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Charter: Urkunden (992-1600) 1447 III 09
Signature: 1447 III 09
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9. März 1447
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht das Ruczamnsgut dem Liendlein Prunberger u. die andere Hälfte der Anna, Wittwe des Rudleins von Urach, Pfre Pichl.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 299 Nr. 1492
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain brief uber Rueczmanssguet am Urach in Puchler pharr

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 10, fol. 25b No. 333
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    Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Anna, Rudleins am Urach seligen witib, und hat uns furbracht ainen brief vormallen von uns ausganngen umb das gut genant das Rutzmansgut auf den Urach gelegen in Puchler pharr, daz sy und ir benanter man seliger miteinannder kaufft habent in und irn baiden eriben. Nun hat die gemeltt Anna irn halben tail mit aller zugehorung an dem gut gantz und gar lautter ubergeben irs benanten mann seligen bruder sun Liendlein dem Prunperger und allen sein eriben, darumb daz er oder sein eriben sey ir lebttag treuleich darumb nern und bey in behalten sulln. Dann den anndern des Ruedleins irs mann seligen halben tail hat sy im auch ubergeantwurtt den ze nutzen und ze niessen ir der berurten Anna lebtteg und hat das tan vor unser und den merern tail des benanten Ruedleins geswistreden und nagsten eriben. Also bat uns die obgenant Anna vleissig, das wir dem berurten Liendlein und allen sein eriben ir halbs benants gut mit aller zugehorung zu lautterm ubergegeben gut, und den andern irs manns seligen halben tail zu leibgeding, die weil sy dann in leben ist oder sey, yeden tail in seiner gerechtikait geruchten zu bestetten und verleichen, das wir also getan haben und auch tunn wissentleichen in kraft des briefs, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen an yedem tail nach seiner gerechtikait, doch daz man uns und unserm gotshaus von gantzem berurten gut all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unser lieben frawntag der dienstzeit funffczigk Wienner phenning. Es ist auch die obgenant Anna und all ir eriben irs benanten halben guts mit aller zugehorung des berurten Liendlein und aller seiner eriben rechtt, gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs abtretens, ubergebens, erbrechts und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, daz sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weys an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles daz davon leiden und dulden, das annder unsers gotshauss erbler gein uns leident und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Zewgen solicher hanndlung und das wir umb unser sigill gebeten worden sein Michel ambtman im Katspach, Wolfganng Griesmair, Thomel von Steubner, Jorig Rubczagel, Symon von Obertann des Pulrutschn daselbst aydem und Hanns Smid am Lechen und Merttel Rewttern ud annder frumer lewt ainkleich und genug. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundsibenundvierczigisten jaren an phincztag vor sannd Greiorigen tag des heiligen lerer.

     
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