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Charter: Urkunden (992-1600) 1445 V 11
Signature: 1445 V 11
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11. Mai 1445
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht dem Michael Fleischhacker ein Haus auf der Leiten in Lambach.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 262 Nr. 1309
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Michel Vleischaker haus und hofstatt

      Michel Fleyschakcher

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 9, fol. 55a No. 197
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    Wir Thoman von Gottes genaden abbt zu Lambach bekennen mit dem brief, daz fur uns komen ist Thoman Goschharten des Zymermann seligen sun und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft sein haus, hoffstat, hofmarch auf der Lewtten hie in unserm purkchfrid und markcht ze Lambach, gelegen zwischen Micheln des Fleischhakcher und Thoman des Rendelmagn baider hewsern und hofsteten, und hat daz also ze kauffen gegeben dem benanten Micheln, seiner hausfrawn Margrethen und irn baiden eriben umb ain sum geltz, der er gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden ist zu rechtten tagen an alln schaden. Also haben wir im, dem gemeltten Micheln, seiner berurten hausfrawn und irn baiden eriben daz benant haws, hofstat, hofmarich mit aller zugehorung zu rechttem kauff und purkchrecht bestett und verlichen, waz wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch daz man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol ze purkchrecht drey gut Wienner phenning und in unser gusterey ain phund wachss zu unser lieben frawntag der dienstzeit. Es ist auch der obegemeltt Thoman Goschel und all sein eriben des benanten hauss, hofstat, hofmarich mit aller zugehorung des berurten Micheln, seiner hausfrawn Margrethen und irer baider eriben rechtt gwern und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kauffs, purkchrechtz und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weys an unser hanndt und gutem willen, und sullen uns auch alles daz davon leyden und dulden, daz annder unsers gotshauss lewt gesezzen hie in unserm purkchfrid gein uns leydent und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief besigeltem mit unserm anhanngunndem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburd in dem vierczechenhundertundfunffundvierczigisten jarn an eritag vor sannd Pangretzen tag des heiligen ritter und martrer.

     
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