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Charter: Urkunden (992-1600) 1450 V 08
Signature: 1450 V 08
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8. Mai 1450
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht ein Gut zu Strass dem Heinrich Lewtgeben daselbst.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 353 Nr. 1761
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Uber ain guet ze Stross Hainreich Leyttgeb ist tod

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 10, fol. 72a No. 539
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    Wir Thoman von Gotes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen sind Sighart Nydermair und sein hausfraw Barbara und habent mit wolbedachtem mutt und gutem willen recht und redleichen verkaufft das gut ze Stross in unserm purkchfrid daselbs gelegen, da weylanndt Hanns Podechtel aufgesessen ist, und kawfleichen in ir gwalt bracht habent von Hannsen dem Snaittlein, Kathrein und Elsbethen, des obenanten Podechtleins seligen tochttern, des wir underweist worden seinn mit briefleicher urkund, ausganngen von unserm vorsedel abbt Johannsen seliger gedachtnuss, und habent das nun ze kauffen gegeben Hainraichen dem Lewtgeben ze Stross, seiner hausfrawn Anna und irn baiden eriben umb ain sum gelts, der sew gancz und gar ausgerichtt und beczalt worden sind zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem benanten Hainreichen, seiner hausfrawn Anna und irn baiden eriben das obgenant gut mit aller seiner zugehorung zu rechttem kauff bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unser lieben frawntag der dienstzeit zwenundzwainczigk Wienner phenning, zu dem prehentag achtt Wienner pfenning ze paustewr, zu sannd Jorigentag achtt Wienner phenning ze vogtstewr. Es sind auch die obgenanten Sighart, sein hausfraw Barbara und irer baider eriben des obenanten gutz mit aller seiner zugehorung der oberurten Hainreichs, seiner hausfrawn Anna und irer baider eriben rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleiche ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unsers gotshauss lewt in unserm purkchfrid ze Stross gein uns leident und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngunndem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundfunffczigisten jaren an freitag nagst nach sannd Gotharts tag.

     
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