Friedrich Wurmbrand (Wurmprannt) gibt seiner Ehefrau Barbara für 200 lb dn, die ihm ihr Vater, sein "sweher" Oswald der Dachsenpeck (Dechsenpekch) als Mitgift gegeben hat, und für 300 lb dn Morgengabe nach Landrecht in Österreich von seinem Eigen näher beschriebene Weingärten, Wälder, Gülte und Güter in Adlitzgraben (Adelspach), in der Pfarre Prigglitz? (Prukler pharr), in Stuppach, Hilzmannsdorf (Hilczmanstorff) in der Pfarre St. Valentin, Göttschach (Gotschach), "im Gaympach", in Pfarra (Phorrach), Silberberg, Schmidsdorf (Smydstorff), Gasteil (an dem Gostall), Stuppachgraben, im Buchbach (Puchpach) , Fischweide, Vogelweide und Wildspan in Stuppach, einen Weingarten, der 10 ß für einen Jahrtag in der Kirche von Gloggnitz dient sowie mit Zustimmung seines Lehensherrn, Herzog Friedrich von Österreich etc., den Hof in Stuppach (Zugehörungen genau beschrieben, u.a. eine Mühle in Stuppach), Lehenschaft der von Stixenstein (Stuchsenstain) in der Pfarre Gloggnitz und mit Zustimmung seiner Lehensherren Herzog Albrecht von Österreich, Graf Stephan von Pfannberg, Albrecht von Pottendorf und Ulrich von Stubenberg Güter in derselben Gegend und in der Pfarre Klamm (Holden und Abgaben werden genannt). Bei seinem kinderlosen Tod behält die Witwe den Nutzen bis zu ihrem Tod, danach fallen die 200 lb dn auf ihre Erben, die 300 lb dn auf seine Erben, gleiches gilt, wenn er seine Ehefrau überlebt. Gewährleistung nach Morgengaberecht, Mitgiftrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall sonst.   

Language: Deutsch