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Charter: Urkunden (992-1600) 1452 V 20
Signature: 1452 V 20
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20. Mai 1452
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht dem Peter Smid am Stadl die Hube zu Oberndorf, Pfre Pichl.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 373 Nr. 1864
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain hueb ze Oberndorf Peter Smid ist tod

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Elsbeth, Thoman des Puchspawm auf dem Sighartsperg hawsfraw, und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft all ir erbschaft und gerechtikait, die sy gehabt hat an der hueben ze Oberndorff, gelegen in Puchler pharr, dy erbrecht ist von uns und unnserm gotshaus, des wir underweist worden seinn mit briefleicher urkund, ausganngen von unserm vorsedel abbt Kunraten seligen gedachtnuss und von unnserm convenntt, und hat dy ze kauffen gegeben Petern dem Smid am Stadl, seiner hausfrawn Dorothea und irn baiden erben umb ain sum gelts, der sy gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden ist zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem yetz benanten Petern, seiner hausfrawn und irn baiden erben der obgenanten Elsbethen erbschaft und gerechtikait, so sy an der obenanten hueben gehabt hat, mit aller zugehorung bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol nach innhaltung des erbbriefs, so uber dy beruerten hueben gantz ist lautt und sag ist. Es ist auch die obgemeltt Elsbeth und all ir erben aller irr erbschaft und gerechtikait, so sy an der obenanten hueben gehabt hat, des bemeltten Petern Smid, seiner hausfrawn und irer baider erben rechtt gwern und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kaufs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unser unnser hanndt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unsers gotshauss erbler gein uns und unnserm gotshaus leident und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundzwaynundfunffczigisten jaren an sambstag nach dem heiligen auffarttag.

 
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