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Charter: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1361 XI 15
Signature: 1361 XI 15
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15. November 1361, Wien
Heidenreich von Meissau verkauft der Abtei Heiligenkreuz alle seine Rechte an deren Mühle zu Thomassl.
Source Regest: WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/16, 1859) S. 265, Nr. 243
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Heiligenkreuz (http://www.stift-heiligenkreuz.at)

Zwei Siegel fehlen. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Haidenreich von Meichsau obrister Schenkch in Osterreich vnd ich Anna sein Hausfrow vnd alle vnser Erben wir vergehen vnd tun chund allen den, di disen brief lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd hernach chunftich sind, daz wir mit gutem Willen, mit verdachtem mut vnd mit gesampter hant, in der zeit, do wir ez wol getun mochten, Recht vnd redleich verchaufft vnd geben haben alle vnserew recht, ansprach vnd vodrung, die wir gehabt haben, mit welhen sachen daz gewesen ist, auf der erbern gaestleichen herren Mül von dem heiligen Chreutz, die gelegen ist datz dem Damaizzels, vnd auf allez daz, daz da zu derselben Mul gehoret, an die zwelif wienner phenning, die man von dem Wazzer, daz zu derselben Mül get, alle iar dient zu der vest ze Ernsprunne ze vogtrecht, die haben wir nicht verchaufft vnd die sol man davon dienen in alle dem rechten, als man die von alter her davon gedient hat, vmb vier vnd zwaintzich phunt wyenner phenning, der wir gar vnd gentzleich gewert sein, den vorgenanten erbern gaestleichen herren Abt Cholmann vnd dem Conuent gemain datz dem heiligen Chreutz vnd irn nachchomen furbas ledichleich vnd vreileich zehaben vnd allen iren frumen damit zeschaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, wem si wellen an allen irresal, also daz wir, noch alle vnser nachchomen sullen furbas auf die vorgenanten Mul vnd waz darzu gehoret in dhainen wegen nimmermer chain ansprach, chrieg, recht noch vodrung haben, noch gewinnen, weder vmb vil noch vmb swenig, an die vorgenanten zwelif phenning gelts vogtrechts, die sullen si von dem Wazzer gen Ernsprunne dienen, als vorgeschriben stet, vnd nichts mer. Wir sullen auch furbas auf den alten Mulslag oberhalben dez dorffs datz dem Damaizzels nimmermer chain Mul geslahen noch gemachen. Vnd daz disew sache furbas also stet vnd vnzerbrochen beleibe, Darvber so geben wir In disen brief zu einem warn vrchund vnd ze einer ewigen vestnung diser sache, versigilten mit vnserm Insigil vnd mit meins vetern insigil, herrn wernharts von Meichsaw, der diser sache gezeug ist mit seinem Insigil. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes geburd dreutzehen hundert iar darnach in dem ayns vnd sechtzgisten iar, dez nachsten Maentags nach sand Mertteins Tage.
    Source Fulltext: WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/16, 1859) S. 265

    Original dating clausedez nachsten Maentags nach sand Mertteins Tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Maissau (GB HL)
    • Schloss Ernstbrunn (Gde. Ernstbrunn, GB KO)
    • Tomasl (GB MI)
    • Wien
    • Zisterzienserstift Heiligenkreuz
    Persons
    • Anna (von Maissau), Frau Heidenreichs von Maissau
    • Colomann I., Abt in Heiligenkreuz (1358-1377)
    • Heidenreich von Maissau, oberster Schenk in Österreich (Aussteller, Siegler)
    • Wernhard von Maissau, Vetter Heidenreichs von Maissau (Siegler, Zeuge)
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