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Charter: Urkunden (992-1600) 1411 IX 29
Signature: 1411 IX 29
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29. September 1411
Jakob, Abt von Lambach, vererbrechtet ein Vierteil aus der Hube bei dem Sultzbach zu Niederndorf, Pfarre Pichl, der Dorothea, Hausfrau des Jakob Dympecken.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 110, Nr. 549
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
Condition: schadhaft

  • rubrum
    • Ain bestattung uber ain gancz viertail der hueb im Sulczpach in Puhler pharr
    • Snaplinge Tantzhub im Sulczbach
Graphics: 







    x
    Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem prief allen den, so er furpracht und geczaigt wirt, das fur uns komen ist Ulreich der Gerib und hat uns redlichen ermant und erweiset mit guter urchund, so er gehabt hat von unserm vorsidel abbt Ulreichen saliger gedechtnuzz, uber ein ganntz viertail auz der hueb pey dem Sultzpach ze Niderndorff gelegen in Puhler pharr, das dasselb sein rechts erib sey und von unserm gotshaus eribrecht und kaufleich ze rechten kauff in sein gewalt pracht hab von Kathrein, Fridreichs witiben im Sultzpach und von allen eriben, so sie mit dem benanten Fridreichen gehabt hat, und sew darumb gantzleich zalt an schaden, der egnant Ulreich mit gunst und willen aller seiner eriben das egemelt viertail mit aller zugehorung und davon bechomen mag ze rechtem satzz versetzt hett Jacoben dem Dympecken umb zweliff phunt Wienner phenig. Derselb ytzund benant Jacob Dympeck mit gunst aller seiner eriben redlichen gemacht und geben hat die yetz benanten zweliff phunt Wienner phening ze rechter morgengab nach dem lannds recht ob der Enns seiner elichen hausfrau Dorothen, Heinreichen des Maiers tochter ab dem Garten im Sultzpach, des wir auch alles redlichen erweiset worden sein mit urchund von unserm vorsidel abbt Symon saliger gedechtnuss, so sew darumb gehabt haben [...] gemelt Ulreich Gerib wolbedechtlich mit gutem willen aller [...] eriben, alle seinew rechten und eribtail s[...]j viertail und so darzu gehort, gehabt hat, gan[tzleich ...] der gemelten frawen Dor[...]s Maiers ab dem Garten tochter und allen iren erben [...] genug tan habent und auch [...]ft daran in wol gnuegt und gantzleich zalt, und schol er [...] mer dhainerlay zuspruch nach anspruch [...] haben, gewynnen noch enwellent, noch ander nymands nicht von [...] gemelten Ulreichs und seiner eriben wegen gein der [ege]melten frawen Dorothen und allen iren erben weder mit recht noch an recht vil noch wenig angever. Also haben wir der yetzund benanten frawen Dorothen und allen iren erben das benant viertail mit aller zugehorung, nichts ausgnomen und davon bechomen mag, verlihen ze eribrecht und eingeantwurt in ir nutz und gewer in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarlich und alle jar davon raichen und dynen sullent an unser frawen tag ze der dinst zeit achthalben und dreissigk newer Wienner phening, and anderthalbs huen, an sand Michels tag dritthalben Wienner phening ze weinfuer, an dem prehentag dritthalben und zwaintzigk Wienner phening ze pawsteur, an sand Jorigen tag dritthalben Wienner phenig ze vogtsteur. Ez ist auch der egenant Ulreich Gerib und all sein eriben des viertails mit aller zugehorung und ubergebens ze rechtem kauff der ebenanten, frawen Dorothen und aller irer erben ir recht gewern und furstand fur all ansprach an aller stat, als offt in des mit recht, not und durfft geschiecht nach dem lannds recht ob der Enns. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung damit nicht haben weder mit versetzzen noch mit verchauffen noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und gueten willen, und sullent auch alles das davon leiden und dulden, das ander unsers gotshaus eribler gein uns leident und duldent unvertzigen aller anderer unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den prief versigelt mit unserm anhangunden insigel nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem ayndlefften jar an sand Michelstag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 687-689, Nr. 549
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