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Charter: Urkunden (992-1600) 1449 X 16
Signature: 1449 X 16
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16. Oktober 1449, Wien
Die Räthe des röm. Königs Friederich IV. laden den Abt v. Lambach zu einer Besprechung wegen eines Feldzuges nach Krems ein.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 343 Nr. 1714
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 aufgedrückte Siegel
Material: Papier
Condition: schadhaft
    Graphics: 
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    Dem ersamen und geistlichen herren n. dem abbt zu Lambach

    Ersamer geistlicher herr, unnser dienst mit gutem willem bevor. Als ew wissentlich ist von der wesliessung wegen, die czu sand Gilgentag cze Krembs durch die lanntschafft gemacht und furgenomen ist, wie mit aim gwaltigen veld czu den sachen solt getann werden, damit die veint, die das lannt hertlich beschedigent, an irem fursacz geirret werden, alls das alles in geschrifft pracht und unserm gnedigisten herren dem kunig verkundet ist. Nu ist unser gnedigister herr der kunig diczeyt in sohler verr czu sand Veyt bey dem meer gewesen, dadurch in solch botschafft [...]ent nicht hat angelangen mugen, des mann doch nicht gedacht hyet, da solch furnemen des velds bescheh[...] doch alspald unserm gnedigisten herren dem kunig solch botschafft komen ist, hat sich sein kunikleich gnaden von stunden czu seinen reten heraus gen Laybach gefuget und hat da bestellet, der lanntschafft in Osterreich auff ein veld cze schreiben auff sand Symans und sand Judas tag schiristkunfftigen, und damit ordnung gemacht, was seinen gnaden in den sachen geburet cze tun, daz daran seinethalben kchain abgang solt sein. Er hat auch ordnung gemacht und heraus geschriben, wo mann gelt, volkch und ander hilff und notturfft von seiner gnaden wegen vinnden solt. Nu sind unser yecz meniger hye gewesen und haben dye sachen fur uns genomen und gewegen, das nu denn und die czeyt des winters als vast herczu nechnet voraus mit dem gemainen volkch nicht mocht nuczleich veld gehalten werden, und ist cze besorgen, solt man das gemain volkch yecz czu dem veld nuczen, ez belib nicht und mocht hinfur damit ein ander veld, das man haben solt, geirret werden, und wurd auch dem lannd ditsmals nicht wol furgesegen. Darumb sehen wir gern, das die lanntschafft czusamme kem und nachdem und unser gnedigister herr der kunig nicht bei lannd ist, durch uns all petracht wurd wie fuglich weg fur sich genomen wurden, sunder nachdem und das veld yecz nicht nuczleich mag gehalten werden, damit den veinten widerstanden wurd. Davon bitten wir ew von unsers gnedigisten herren des kunigs und unserm wegen mit allem vleis, daz ir ew auff sand Elspetentag schiristkunfftigen gen Krembs fuget, dahyn wir und dy anderen, den wir auch desgleichen geschriben haben, als wir hoffen auch kchomen werdent, damit wir all miteinander weg fur uns nemen, wie czu den sachen mag getan und die veint geirret werden. Das wollen wir mitsampt den annderen umb ew verdienn. Geben zu Wienne an phi[nczt]ag nach sand Kolmanstag anno etc. xlviiiino.

    Pernhart graff ze Schawnberg, Hanns von Neitperg und ander unsers gnedigisten herren des Romischen kunigs etc. ret und lanntleut dy yecz cze Wienne sind

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    Places
    • Wien
       
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