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Charter: Urkunden (992-1600) 1449 I 28
Signature: 1449 I 28
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28. Januar 1449
Veit Mülbanger stiftet sich im Gotteshause Lambach einen ewigen Jahrtag mit seinem Hause am Liechtensteg unter der Pfarre im Markte Lambach.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 330 Nr. 1648
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

4 Hängesiegel (2. fehlt, 3. gebrochen)
Material: Pergament
  • rubrum
    • Dachsperger jartag anno 1449

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 12, S. 30
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    Ich Veit Mulbannger zu Neitharting anstat meiner hausfrawn Margrethen seligen kinnder, die ich bey yr gehabt und noch hab, ich Dorothea, Erharten des Paissen seligen witib anstat mein selbs und meiner lieben swester Anna, dafur ich mich wissentleichen in kraft des briefs annym, ich Pauls Rytzenwinkchler und ich Margreth sein swester, Hannsen des Heresinger ze Wels hausfraw, bekennen fur uns all, unser erben, miterben, offenn¬ leichen mit dem brief allermeniklichen, den er furkumbt ze horn oder ze lesen, als mein, obgenanten des Mulbannger hausfraw selige und unser Paissinn, Ryczenwinkchler, Herisingerin mueter, drey swestern selig, sich bey irm lembtigen und guetem wolmugen verwilligt, geraichent, geschafft und gegeben habent, auch wir obgenant all des nach irem abganng auch verwilligtt haben und noch verwilligen, auch schaffen und geben wis¬ sentleichen in kraft des briefs dem erwirdigen geistleichen herrn hern Thomann, abbt ze Lambach, seinem gotshaus und nachkomen das haws, hofstat, hofmarich, gelegen in des erwirdigen gotshauss ze Lambach markcht und purkchfrid am Liechtensteg under der pharr, und das dem yetz bemeltten gotshaus dienstper und sew angestoriben ist von dem edeln Jacoben dem Dachsperger seligem irm lieben brueder, swagern und unserm lieben vettern solicher maynung, das sew uns ainen ewigen jartag darumb begeen und ausrichtten sulln all jar jarleichen in der nagsten wochen vor oder nach mittervassten in der nachcz mit ainer vigilii, des morigens mit dem anndern gotsdienst nach gwonhait irs gotshauss ze lob und er Got dem allmechttigen und in den eren unser lieben frawn und aller Gots heiligen ze hilff und zu trost mein obenanten Mulbannger hausfraw seligen, unsern muetern seligen, unserm swager und vettern Jacoben Dachsperger seligen, allen unsern vorvodern und durch aller glaubiger seel hail willen, sy sulln und mugen auch der obgenant erwirdig herr der abbt, sein gotshaus und nachkomen mit dem obenanten haus, hofstat, hofmarich und aller seiner zuegehorung furbas allen irn frumen geschaffen, damit gehanndeln und tun als mit annderm irem aygenhaften gut angever. Wir sullen und wellen auch obgenanter Mulbannger anstat meiner kinnder, ich obenante Paissinn anstat mein, meiner swester Anna, ich Pauls Ryczenwinkchler und ich Margreth, sein swester, dy Heresingerinn, und fur unser aller eriben des berurten hauss, hofstat, hoffmarich mit aller zugehorung des obgenanten erwirdigen herrn hern Thomann, abbt ze Lambach, seins gotshauss und nachkomen rechtt, gwern und furstandt fur all rechtleiche ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechtem, als dann soleichs geschaffts, gegebens gucz und lann¬ des ob der Enns recht ist treuleich und ungeverleichen. Ze urkunde geben wir des also den offenn brief, besigeltem mit meinem des obgenanten Veiten Mulbannger anstat meiner vorberurten kinnder, und mit meinen obenanten des Paulsen Rytzenwinkchler anstat mein baider anhanngunden insigeln. Zu merer zeugnues, so hab ich obgemeltte Dorothey Paissinn anstat mein und meines swester Anna vleiss gebeten den edeln Hannsen den Paissen, so hab ich obenante Margreth Heresingerinn vleiss gebeten den vorberurten meinn lieben man Hannsen den Heresinger, das er sein insigel mitsambt Hannsen des Paissen insigel an den brief gehanngen habent, in baiden und alln irn eriben an schaden, darunnder wir uns, ich obgenante Dorothea dy Paissinn und ich Margreth die Heresingerin fur uns und all unser eriben verpinnden mit unsern trewn aides weis das alles war und stet zu halden und ze volfurn, das an dem brief geschriben stet. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundert und newnundvierczigisten jaren an eritag vor unser lieben frawntag der liechtmessen.

     
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