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Charter: Urkunden (992-1600) 1450 VI 03
Signature: 1450 VI 03
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3. Juni 1450
Thomas, Abt v. Lambach, bestätiget das Vermächtniss, das Christof Gradt seiner Hausfrau Magdalena auf dem Hause zu Lambach niederhalb der Paissinhaus vermacht hat.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 354 Nr. 1770
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Cristoff Gradt gemachtbrieff

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 10, fol. 74b No. 549
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    Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Kristoff Gradt und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen gemachtt und geben seiner lieben eleichen hausfrawn Magdalena zwainczigk phundt phenning morigengab und zwainczigk phundt phenning heyratgut munnss, diezeit gib und geb im lanndt ob der Enns, und yedts berurts gemacht nach des benanten lanndes rechten auf seinem haws, hofstat, hofmarich gelegen hie in unserm markcht und purkchfrid gegen unserm hofgarten niderhalb der Paissinn haus, da yetz der Unnger inn ist, und darzue alle varunde hab gleich halbe. Also haben wir ir der benanten Magdalena das gemeltt ir gemacht morigengab und heyratgut auf des benanten irs manns Kristoffen haus, hofstat, hofmarich, darzue halbe vorunde hab bestett und verlichen, was wir ir rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol nach innhaltung des briefs, so uber das oberurt haws, hofstat, hofmarich ist lautt und sag. Es ist auch der obgenant Kristoff und all sein eriben des obenanten gemachts, morigengab, heyratguts yedtz nach dem lanndtsrecht ob der Enns, auch aller vorunder hab gleich halber der oberurten seiner hausfrawn Magdalena rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann ir des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs gemachts, morigengab, heyratguts, vorundes guts und lanndts ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unsers gotshauss lewt gesessen hie in unserm purkchfrid gein uns leident und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir ir des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundfunnffczigisten jaren an mitichen an sannd Erasemtag des heiligen bischolve.

     
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