useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (992-1600) 1414 V 22
Signature: 1414 V 22
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
22. Mai 1414
Wölfel von Würting reversiert dem Abt von Lambach drei Viertteile an den niedern Gute zu Pubendorf, Pfarre Pichl.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 116, Nr. 579
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel (1. gebrochen)
Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain gegenbrieff uber das nider guet zu Pubendorff
    • Wolfel von Wierting anno 1414
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 6, S. 93 und Codex Archivi 7, fol. 148a




    x
    Ich Wolfel von Wirting, mein hausfraw Margreth, und all unser paider erben vergehen und tun kunt offenlich mit dem brief allen den, so er furbracht und geczaigt wirt von der drewr drittail und darzu gehort wegen an dem Niderngut ze Pubendorf, gelegen in Puhler pharr, und eribrecht ist von dem wirdigen gotshaus ze Lambach, die hat uns der erwirdig und geistlich unser gnadiger herr herr Jacob, abbt ze Lambach, verlihen ze eribrecht in solcher beschaiden, das wir die stiftlich und pawlich innhaben und legen sullen und seinem gotshaus davon raichen und dienen wellen nach unsers priefs sag, so wir von dem benanten unserm hern darumb haben und von seinem gotshaus. Verzugen oder versessen wir den dinst, ze welhem tag und dinstzeit das wer, darnach viertzehen tag, so sey wir im und seinem gotshaus des wandels vervallen sechtzig Wienner phening, versessen wir drey viertzehen tag nach einander, das wir dinst und wandel nicht gantzlich geben, so habent sich im und seinem gotshaus alle unsrew rechten an den benanten dreyn drittailen vervallen gantzlich an allen krieg und rechten ledig worden von uns angever. Wir sullen und wellen auch die benanten drew drittail nyndert versetzzen, verchauffen, noch in ander dhainerlay weise verchumern, dann unserm gnoessen einen gleichen pawmann mit wissen und willen unsers benanten hern. Taten wir des aber nicht, wo wir dann damit anderswo hin handleten mit verkauffen, mit versetzzen, wie das genant wer, das schol dhain kraft haben und sein darumb aber unserm gnadigen hern und seinem gotshaus aller unser rechten und eribschaft an den benanten drittailn gantzlich an all widerred und rechten vervallen und ledig worden an allen krieg. Wir sullen und wellen auch alles das von den oft genanten drittailn leiden und dulden an aller widerred und awszug gein dem egnanten unserm hern und gein seinem gotshaus, das ander des gotshaus eribler gein in leident und duldent in allen sachen. Und des alles ze urchund geb ich obgnanter Wolfel, mein hausfraw Margreth und all unser paider eriben dem oftgenanten unserm gnadigen hern hern Jacoben, abbt ze Lambach, allen seinen nachkomen und seinem gotshaus wolbedachtlich und willigleich den prief, versigelten mit der erbern weisen Hannsen des Joriger am Mos und Heinreichen des Geymann anhangunden insigel, die wir mit vleis darumb gepeten haben in paiden und iren erben an schaden, darunder wir uns auch verpinden mit unsern trewen alles das stat ze haben und gantzlich ze volfuren, so in dem prief begriffen ist. Geben nach Christi geburde viertzehenhundert jar und dar nach in dem viertzehanten jar an eritag nach unsers heren auffert tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 728f, Nr. 579
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.