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Charter: Urkunden (992-1600) 1450 XII 10
Signature: 1450 XII 10
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10. Dezember 1450
Thomas, Abt v. Lambach, bestätiget das Vermächtniss, das Hans Silber seiner Hausfrau Margret auf dem halben Zotlehen zu Niederau, Pfre Wels, vermacht hat.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 361 Nr. 1803
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
Condition: schadhaft
  • rubrum
    • Gemachtbrieff auff dem Zotlechen ze Niedernaw in Welser pharr

      Czottlehen Silber habet Pawmgarten ze Wells dedit literam monasterio

      Zottlechen Nidernaw

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 10, fol. 79b No. 579
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    Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach, bekennen mit dem brieve, das fur uns komen ist Hanns Silber von Aw und hat mit wolbedachtem mut und guetem willen recht und redleichen gemacht und geben seiner lieben eleichen hausfrawn Margrethen, Petern des Krachsperger seligen tachtter, das Czottlechen ze Nidernaw gelegen in Welser pharr mit allen seinen zuegehorungen gleich halbs zu rechtter morigengab nach dem lanndtsrechten ob der Enns, und das im rechtz kaufsweis nach innhaltung des kaufsbriefs, so er darumben hat, zuegeburdt. Also haben wir ir, der benanten Margrethen, das gemeltt gut gleich halbs zu rechtter morigengab nach des bemeltten lanndesrechts mit aller zugehorung bestett und verlichen, was wir ir rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und [dienn] sol nach innhaltung des erbbriefs, so uber das obgemeltt lechen gantz ist lautt und sag. Es [ist auch] der obenant Hanns Silber und all sein eriben des gemelltten gut gleich halbs mit aller [seiner zueg]ehorung zu rechtter morigengab nach des berurten lanndesrechten der obgenanten Margreth[en re]chtt gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann ir des not und dur[ft be]schiecht mit dem rechten, als dann soleichs gemachts, morigengab und lanndes ob der Enn[s re]cht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay [weis] an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles daz davon leyden und dulden, da[s a]nnder unsers gotshauss erbler gein uns leydent und duldent unverczigen unsers gotshauss [rechten] in allen sachen und unvergriffleich der ablesung, ob die beschechen wurde mochtt. [Ze urku]nd geben wir ir des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. [Geben al]s man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundfunffczigisten jaren an [phintz]tag nach sannd Niclastag.

     
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