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Charter: Urkunden (992-1600) 1445 VII 02
Signature: 1445 VII 02
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2. Juli 1445
Thomas, Abt v. Lambach, vererbrechtet 1/4 aus dem Gute zu Wang, Pfre Vorchdorf, mit Ausnahme des Hauses, Baumgartl u. Peunt der Elsbeth, Tochter des Wolfgang Reichner (?)
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 266 Nr. 1329
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Umb das guet am Wanng ist tod

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt zu Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Elsbeth, Wolfganng des Reichhern seligen tachtter und Chunrats von Aichhaym hausfraw, und hat uns furbracht und zu erkennen gegeben, wie sy spruch gehabt hab umb irn gleichen eribtail, so ir ir benanter vater seliger lassen hab an dem gut am Wanng, gelegen in Vorchdorffer phar, daz erbrecht ist von uns und unserm gotshaus. Derselben irer spruch haben sey frum lewt entschaiden, als wir des von denselben frumen lewten underweist worden sein soleicher maynung, daz der benanten Elsbethen gesprachen ist, daz sy ain viertail mit aller zugehorung an dem gut am Wanng innhaben, nutzen und niessen sol und mag, ausgenomen das haws, hofmarich, pawngartel und pewnt dabey sull voraus gevallen irm lieben vettern Lienharten dem Reichern, aber in der pewnt bey dem haws umb irn virtail, darinn sull ir der yetz gemeltt Lienhart in andern grundten in seinen drein viertailen das widerstatten und auswechsseln, und bat uns vleissig, daz wir ir der benanten Elsbethen, irm berurten lieben mann Chunraten und von iren baiden eriben daz benant viertail an dem gut am Wanng mit aller zugehorung in vorgemeltter hanndlung geruchten zu bestetten und verleichen, daz wir also getan haben und auch tun wissentleichen in kraft des briefs, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch daz man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol nach innhaltung unsers gotshauss urbarpuch lawtt und sag. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und gutm willen, und sulln uns auch alles daz davon leyden und dulden mit stewr, dienst, werichart und aller annder vordrung, das annder unsers gotshauss eribler gein uns leident und duldent und sulln, auch daz benant virtail stiftleichen und pewleichen legen und halten mit ainer behausung und anndern notdurfften unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundfunffundvierczigisten jaren an freitag vor sannd Ulreichs tag des heiligen bischolve.

 
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