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Charter: Urkunden (992-1600) 1377 X 28
Signature: 1377 X 28
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28. Oktober 1377
Rupprecht und Janns die Unterholczer, Gebrüder, verkaufen ihren Hof zu Grub, in der Pfarre Weybarn, Wernhart dem Smid zu Grub.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906) S. 348, Nr. 272
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Schildsiegel * 1 und 2 von grünem Wachs. Zwei gekreuzte Holzstämme und darunter ein wagrechtes Holz. 3. Schild-, 4. Helmsiegel *, beide von lichtbraunem Wachs. 3. Stufengiebel aus Schildfuß. 4. aufrechter Mond.
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Jch Rujprecht vnd ich Janns geprueder di Vnntterholtzer vnd all vnser eriben veriehen vnd tun chund offenleich mit dem brief, daz wir vnsern Hof ze Grub gelegen Jn Weibarar pfarr nach vnserr nagsten besten freunt Rat vnd anderr erberr läut weisung ze holtz, veld, wis, waid . . auch mit allen ern rechten nueczzen vnd gülten di dar czu gehörent oder da uon bechomen mugen versucht vnd vnuersucht in gutem willen, als wir in vnd vnser vodern saligen Jnn heten. zu der zeit, do wir es wol getun mochten. gewalt vnd recht heten ze tun, redleich ze chauffen haben geben dem erbarn mann Wernharten dem Smid doselbs ze Grueb seiner hausfraun vnd allen iren eriben baidenthalben. die si yeczund habent, oder fürbas mit ein ander gewinnent. Ez sein Sün oder Töchter, aus vnsrer nuczz vnd gewer, in die iren, vmb ein solich gelt, des si vns gänczleich an schaden verricht vnd gewert habent, Also, daz wir vnser eriben vnd freunt noch ander niemant von vnsern wegen hincz dem vorgenannten Hof dhain ansprach vnd voderung nymmer mer haben, vnd nichcz gewinnen schüllen. weder mit recht noch an recht. . Auch mag der egenannt Wernhart Smid sein hausfraw vnd ir eriben. iren frum do mit handeln. selb Jnn haben, pawn, niezzen, oder si mügen den selben Hof. aller seiner zugehörung verseczzen oder verchauffen, schaffen, machen vnd geben, wie, wann oder wem si wellent an alle irrung. Sunder haben wir in vnuerschaidenleich verhaizzen, daz wir des egenannten Hofs, aller rechten vnd nuczzen ir gewer vnd fürstand wellen sein, als des Landes recht ist ob der Enns. Jn der mazz, ob sew icht chrieg oder ansprach darumb von vnsern oder des chauffs wegen angieng oder auferstund mit dem rechten, daz schullen wir in vnuerczogenleich ausrichten vnd ir vertreter sein, an allen iren schaden . . Taeten wir des nicht, wie ge taenn schaden si des nement, den ir ains, bei seinen trewn an aid, vnberecht gesprechen mag, den schullen wir in ab tuen vnd ze hannt wider chern, vnd schuellen daz alles haben dacz vns vnsern trewn vnd auf aller vnsrer hab, wo wir di vberal indert haben oder lazzen, Jnner Landes oder auzzer landes, Ez sey erib, aigen, lehen oder varund gut versucht vnd vnuersucht. Auch weliher laj chrieg oder ansprach wir gein in oder si gein vns in den sachen auf hueben, oder hand¬iaten mit recht oder an recht, daz schullen si alzeit behabt gewunnen haben vnd wir verlorn an wider red. Mit vrchund des briefs der besigelt ist mit vnser beder Rujprecht vnd Jannsen geprueder der Vnntterholtzer anhangunden Jnsigeln vnd zu einer geczeugnuezz mit der ersamen zwayer vnser lieben freunt Fridreichs des Wasner vnd Andres des Hauczenperger Jnsigeln, di wir dar umb fleizzichleich gepeten haben in vnd iren eriben an schaden. vnd verpinden vns vnder diselben vir Jnsigeln mit vnsern trewn alles daz stat ze haben vnd ze volfüren, daz an dem brief geschriben stet. der geben ist an sand Simon vnd sand Jude abent, nach Christi gepurd drewczehen hundert Jar vnd in dem Siben vnd Sibenczkistem jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 348-349

    Original dating clauseSt. Symon und Judaabend



    LanguageDeutsch
     
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