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Charter: Urkunden (992-1600) 1450 IV 23
Signature: 1450 IV 23
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23. April 1450
Thomas, Abt v. Lambach, vererbrechtet den 1/2 Kreuzhof zu Thalhaim b. Wels dem Jacob Kramer, Bürger in Wels.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 350 Nr. 1750
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain kauffbrief und bestattung dem Jacob Kramer zu Wels

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 10, fol. 73b No. 545 und Codex Archivi 10, fol. 70a No. 526
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    Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das uns an ainem besigeltem aufgabbrieve aufgesanndt hat Pangretz Staiger, burger zu Wels, darinn vleiss gebeten, das wir Jacoben dem Kramer auch burger ze Wels, seiner hausfrawn Anna und irn baiden eriben den halben Krewczhof, gelegen in Talhaimer pharr zenagst dem Kellerhof, und eribrecht ist von uns und unserm gotshaus, wenn er in den ze kauffen gegeben hab umb ain sum gelcz, der er gantz und gar ausgericht und beczalt worden sei zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im, dem gemeltten Jacoben, seiner hausfrawn Anna und irn baiden eriben den benanten halben hof mit aller seiner zugehorung bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unserm gotshaus all jar jarleich davon raichen und dienn sol zu unser lieben frauntag der dienstzeit vier metzen korn, funffczechen metzen habern und zwelif Wienner phenning zu dem prehentag, dreissigk Wienner phenning ze pawstewr, zu sannd Jorigentag zechen Wienner phenning ze vogtstewr, zu sannd Michelstag zechen Wienner phenning ze weinfur. Es ist auch der obgemeltt Pangretz und all sein eriben des obenanten halben hofs mit aller seiner zugehorung des berurten Jacoben Kramer, seiner hausfrawn Anna und irer baider eriben rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleiche ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unsers gotshauss eribler gein uns leydent und duldent mit stewr, dienst, werichart und aller anndrer vorddrung an allew widerred ungeverleichen, unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundfunnffczigisten jaren an phintztag vor sannd Jorigentag.

     
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