy irew rechten daran verkauffen, das sullen sy tun mit unnserm willen und wissen und in die bestetten mit unnserm brief, der demselben daruber sag. Ob aber sy dasselb gut verkaufften und dasselb gelt unnderainannder herrsschaft anlegen wolten, so sullen sy uns zu ablait davon geben den zechenten pfenning, was man in darumb gibt angever. Sy sullen uns auch in allen sachen gehorsam und gwerttig sein als annder unnser behaust holden und erbler ungeverleichen und unverczigen unnser und unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundzwainundsechczigisten jaren an freitag nagst nach sannd Veitstag des heiligen ritter und martrer.

There are no annotations available for this image!
The annotation you selected is not linked to a markup element!
Related to:
Content:
Additional Description:
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.