Albrecht von Puchheim, oberster Truchseß in Österreich, verkauft die Veste Weierburg, umgeben mit Graben und Mauer,teils freies Eigen, teils herzogliches Lehen, das dortige Kirchenlehen, das freies Eigen ist, den dortigen Baumgarten und die Frauenwiese, die Erbvogtei der Kirche Eggendorf und über die Holden zu Altenmarkt, *Scharbarn (östl. Altenmarkt, GB Hollabrunn), Herzogbierbaum, Fischweide, Wildbann und Gericht, Krautgärten, den Wochenmarkt und die Badstube zu Weierburg, diverse dortige Geldgülten und Dienste, das Bergrecht auf 89 Viertel Weingarten zu Weierburg, auf 49 Viertel zu Eggendorf, auf 11 Viertel zu *Permanstal (östl. Unter-Mallerbern GB Stockerau), die Fleischbänke, Dienste auf der Dorfstatt zu *Permanstal, zu Parschenbrunn (Ober-/Unter-), den Vogthafer zu Herzogbierbaum, Dienste zu "Vigleinstorff" (?), Zehente, behausten und Überländdienst zu *Scharbarn und Altenmarkt, Abgaben von der Feldmühle, der Hofmühle, der "öden Dorfstat zu Permanstal"; vom Steinbruch im Eggendorfer Feld darf der Inhaber von Weierburg für seinen Bedarf Steine brechen und hat dafür dem Amtmann zu Eggendorf jährlich 4 d zu Burgrecht zu geben, die dieser an die Kirche von Litschau weitergeben soll, um 3692 lb d an Rapper von Rosenharts.