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Charter: Urkunden (992-1600) 1462 II 26
Signature: 1462 II 26
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26. Februar 1462
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht dem Stefan Lechner den Mitterhof zu Nöham, das Wolfellehen in der Schafwiese u. die Hofwiese in Mostal.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 488 Nr. 2439
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Das leche ze Oberndorfflarn bey Kirichdorff

      Cretzmullner von Kirichdorf

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Steffan Lechner, Niklasen des Lechner seligen sun, und hat uns nun nach abganng seins vettern Thomann des Lechner seins benanten vater brueder sun baider seliger gedachtnuss vleiss gebeten, das wir im als lechentrager anstat des benanten Thomann seligen geswistreden Hannsen, Ursula ir vaterleich endleich andleich erb dy stukch und guter hernach gemeltt, geruchten zu bestetten und verleichen, von erst den hof genant der Mitterhof ze Newhaim, item das gut genant daz Wolfellechen in der Schafwisen, gelegen in Welser pharr, item und dy wisen, genant dy hofwisen ze Mostal gelegen in Gunskircher pharr bey der Lemppelwisen. Also haben wir im dem benanten Steffann nach pet und unnderweisung Jorigen der Swertzwadel und Hannsen des Tatzgern baider burger zu Wels, dy im dann als zusecher der gerhabschaft und lechentragens zugeschafft seinn, damit er den kindern baiden geswistreden ir gut treuleichen innhab und aufgeb ungeverleichen, darauf bestett und verlichen, was wir im als lechentrager rechtleichen daran bestetten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol vom hof achczigk Wienner pfenning, vom gut in der Schafwisen vierczigk Wienner phenning, und von der Hofwisen funnffczigkch Wienner pfenning, yeden benanten dienst zu unnser lieben frawntag der dienstzeit, als das dann dy drey brief, so uber dy berurten stukch sinnd lautt und sag innhaltend und ausweysent. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unnser handt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unnsers gotshauss erbler gein uns leydent und duldent mit stewr und in anndern wegen und unverczigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundzwaynundsechczigisten jaren an freitag nach sannd Mathiastag des heiligen zwelifpoten.

Wir Thoman von Go[tes genade]n abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen Sigmund der Nuspawmerin aydem [...] mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft daz lechen ze Obernderfflein bey Kiri[...] gelegen zenagst der Rumppelhueb, das erbrecht ist von uns und unnserm gotshaus, und hat das ze kauffen gegeben [...] Ulreichs des Sagmulner im Stainpach sun, seiner hausfrawn Margrethen und iren baiden erben umb ain sum g[erlts, des sie] gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden ist zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem [...]anten Anndree, seiner hausfrawn und irn baiden erben das obgemeltt lechen mit aller zugehorung bestett und [ver]lichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol ze Weinachtten vier meczen habern, zwen metzen aribais und zway dienst huener. Es ist auch der obgemeltt Sigmund und all sein erben des obgemeltten lechen mit aller zugehorung des bemeltten Anndree, seiner hausfrawn Margrethen und irer baider erben rechtt gwern und furstand fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann solhs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unnser handt und gutem willen, und sullen uns auch alles daz davon leyden und dulden, das annder unnsers gotshauss erbler gein uns leydent und duldent unverczigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde vierczechenhunndertundzwaynundsechczigisten jaren an phintztag nagst nach Innvocavit in der ersten vastwochen.

 
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