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Charter: Urkunden (992-1600) 1447 VII 03
Signature: 1447 VII 03
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3. Juli 1447
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht dem Conrad Gläzinger ein Haus im Gastaig, Burgfried Stadl.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 307 Nr. 1535
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament


  • rubrum
    • Uber das Glatzinger haws am Stadel ist tod

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 10, fol. 33b No. 368




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    Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Symon Hofmanndel zu Apating und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft daz haws, hofstat, hofmarich am Gastaig mit aller zugehorung, gelegen in unserm purkchfrid am Stadel und vormallen Stephann des Vondel seligen gewesen, das im halbs auch seinem bruder Kunraten halbs umb geltschuld, dy in der obenant Vondel seliger suldig gewesen ist, dann nachmals hat es der Symon von seinem berurten bruder halbs kaufft, also hat er es nun alles ze kauffen gegeben Kunraten dem Glatzinger, seiner hausfrawn Kathrein und irn baiden eriben umb ain sum geltz, der er gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden ist zu rechtten tagenn an allen schaden. Also haben wir im dem yetz benanten Kunraten Glatzinger, seiner hausfrawn und irn baiden eriben das gemeltt haws, hofstat, hofmarich mit aller zugehorung bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu sannd Michelstag zechen Wienner phenning. Es ist auch der obgenant Symon und [all] sein eriben des obenanten hawss, hofstat, hofmarich mit aller zugehorung des berurten Glatzinger, seiner hausfrawn und irer baider eriben rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleiche ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann solhs kaufs, purkchrechts und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leiden und dulden, das annder unsers gotshauss lewt gesessen in unserm purkchfrid am Stadel gein uns leident und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief besigeltem mit unserm anhanngunndem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierzechenhundertundsibenundvierczigisten jaren an mantag vor sannd Ulreichs tag.

     
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