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Charter: Urkunden (992-1600) 1415 V 21
Signature: 1415 V 21
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21. Mai 1415
Jakob, Abt von Lambach, vererbrechtet das Lehen zu Holzern, Pfarre Pichl, dem Ulrich, Sohn des Heinrich Fleischhacker von Zwisel.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 119, Nr. 591
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament


  • rubrum
    • Mul ze Zwysl, ist tod
Graphics: 







    x
    Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach und der gantz convent desselben klosters vergehen und tun kunt offenlich mit dem brief allen, den er furkumbt, das fur uns komen ist Ulreich, Heinreichs Fleishacker saligen sun von Zwisel, und hat wolbedachtlich mit veraintem rat seiner hausfrawen Margreten und mit gunst und gutem willen aller irer baider erben und nagsten freunt ze der zeit und sie ez rechtlich und wol tun mochten, mit unser hannt und gantzer stat recht und redlich ze rechtem kauf verkauft seinen haftentail, so er gehabt hat an der mul ze Zwisel, und seinen haftentail an den lehen, ackern auz den zwaien hofen daselbs, die weilent Chunraten des Ledrer und seiner hausfraw Gerdrawten gewesen sind, und seinen haftentail, so er gehabt hat an dem garten auch daselbs, alles gelegen in Meckenhofer pharr und sein rechts vaterlichs erib gewesen ist, als er uns des erweiset mit urchund, so er darumb von unserm vorsidel abbt Symon saliger gedachtnus gehabt hat, und gantzes von unserm gotshaus eribrecht ist, und hat das alles ze kauffen geben Micheln Trappel, Margreten seiner hausfraw, Heinreichs Fleishacker von Zwisel saligen tochter und allen iren baiden erben umb ein gelt, des sew gantzlich von in zalt und ausgericht sein ze rechten tagen an schaden. Die ytzund benant Margret, Michel Trapleins hausfraw, hat uns auch erweiset mit urchund von unserm vorsidel abbt Symon saliger gedechtnus umb den andern haftentail der benanten mul, acker und garten, derselb ir rechts vaterlichs erib sey, also haben wir dem benanten Michel Trappel, Margreten seiner hausfrawen, Heinreichs Fleishacker von Zwisel tochter und allen iren baiden erben die benant mull gantze, die lehen acker auz den zwaien hofen gantz, und den garten gantz verlihen ze rechtem eribrecht und eingeantwurt in ir aller nutzz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bekomen mag ze haws, ze hof, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, nichts ausgnomen in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarlichen und alle jar von der mul raichen und dienen sullent an unser frawen tag ze der dinstzeit ein halbs phunt newer Wienner phenig, an sand Jorgen tag zehen vogt phening und drew huener, und von den ackern und von dem garten sullent sew uns und unserm gotshaus jarlich und alle jar ze unser frawen tag der dinstzeit raichen und dienen viertzigk newer Wienner phenig, und an sand Jorgen tag zehen Wienner phenig ze vogtsteur. Ez ist auch der obgnante Ulreich mit seiner hausfrawen und allen iren baiden erben der haftentail der mul, acker und garten ze rechtem kauff des oft benanten Michel Trappel, Margreten seiner hausfraw und aller irer baider erben recht geweren und furstand fur all ansprach an aller stat, als oft in des mit recht, not und durft beschiecht, also rechts kauffs und eribrechts nach des lannds recht ist ob der Enns. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung mit der mul, acker und garten nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verchauffen, noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen, und sullent auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus eribler gein uns leident und duldent unvertzigen aller anderer unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den brief, versigelt mit unsern baiden anhangunden insigeln nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem fumftzehenten jar an eritag ze phingsten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 747-749, Nr. 592
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