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Charter: Urkunden (992-1600) 1454 III 01
Signature: 1454 III 01
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1. März 1454
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht die halbe Edtwiese zu Öd dem Andre, Sohn des Thomas zu Breitenberg.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 386 Nr. 1927
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Die Odwis halbe

      Anno etc. 57oo in die palmarum hab ich gelost den brief von Andre zu Prayttenperg umb 12 1/2 tal. den. anno 1454

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Ortolf Guph ze Hatenperg und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft die wisen gleich halbe, genant dy Odwisen bey Od gelegen hie in unnsrer phars ze Lambach Anndree, Thoman ze Praittenperg sun und allen seinn erben umb zwelif phundt phenning munnss, diezeit gib und geb im lanndt ob der Enns solher maynung und beschaiden, das der obgenant Guph oder sein erben dy gemeltten halb wisen hinwider ze kauffen habent umb die obenanten sum gelts inner dreyn jaren ains yeden jars in den berurten drein jaren albeg zu unnser lieben frawntag der liechtmess vierczechen tag oder in den nagsten vierczechen tagen darnach. Beschach das nicht, so ist dy obenant halb wisen nach den dreyn jaren ir rechts kauffts gut, und was sew in dann hinzu geben sullen, das sol besteen bei vier mannen. Wirdt dy oberurt halb wisen aber widerkaufft in den dreyn jaren, so sol der Guph oder sein erben dem Anndree oder sein erben wider geben halbs sigelgelt und halbs schreibgelt angever. Also haben wir im dem bemeltten Anndree und allen seinn erben dy halb wisen in vorberurter hanndlung und maynung bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das sew all jar jarleichen dieweil sew dy halben wisen innhabent davon raichen und dienn sullen in den hof ze Hatenperg zu unnser frawntag der dienstzeit vierundzwaynzigk phenning. Es ist auch der obgenant Guph und all sein erben der obenanten halben wisen mit aller zugehorung in oberurter hanndlung des gemeltten Anndre und aller seiner erben rechtt gwern und furstandt fur all rechtleiche ansprach, wo und wann in des not beschiecht mit dem rechten, als solhs kauffs, widerkaufs und lanndes ob der Enns recht ist. Sy sullen auch kainerlay wanndlung damit nicht haben, sunnder alles das gein uns leyden und dulden als annder unnsers gotshauss erbler, unverczigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundvierundfumffczigisten jaren an freitag vor sannd Kunigunden tag.

 
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