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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1380 III 09
Signature: 1380 III 09
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9. März 1380
Hermann der Mülrieder stiftet einen Jahrtag zu Garsten mit einem Hofe in der Pfarre Kirchdorf.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906) S. 813, Nr. 676
 

orig.

Current repository
DAL (Bestand Garsten) (http://www.dioezese-linz.at/ordinariat/dioezesanarchiv/)

Zwei Schildsiegel * von braunem Wachs. 1. helles Wachs, schräglinke Hacke. "+ S. Havnoldi Raevter." 2. dunkleres Wachs, aufrechte, rechtsgekehrte Hacke. "+ S. Johanis des Revtter."
Material: Pergament
    Graphics: 
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    ICH Herman der Mulrieder vnd mein hausfraw wier veriehen, vnd tuen chuent mit dem offen prief, allen den, di in sehent oder hoerent lesen, daz ich recht vnd redleich, gemacht han, durch got, vnd durch meiner sell hail willen vnd duerch meiner wiertin sell hail willen, vnd duerch meins Vater sell, vnd durch meiner Mueter sell, vnd durch all meiner vordern sell hail vnd dürch aller gelawbigen sell hail willen gemacht han, meinn hof in der awe, der genant ist der puerkchelhof, der mein freyzz aigen ist, vnd gelegen ist in Chirichdorffer pharr, vnd wol zwelif Schilling gelts ist, Also beschaidenleich, ob daz wer, daz ich vorgenanter herman der Mulrieder abgien (sic) mit dem toed, vnd an leiberiben, vnd den veberhaben mag von nötduerft wegen, so soll der vorgenant hoff geuallen, zu dem erwierdigen goetzhaws gen Gaersten, vnser frawen vnd sol des obgenanten dienst, der auf dem hoff leit, geuallen ain phunt den herren in di oblay, darvmb se meiner sell vnd den vorgenanten sellen, singen schullen, ain lange vigilig, vnd drey sell mess, ain gesuengnew vnd zwo gesprochen, dann der vebrig dienst, der sol geuallen vnser frawen auf ieren alter, douan vns der Guster, oder wer daz inhat, leihen soll zwelif grozz chertzen, zu der vigilig, vnd zů den messen. man soll auch meiner sell vnd meins vater vnd meiner Mueter vnd meiner wiertin sell, darvmb auch gedenkchen offenleich als offt als andern sellen, vnd schol man mier den jartag begen alle jar jerkleich nach sand philipp vnd sand Jacobs tag, in den Aechtagen, daz mier meiner sell vnd den vorgenanten, daz widervar von den vorgenanten herren, vnd allen ieren nach chomen, daz enphilich ich in hintz ieren gewizzen, als si got sullen antwuertten an dem jvngsten gericht, da es alles offen wiert. Daz in di handlung vnd di sach, als an dem prief geschriben stet, also stet vnd vnuerchert beleib, Darveber gib ich vorgenanter herman der Mulrieder in den prief versigelt mit meinem anhanguenden insigel, vnd zue einer waren gueten getzewgnuezz mit der erbern havenolts des Rewetter vnd hensleins des Rewetter mit ierr paider anhangunden insigeln, de si duerch meiner vleizzigen gepet willen an den prief gehangen habent, in an schaeden. Geben, do man zalt von Christes gepuertt Drewtzehenhundert iar, darnach in dem Achtzkistem iar, des Vreitags nach Letare ze Mittrervasten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 813-814

    Original dating clauseFreitag nach Letare zu Mitterfasten

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    vorher Archiv des Klosters Garsten


    LanguageDeutsch
     
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