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Charter: Urkunden (777-1894) 1384 IX 28
Signature: 1384 IX 28
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28. September 1384
Herman pharrer zu Farichdorff bewilligt mit Zustimmung seiner Pfarrleute die von dem Ritter Hansen dem Egenperiger errichtete Stiftung einer ewigen Messe in seiner Vest zu Egenperig mit ainem Capplan und hält dafür den strohoff in Loch chiricher pharr; der Kaplan, der auf der Feste und den drei Höfen: auf der Rewt, auf dem Viechtperig und der Mull zu Egenperig alle pfarrlichen Rechte mit Ausnahme des Begräbnisses begehen kann, soll, wenn er seine Befugnisse überschreitet, vom Dechant zurecht gewiesen werden.
Source Regest: 
Regestenbuch Kremsmünster
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Kremsmünster (http://www.stift-kremsmuenster.at)

Siegel fehlen.; 1.A:2b; 2.Mayster Peter pharrer zu Petenpach:O; 3.Fridreich der Pudminger Vogt zu Wels:O; 4.der erbar chnecht Eberhart der Vyarkk:4al
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Herman die czeit pharrer zu Farichdorff vergich vnd tvn chvnd allen den, die den brieff sehent hörent oder lesent, die nv lebent oder hernach chvmftig werdent, daz ich dem erbern vesten ritter hern Hansen dem Egenperiger vnd seinen erben vnd allen den, die daz haus zu Egenperig mit recht inne habent, erlaubt han vnd meinen guten willen vnd gunst dar zu gegeben han an aller gevar ganczleich vnd gar, mit willen der pharlewt dacz Varichdorff, also daz er ein staettew messe gestift hat mit ainem cappellan inn sein wehausung gen Egenperig wer der ist oder wirt, also daz derselb cappellan allew pharleichew recht begen vnd volfürren schol gänczleich vnd gar allem dem volkch zu Egenperig, die inn seiner vest innerthalben der graben sind, vnd auch allem dem volkch, die auff den drin gutem sitzzent, die mit nam hernach geschriben stent ain gut auf der Rewt vnd ain gut auf dem Viechtperig vnd ain müll gelegen vor dem haus zu Egenperig, vnd dar vmb han ich obgenanter Herman pharrer zu Varichdorf enphangen ain hof, der der Strohoff ist genant, der gelegen ist in Lochchiricher pharr, mit aller zugehorung zu einer widern mir vnd meiner chirichen zu Varichdorff vnd mein nachchomen, daran mich vnd mein erber pharrlewt gar wol angemügt hat, für dew rechten, dew mir obgenanten Herman pharrer zu Varichdorff oder mein nach chomen gevallen scholt von den lewten vnd gütern, dew vorgeschriben stent, ausgenomen der wegrebnuzz, di schol sich vergen datz der rechten pharr zu Varichdorff, also gewanleich vnd sitleich ist. Vnd ob daz wer, daz der selb cappellan sich mer vnderwünt, den die prieff lawtent, daz ich in obgenanter Herman pharrer zu Varichdorf oder mein nach chomen mit guter chontschaft geweysen möcht, da schol ich in vmb für den techent laden vnd der schol mir in dar vmb gerecht machen, an allez gevaer. Ich gelob in vnd versprich in auch, daz ich sew vnd mein nach chomen in den vorverschribnen sachen nur fürdern schallen vnd nindert hindern an allez gevaer. Daz in die red vnd die handlung alle stat vnd vnzeprochen||
    weleib, dar vber so gib ich obgenanter Herman pharrer zu Varichdorff in den offen prieff für mich vnd für mein nach chomen zu einem sichtigen waren vrchund versigelten mit meinem anhangundem jnsigel, vnd dez zu einer pezzern vnd guten geczewgnuzz willen versigelt vnder dez erbern herren mayster Petern die czeit pharrer zu Petenpach anhangundem jnsigel vnd versigelt mit der erbern man Fridreichs dez Pudminger die czeit vogt zu Wells anhangundem jnsigel vnd versigelt vnder dez erbern chnechtz Eberhartz dez Vyerkken anhangundem jnsigel, vnd die si nur durich meiner vleizzigen pet willen an den offen prieff gehangen habent vnd der sach vnd der handlung da mit geczewgen sind, allez daz staet zu wehalten vnd zu vollfüren, daz vor an dem offen prieff geschriben stet, an allez gevaer jn vnd allen iren erben an schaden. Der prief ist geben, do man czalt von Christi gepurd vber drewzehen hundert jar vnd dar nach in dem vir vnd achczgisten jar an sand Michels abent dez fürstengels.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 279-281

    Original dating clausean sand Michels abent dez fürstengels

    Editions
    • UB. Kremsmünster S. 310 Nr. 295.


    LanguageDeutsch
     
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