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Charter: Urkunden Traunkirchen (1181-1398) 1357 IV 13
Signature: 1357 IV 13
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13. April 1357
Heinrich der Oven reversiert, den Dienst von dem Erbrecht, das er auf drei Gütern zu Varstarn in der Pfarre Lahkirchen von dem Kloster Traunkirchen erhielt, richtig leisten zu wollen.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876) S. 497f., Nr. 491
 

orig.

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Traunkirchen OSB

Die Siegel abgefallen.
Material: Pergament
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    Ich Hainreich der Ouen vergich vnd tuen ehvnt allen leuten di den prief sehent lesent oder lesen hoerent, daz mein gnedigew vraw Margret di ernwirdig Abbtessinn des gotzhausz ze Traunchirichen mir vnd meiner hausfrawen vnser paider erben in allen den rechten vnd ander ires gotshausz eribrecht recht habent, hat verlihen ze rechtem eribrecht drew gueter gelegen datz Varstarn in Lohchiricher pharr mit allen den nutzen vnd rechten di dar zue gehoerent ze holtz vnd ze veld, besuecht vnd vnbesuecht jn soeliher maynung, daz ich mein hawsfraw vnser paider erben gern vnd willichleich allz daz dulten suellen vnd auch wellen, daz andere irs gotshausz eribrecht dultent vnd leident, vnd suellen wir ich vnd mein erben ierleich all iar an vnsrer vrawen tag ze der dienst zeit dienen vnd geben von dem ainen dritthalben metzen chorns fuenftzehen metzen habern zway huener sechs pfenning fuer ein lamp an sand Joergen tag, vnd von disen zwain fuenftzigch newer wienner pfenning, von isleichem fuenf vnd zwaintzikch pfenning oder alter pfenning wienner mvenzz di dafuer pueren, auch ierleich an dem selben vnsrer vrawen tag vnd von isleichen auch zway huener vnd stewer nach gnaden von den guetern allen drin. Waer auer daz ich vnd mein hausvraw vnser paider erben der vorgenanten vodrung aller nicht geben zu dem (sic) benanten têgen oder darnach inner den negsten viertzehen tagen meiner obgenanten vrawen oder irem gotshaus, so schol si vns vnd auch ir nachchomen darvmb noetten vnd pfenten vnd vmb sechtzikch pfenning darzue, der sei wir in veruallen ze wandel nach lantzrecht. Wer auch daz getan, daz wir ich mein hausfraw oder vnser erben dasselb nicht leiden wolten vnd daz indert veberfueren in dhainen wegen alz vor an dem brief stet geschriben, so schuellen di êgenanten gueter alle drev meiner obgenanten vrawen Margreten vnd irs gotshausz ledigs vnd veruallens guet also sein, daz wir fuerbaz darnach dhainerlay zueversicht noch ansprach nicht mer haben suollen noch muegen. Vnd darveber zu einem vrchvend der worhait vnd zu einer pezzern sichherhait gib ich oftgenanter Hainreich Ouen den prief meiner vorgenanten vrawen Margreten der Abbtessinn vnd irem gotshaus fuer mich vnd fuer all mein erben versigelt mit meiner lieben frevnt anhangunden jnsigel Symon des Obernhaimer vnd Stephans des Teufenpekchen, darvnder ich mich verpint allez des stet zehaben mit meinen trewen, daz vor an dem prief stet geschriben wand ich selb noch nicht aygens jnsigels han. Der brief ist geben nach Christz gepuerd drewtzehenhundert iar vnd im syben vnd fvenftzigisten iar an dem pfintztag in den oster veyertagen.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 497f., Nr. 491

    Original dating clausepfintztag in den oster veyertagen



    LanguageDeutsch
     
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