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Charter: Urkunden (992-1600) 1449 II 01
Signature: 1449 II 01
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1. Februar 1449
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht das halbe Wiese auf dem Lehen zu Kershub dem Niclas, Sohne des Partsmid in Wels.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 330 Nr. 1649
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    Codex Archivi 10, fol. 54a No. 453
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      Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Jorig Pirher und hat uns furbracht ainen brief, vormallen auch von uns ausganngen, damit underweist, das er die wisen des Hannsen auf dem Lechen ze Kersshueb auf dem Prunn gesessen tail gekaufft het, dadurich der Sultzpach rynnet, und gehort hat in des yetz benanten Hannsen lechen ze Kersshueb, dawider Niclas des Partsmid weilandt ze Wels seligen sun anstat sein, seiner swester Kathrein, Niclasen des Irher burger ze Wels hausfraw, spruch zu dem obgenanten Jorigen umb solichen kauf gehabt als nagst los eriben habent, und hat das gesucht mit recht hie in unsers gotshauss schrann. Auf soleichs sind sew baid tail von dem rechten genomen und irr spruch umb solichen kauf bei uns beliben, haben wir dem Niclas solichen kauff umb die obgenanten wisen halbe den tail, der dann des obenanten Hannsen ist gewesen, von Jorigen gesprochen, doch solicher maynung, das der Niclas dem Jorigen geben sol soleich gelt, darumb er dy wisen kaufft hat. Darauf bat uns der berurt Niclas, das wir im, seiner swester Kathrein und irn baiden eriben die obgemeltten wisen halbe des Hansen weilandt tail mit aller irr zugehorung geruchten zu bestetten und verleichen, das wir also getan haben und auch tunn wissentleichen in kraft des briefs, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man all jar jarleichen davon raichen und dienn sol in das obenant lechen dem Hannsen ze Kershueb oder seinn eriben drey Wienner phenning zu unser lieben frawntag der dienstzeit. Wir melden auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und guetem willen, und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden mit stewr und aller annderr vordrung an alle widerred, als annder unser und unsers gotshauss eribler, und sulln auch die nutz, so auf irem tail der oberurten wisen werdent, ains yeden jars, dyeweil sew die dann innehabent, hinnder uns und unser gotshaus vessen und hinnder kain anndere herschaft nicht, und ob sew auch die obgenanten wisen wider verkauffen wolten oder museten, so sulln sy dy wider in das obenant lechen ze kauffen geben, wolten oder mochtten die eriben, die das lechen innehabent, die halben wisen nicht wider kauffen, so sulln und mugen sy die ainem andern ze kauffen geben ainem mit unserm oder unserr nachkomenn wissen und willen, der uns und unserm gotshaus fuegsam ist unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngunndem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundnewnundvierczigisten jaren an sambstag vor unser lieben frawntag der liechtmess.

       
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