Wulfing Dachpeck, Ulrich Hochenwarter, Heinrich Ganzzar, Hans Oheim, Michael aus dem Stanpach, Wernhard Drokkndorffer, Stefan Parawer, Peter Heidenrichstainer, Ulrich Schücz, Ulrich Öder, Hans Sachssenhaimer, Hans Vorstmaister, Stefan Grueber, Ulrich Grasser von Thaus, und Alber Grawsenekcher, alle Lehensleute des Hans Strewn von Schwarzenau, wurden von diesem als Schiedsleute bestimmt, die wegen zahlreicher dem Streun entzogener Lehen Recht sprechen sollten, Sie ernannten als Richter Friedrich Tumbriczer. Vor diesem klagte Streun gegen Nikolaus Vloit und dessen Bruder, Söhne des Georg Vloit, wegen eines Zehents auf 23 1/2 Lehen zu Röschitz, Stoiczendorf, Grafenberg und Wartperg, gegen Hans Neydekker wegen eines Zehents zu Windigsteig an dem markcht im Gericht zu Vitiss, alles Lehen von Passau, gegen Leutlein Wolfenrawter wegen eines Holzs zu Erdberg bei Waltherskirchen und gegen Judlein Plachler oder Prosemrawter wegen eines Hofs und Baumgartens zu Frühling (abgekommen). Da die Beklagten zu drei Terminen nicht vor Gericht erschienen, werden dem Streun die Lehen zugesprochen.