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Charter: Urkunden (992-1600) 1374 II 19
Signature: 1374 II 19
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19. Februar 1374
Die Familie Plyendell erhält gegen einen jährlichen Zins vom Abt zu Lambach einen Weingarten zu Rossatz.
Source Regest: 
OÖUB 8 (Wien 1883) S. 681f., Nr. 675
 

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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Das Siegel des Pfarrers in rotem Wachs beschädigt; Das des Krautwurm ganz ruiniert.
Material: Pergament
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    Ich Janns der Plyenndel von Rossazz und ich Elspet sein hausvrow und ich Mertt und ich Angnes seines pruder chinder Stephans des Plyenndleins dem Got gnad und all unser erben wir verjehen, das uns der erwürdig geistleich herr abppt Ulreich ze Lambach mit seines convents gutleichem willen und wort recht und redlich gegeben hat seines gotshaus aigen ainen weingarten der gelegen ist ze Rossazz hinder dem dorff ze nachst dem Schyener also beschaidenlich, daz wir im und seinem convent all jar dovan dienen und raichen sullen an zehen sechs schilling alter wienner phening in iren hof ze Chrems an sand Cholmans tag unvertzogenlich, und wann wir den dienst versezzen und nicht gaeben, an demselben tag swelichs jars daz wer so ist in und irem gotshaus der egenant weingarten mit allen rechten gantz und gar vervallen, und hat dann ir hofmaister ze Chrems oder wer der ist den seu dortzu schaffent an ir stat vollen gewalt sich des vorgenanten weingarten ze underwynnden an furbot an chlag und an alles rechten, und sullen seu dann mit demselben allen iren frumb schaffen wie in daz aller pest fuegt. wir sullen in auch alle jar rechtleich paun alz ander weingarten di umb in ligent, geschech des nicht so hab wir aber alle unsere recht doran verlorn in der mazz so vorbenant ist. ez ist auch di handlung geschechen mit purcherren hant Merten des Reysner di zeit richter ze Rossazz dovan man geit ze purchrecht in das ampt doselbs den edeln herren von Walsse all jar acht phening und Niclasen dem Aschacher in sein lehen newn phening und Ulreichen dem Mueleich in sein lehen auch newn phening alles an sand Michels tag und nicht mer. wir haben auch vollen gewalt den egenanten weingarten ze versetzen und ze verchauffen christen und nicht juden mit irs hofmaisters ze Chrems wizzen und gunst und mit den rechten di vorgeschriben sind. Und des ze urchund geben wir im und irem gotshaus ze Lambach den offen brief, und wann ich vorgenanter purcher Mertt Reysner di zeit nicht insigels gehabt han, des hab ich gepeten den erbern priester heim Fridreichen pfarrer ze Rossazz daz er sein insigel an meiner stat an den brief gehangen hat. Und wann wir obgenant laut di zeit auch nicht aigener insigel gehabt haben, des hab wir gepeten den erbern Pauln den Chrautwurm di zeit slüzzler ze Chrems daz er der sach getzeug ist mit seinem anhangundem insigel. dorunder wir uns verpinden mit unsern treuen alles daz stet ze haben und ze volfuren daz vorgeschriben und benant ist an alles gewer. Der brief ist geben nach Christi gepurd dreutzehenhundert jar darnach in dem vier und sibentzigistem jar des erstenn suntags in der vasten.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 681f., Nr. 675

    Original dating clauseerstenn suntags in der vasten



    LanguageDeutsch
     
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