Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brieve, das fur uns komen sind Margreth, weilandt Petern des Burger hie seligen witib und Wernhart ir sun, und habent also mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft die pewnt, genant dy Wusellewtten mit aller irr zugehorung, und rechtlechen ist von uns und unserm gotshaus, und habent die ze kauffen gegeben Hannsen dem Snaittinnger, seiner hausfrawn Kathrein und irn baiden eriben umb ain sum geltz, der sew gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden sind zu rechtten tagenn an allen schadenn. Also haben wir in den yets benanten dem Snaittinger, seiner hausfrawn Kathrein und irn baiden eriben die benanten pewnten [mi]t aller zugehorung zu kauf und rechttem lechen bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen. Es sind auch die obgenanten Margreth, ir sun Wernhart und irer baider eriben der berurten pewnten mit aller zugehorung des egenanten Hannsen Snaittinger, seiner hausfrawn Kathrein und irer baider eriben rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir melden auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles das davon leiden und dulden, das annder unsers gotshauss solh lechenlewt gein uns leident und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunnderttundsibennundvierczigisten jaren an sambstag nach sannd Giligen tag.