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Charter: Urkunden (992-1600) 1451 II 04
Signature: 1451 II 04
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4. Februar 1451
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht Theile am Chollerlehen zu Mitterlaab dem Thoman, Sohn des Paul am Gugelberg.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 365 Nr. 1822
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain kawffbrief uber das Kollerlehen

      Kollerlechen verkaufft

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das uns an ainem besigeltem aufgabbrieve aufgesanndt habent Jorig und Hanns, gebruder, Wolfganng des Smid zu Stainsulcz seligen sun, auch Anna, Thomann des Smid ze Puchkirchen seligen witib, und habent mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft baid benant brueder das gut, genant das Kollerlechen gleich halbs, dann die Anna ainen drittail in dem anndern halben tail des gemeltten guetz yedts mit aller seiner zuegehorung, gelegen in Puchkircher pharr und erbrecht gantz berurts gut ist von uns und unserm gotshaus, und habent also yeder tail seinn tail verkaufft und ze kauffen gegeben irm swager Thomann, des Pauls am Gugelperig seligen sun, seiner hausfrawn Kathrein und irn baiden eriben umb ain sum geltz, der sew gantz und gas ausgerichtt und beczalt worden sind zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem yetz benanten Thomann und seiner hawsfrawn, auch irn baiden eriben das gemeltt gut gleich halbs und ainn drittail in dem andern halben guet yedtz mit aller seiner zuegehorung zu rechttem kauff und erbrecht bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sullen oder mugen, doch daz man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol nach innhaltung des erbbriefs, so uber daz gemelltt guet gantz ist lautt und sag. Es sind auch die obenanten baid brueder Jorig und Hanns auch irer baider erben, auch Anna und all ir erben yeder tail seins tails so yedts dann verkaufft hat an dem oberurtten gut Thomann des Pauls sun, seiner hausfrawn Kathrein und irer baider eriben rechtt gwern und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und guetem willn, und sulln uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unsers gotshauss erbler gein uns leident und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundainsundfunffczigisten jaren an phincztag nagst nach sannd Blasiitag des heiligen bischolve.

 
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