Teilungsbrief zwischen Sigmund von Ebersdorf und seinen minderjährigen Geschwistern einer- und ihrem Onkel Hans von Ebersdorf andererseits über die zwischen Sigmunds Vater Albrecht und Hans von Ebersdorf seinerzeit ungeteilten Güter, nämlich Gülten und Güter zu Rutzendorf "in dem alten dorff" (Aufzählung der Holden und sämtlicher Abgaben), Güter im "neuen dorff" (Aufzählung der Holden und Abgaben), Güter zu Wolfpassing (darunter Mert Müllner auf der Mühle zu Wolfpassing, das Gericht zu Wolfpassing gehört jedem zur Hälfte), Zehente zu Rutzendorf, 50 lb d Unschlitt von den Fleischbänken zu Klosterneuburg, diverse Weingärten, das Haus in Wr. Neustadt mit anderen Besitzung der Schwester des Hans, die Belehnung mit Ebersdorfer Gütern soll immer durch den Familienältesten erfolgen.