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Charter: Urkunden (992-1600) 1452 IV 24
Signature: 1452 IV 24
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24. April 1452
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht dem Haymlein ob dem Duringperg ein Haus im oberen Markt in Lambach zwischen des Hofschmid u. Mitterhoferhaus gelegen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 373 Nr. 1862
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Haus hofstatt zwischen des hoffschmid und des Mitterhofer

      Hans Pader Mitterhofer

Graphics: 
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Wir Thomas von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen sind Kasparr Mitterhover, sein hausfraw Barbara, und habent mit wolbedachtem mut und gutem willen der benanten Barbara tochtter, dy sy hat bei irem vordern mann Hannsen Rughalm seligem, genant Magdalena, Hannsen unsers pader hie ze Lambach hausfraw, die dann selbs persondleich vor unnser gewesen ist, und habent also verkaufft das haws, hofstat, hofmarich mit aller zugehorung, gelegen hie obenn in unserm markcht zwischen des hofsmid und des Mitterhover hofstat, die er mit kauff auch von der Podeminn in sein gwalt bracht hat und vor zeiten des Haubenoder gewesen ist, und habent dy ze kauffen gegeben Haymlein ab dem Durrnperg, seiner tochtter Barbara und irn baiden eriben umb ain sum gelts, des sew gantz und gar ausgerichtt und beczalt sein worden sind zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem benanten Haymlein, seiner berurten tachtter und irn baiden erben das egemeltte haws, hofstat, hofmarich mit aller zugehorung bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol ze purkchrecht nach lautt unsers gotshauss urbarpuechs. Es sind auch die obenanten Kasparr Mitterhover, sein hausfraw Barbara und irer baider erben des obgenanten hauss, hofstat, hofmarich mit aller zuegehorung des berurten Haymlein, seiner tochtter Barbara und irer baider erben rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kawfs, purkchrechts und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles das davon leiden und dulden, das annder unsers gotshauss lewt gesessen hie in unserm markcht und purkchfrid gein uns leydent und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundzwaynundfunnffczigissten jaren an mantag an sannd Jorigentag des heiligen ritter und martrer.

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