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Charter: Urkunden (992-1600) 1445 III 15
Signature: 1445 III 15
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15. März 1445
Thomas, Abt v. Lambach, vererbrechtet das Gut am Erib zu Ruzenhaim, Pfre Hörsching, dem Hanns Messerer zu Rützing.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 260 Nr. 1298
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Das guet ze Ruczenhaim

      Ruetzing

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 9, fol. 52b No. 185
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    Wir Thoman von Gottes genaden abbt zu Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist maister Hainreich Zymerman anstat sein, seiner hausfrawn Anna und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft das gut am erib ze Ruczenhaym gelegen in Heresinger pharr mit aller seiner zugehorung zenagst dem Prewer, das sew kawfleich in gwaltsam bracht habent von Margrethen, Thoman des Zundtten weylandt ze Strozz seligen witiben auch mit wissen und willen irs sun Hannsen, und habent das also ze kauffen gegeben Hannsen dem Messrer zu Rutzing, seiner hausfrawn Margrethen und irn baiden eriben umb ain sum gelts, der sew gantz und gar ausgericht und beczalt worden sind zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem benanten Hannsen Messrer, seiner hausfrawn und irn baiden eriben das gemeltt gut mit aller seiner zugehorung zu rechttem kauf und erbrecht bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unserm gothaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unser lieben frawntag der dienstzeit ain halb phunt Wienner phenning und vier huener, zu sannd Jorigen tag dreissigk Wienner phenning ze vogtstewr. Es sind auch dy obgemeltten Hainreich, sein hausfraw Anna und irer baider eriben des obenanten guts mit aller seiner zugehorung des berurten Hannsen Messrer, seiner hausfrawn Margrethen und irer baider eriben rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kaufs, erbrechtz und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, daz sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles daz davon leyden und dulden, das annder unsers gotshauss erbler gein uns leident und duldent. Sew sulln auch das benant gut stiftleichen und pewleichen legen und ainen behausten holden darauf haben und halten unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngunndem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundfunffundvierczigisten jaren an mantag nach Judica in der vasten.

     
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