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Charter: Urkunden (992-1600) 1444 VI 05
Signature: 1444 VI 05
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5. Juni 1444
Dorothea, Wittwe des Friederich Vischer zu Desselbrunn, verkauft dem Abte v. Lambach die halbe Hube zu Offenhausen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 245 Nr. 1223
 

orig. (?)

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Hie ist vermerkcht der anfankch des daignpuchs an mantag Johannis ewangeliste in den weinachtveirtagen anno etc. xlvitoto

Graphics: 
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Ich Dorothea Fridreichs Vischer zu Tesselprunn seligen witib vergich fur mich, all mein eribn offennleichen mit dem brief allermenickleichen den er furkumbt ze horen oder ze lesen, daz ich mit wolbedachtem mut und gutem willn recht und redleichen verkaufft und zu kauffen gegeben hab mit wissen und willen meiner liebn kinder Kunrats, Micheln, Wolfganng, Margrethen Sigmundtz ze Pubenlanndt hausfraw, und Elsbeth ir swester, die hub gleich halbew ze Offenhausen gelegen in der pharr daselbs, die dem erwirdigen gotshaus zu Lambach dienstper ist und ze eribrecht er davon gehabt hab, und hab dy ze kauffen gegeben dem erwirdigen geistleichen meinem genadigen lieben herrn hern Thomann abbt zu Lambach, seinen gotshaus und nachkomen umb ain sum geltz, der ich gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden bin zu rechtten tagen an allen schaden. Wir haben in auch die halben hub mit aller zugehorung all unser eribschaft und gerechtikait daran gantz und gar eingeantwuertt aus unser nutz und gwer in dye irn nutz und gwer mit allen den eren, rechten, nutzen und gesuchen, also wir es unser vorvodern inngehabtt, genossen und herbracht haben angever. Ich bin auch obgemeltte Dorothea und all mein erben der berurten hub gleich halber mit aller zugehorung aller unserr eribschaft und gerechtikait daran des benanten meins genadigen herren, seins gotshauss und nachkomen rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kauffs und des lanndes ob der Enns recht ist. Gienng in aber an dem kauff und gwerschaft icht ab, daz sew des zu schaden komen, wie derselb schad genant oder gehaissen wurd, den sullen und wellen wir in zusambt dem haubgut abtragen, ablegen und widerkeren. Sy sulln und mugen auch das alles haben und bekomen zu uns, unsern eriben und trewn und darzu auf aller unserr hab und gut, wo wir dy haben, gwinngen oder hinnder unser lassen, inner oder ausser lanndts, auf wasser oder auf dem lanndt, darinn nichtz ausgenomen noch hindan gesatzt angever. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit der edeln weysen Tybolten des Anhannger diezeit phleger zu Wolfsegk und Erasem des Uczinger und Wolfganng des Anhannger zu Koppach aller dreyer anhanngunnden insigeln, die ich mit vleiss darumb gebeten hab, in und allen irn erben an schaden, darunder ich mich obgemeltte Dorothea fur mich, mein obenantew kinder und fur all unser eriben verpinnd mit mein trewn aydesweys daz alles war und stet zu halden und ze volfurn, daz an dem brief geschriben stet. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundert und vierundvierczigisten jaren an freytag nach sannd Erasmtag des heyligen bischolf in der quottemer nach dem heyligen phingsttag.

 
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