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Charter: Urkunden (992-1600) 1459 VIII 09
Signature: 1459 VIII 09
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9. August 1459
Thomas, Abt v. Lambach, vererbrechtet die Wiese u. Au, genannt die Schaftau im Eglauerfeld, dem Hanns Mollier.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 462 Nr. 2307
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Uber die wisen Schafftaw ist tod

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 11, fol. 51a No. 834
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    Wir Thoman von [Go]]ttes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Michel Fleischakcher burger hie zu Lambach und hat mit wolbedachtem muet und gutem willen recht und redleichn verkaufft dy wisen und aw genant dy Schaftaw von Egelawer veld herab neben unnserer wisen, so wir und unnser gotshaus daselbs haben, und undter derselben unserer wisen dann an dy Ager und uncz an den perig, genant der Slierperg bey der Ager, und ainer laan daselbs mit allen den ern, rechten, nutzen und zugehorungen, als er und sein vorvodern dy innegehabt, genutzt, genossen und herbracht haben angever, und kaufleichen in sein gwalt bracht hat von Waltisaren dem Palstorffer, und hat dy ze kauffen gegeben Hannsen dem Mollier, seiner hausfrawn Anna und iren baiden erben umb ain sum gelts, des er gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden ist zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir in den yetz benanten dem Mollier, seiner hausfrawn und irn baiden erben dy obgenanten wisen und aw mit alles zuegehoenung besteett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu sannd Michelstag dreissigk Wienner phenning. Es ist auch der obgemeltt Michel und all sein erben der obenanten wisen und aw mit aller zugehorung des bemeltten Mollier, seiner hausfrawn und irer baider erben rechtt gwern und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unnser handt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unnsers gotshauss erbler gein uns leydent und duldent unverczigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offe[n]n brief, besigeltem mit unnserm anhanngunndem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde vierczechenhunndert jar und darnach in dem newnundfunffczigisten jare an phintztag an sannd Larentzen abent.

     
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