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FondStändisches Archiv, Urkunden
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Date: 26.02.1586
AbstractErzherzog Karl stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag zur Grenzverteidigung gegen die Türken und für andere Erfordernisse erteilte Bewilligung, welche von 1. März 1585 bis 1. März 1586 gelten soll, nachdem ihr für die Bewilligungen des Vorjahres bereits ein solcher ddo 1585 Februar 2 [s. Urk. Nr. 128] übergeben worden war. Siegler: Erzherzog Karl II.

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Date: 12.06.1588
AbstractDie Landschaft des Erzherzogtums Kärnten, welche seit der Übergabe durch Kaiser Maximilian I. im Jahr 1518 Eigentümer der Stadt Klagenfurt ist, schenkt deren Bürgermeister, Richter und Rat 3000 fl. (à 15 Batzen) zur Errichtung eines neuen Bürgerspitals, da das alte über keine weiteren Kapazitäten verfügt, um die vielen armen Kranken aufzunehmen, und stiftet dem alten Spitalsurbar 300 Pfund Pfennig zur Unterhaltung von vier spitalswürdigen Armen im neuen Bürgerspital mit genauen Angaben zu deren Unterbringung und Verpflegung. Die Landschaft behält sich die Bestellung eines eigenen Inspektors zur Kontrolle der Bestimmungen vor. Bei Zuwiderhandeln werden der Stadt die 300 Pfund Pfennig entzogen. Die Stadt verpflichtet sich in einem angefügten Revers, die gespendeten Gelder widmungsgemäß zu verwenden. (u. a. Siegel der Stadt Klagenfurt); Unterzeichner: Peter Ambtmann, Achaz Blanschnig, Ulrich von Ernau, Lorenz Freithofer, N. Freiberger, Bartholomäus Khevenhüller zu Aichelburg, Burggraf zu Klagenfurt; Hans Khiemperger, Matthias Klezl, Georg Lebnoher, Konrad von Liechtenstein, Wolf Mager von Fuchsstatt, Oswald Maller, Wolf Moßrueger, Georg Moßwurger, Adam Muerer, Andreas Puschl, Jakob Sembler, Jörg Steyrer, Paul zu Thannhausen, Andreas Thil, Leonhard Türk, Viktor Welzer, Georg Benedict, Christoph Windisch, Burg- und Oberspitalmeister zu Klagenfurt; Primus Windisch, Stadtrichter zu Klagenfurt;

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Date: 22.08.1588
AbstractErzbischof Wolf Dietrich von Salzburg bevollmächtigt mit Zustimmung des Dompropstes und Erzpriesters Michael, des Domdechants Sigmund Friedrich und des gesamten Domkapitels sowie in Erfüllung des von seinem Vorgänger, Erzbischof Matthäus [Lang], mit der Kärntner Landschaft geschlossenen Vertrages (ddo 1536 Aug. 26, [s. Urk. Nr. 86]), wonach der Erzbischof nicht persönlich vor dem Landrecht in Kärnten erscheinen und der jeweilige Nachfolger seinen Hauptmann und Vizedom zu Friesach innerhalb Jahresfrist schriftlich mit der Gerichtsvollmacht ausstatten müsse, seine Räte, den Salzburger Domherrn und Kammerpräsidenten Johann Rieger von Westernach, den Landmann Sebastian von Haunsperg und Dr. iur. Caspar Mayr, beim nächsten Landrecht dem gegenwärtigen Vizedom und erzbischöflichen Rat zu Friesach, Georg Sigmund von Neuhaus, und jedem künftigen Vizedom als erzbischöflichem Anwalt den Gerichtsstab zu übergeben. Siegler: Wolf Dietrich von Raitenau, Erzbischof von Salzburg; Salzburger Domkapitel

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Date: 04.01.1589
AbstractErzherzog Karl stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf den Landtagen seit 1586 zur Grenzverteidigung gegen die Türken und für andere Erfordernisse erteilten Bewilligungen, deren letzte bis Ende Februar 1589 gilt, nachdem ihr für die Bewilligung des Jahres 1585 (gültig bis 28. Feb. 1586) bereits ein solcher ddo 1585 Februar 2 [s. Urk. Nr. 128] übergeben worden war. Siegler: Erzherzog Karl II.

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Date: 26.03.1590
AbstractErzherzog Karl stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf den Landtagen der letzten Jahre zur Grenzverteidigung gegen die Türken und für andere Erfordernisse erteilten Bewilligungen, deren nächste von 1. März 1590 bis Ende Februar 1591gilt, nachdem ihr für die Bewilligung des Jahres 1585 (gültig bis 28. Feb. 1586) bereits ein solcher ddo 1585 Februar 2 [s. Urk. Nr. 128] übergeben worden war. Siegler: Erzherzog Karl II.

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Date: 20.07.1590
AbstractDie Brüder Hans ("Hannß") und Adam Khniffitz, wohnhaft zu Stein ("Stain") und Kreuz ("Creitz"), versprechen dem Jobst Jacob von Gallenberg zum Gallenstein, Erbvogtherr zu Münkendorf ("Minckhendorf"), und dessen Erben, ihr Rückkaufsrecht an einem freieigenen Getreidezehent von 27 Huben in der Herrschaft Flödnig ("Flednigkh"), der im landschaftlichen Gültbuch von Krain mit 2 fl. rh. eingetragen ist, zu achten. Siegler: Adam Khniffnitz; Hans Khniffnitz; Hans Seifried Rasp, Pfleger der Herrschaft Oberstein; Philipp Winkler, Bürger und Rat von Stein

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Date: 17.02.1591
AbstractDie Landschaft des Erzherzogtums Kärnten erläßt eine Ordnung hinsichtlich der künfigen Aufnahme von Personen in den Landstand, welche für die alten adeligen Geschlechter, Stämme und Namen sowie deren eheliche Nachkommen nicht gilt und auch die Stellung der Erzbischöfe, Bischöfe, Vizedome, Prälaten und anderen Geistlichen nicht berührt. Die Bestimmungen lauten u. a.: Der Interessent muß einen schriftlichen Antrag im Landtag einreichen, ehelich und adelig geboren sein, wobei er oder seine Eltern mindestens seit 30 Jahren nobilitiert sein müssen. Ferner muß er an einem Feldzug gegen die Türken teilgenommen oder sich andere Verdienste um das Haus Österreich und Kärnten erworben haben. Der Antragsteller muß mindestens 12 Pfund Herrengült in Kärnten besitzen und eine Art Leumundszeugnis der Landschaft vorweisen; er darf keiner "bürgerlichen handtierung" nachgehen, muß den alten Geschlechtern stets den Vortritt lassen und der Landschaft dienen. Erfüllt er alle erforderlichen Kriterien, so erhält er einen "schein" für den er einen Revers mit der Erklärung, die Ordnung befolgen zu wollen, auszuhändigen hat. Wer sich nicht standesgemäß verhält, dem wird die Landstandschaft wieder entzogen. Unterzeichner: Georg von Dietrichstein; N. von Eibiswald; Karl Grimming, Dompropst und Erzpriester zu Gurk; Johann Georg von Stadion; Domherr zu Bamberg und Augsburg, bambergischer Vizedom in Kärnten;

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Date: 02.02.1592
AbstractMaria Magdalena Umbfarer, geb. Kulmer (Khulmer"), Frau des Georg Umbfarer am Kohlhof ("Kholhoff"), bestätigt, daß ihr ihr Vater Balthasar Kulmer zum Rosenbichel und Hohenstein ("Khulmer zum Rosenpichl und Hohenstain"), Burggraf der Herrschaft Hochosterwitz ("Hohen Ossterwitz"), durch Auszahlung ihres Heiratsgutes ihr väterliches Erbe ausgehändigt habe und verzichtet auf alle weiteren Ansprüche, vorbehaltlich des mütterlichen Erbes und anderer Erbschaften. Ihr Mann Georg bestätigt den Empfang des Heiratsgutes und daß die Verzichtserklärung seiner Frau mit seiner Zustimmung erfolgt. Siegler: Georg Umbfarer zum Kohlhof; Maria Magdalena Umbfarer zum Kohlhof; Bernhard Kulmer zum Forsenbichl

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Date: 02.02.1592
AbstractGeorg Umbfarer zum Kohlhof ("Kholhoff") verehelicht sich mit Maria Magdalena, Tochter des Balthasar Kulmer zum Rosenbichel und Hohenstein ("Khulmer zum Rosenpichl und Hohenstain"), Burggraf der Herrschaft Hochosterwitz ("Hohenossterwitz"), und der Margarethe ("Margretha"), geb. von Moosheim ("Moshaim"). Das gemeinsame Heiratsgut beträgt insgesamt 900 Pfund Pfennig (à 15 Batzen oder 60 Kreuzer). Für ferner (event. durch Erbschaft) anfallendes Gut wird er seiner Frau Schuldbriefe ausstellen, für welche er mit seinem gesamten Besitz bürgt. Sollte der Aussteller vor seiner Frau sterben, so erhält diese als Witwensitz den Kohlhof samt Meierei und Weingärten, jährlich 100 Pfund Pfennig und alle Mobilien (wenn Kinder vorhanden, von letzteren nur die Hälfte). Im Fall einer Wiederverheiratung soll ihr das mitgebrachte Heiratsgut von seinen Verwandten ausgehändigt werden. Sollte seine Frau zuerst sterben, so fällt das Erbe an ihn (Schirmformel). Siegler: Georg Umbfarer zum Kohlhof; Augustin Mordax zu Portendorf; Ferdinand Reinwald zum Frankenstein

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Date: 13.08.1592
AbstractBürgermeister, Richter, innere und geschworene Ratsverwandte sowie Ober- und zugeordnete Spitalmeister der Stadt Klagenfurt geloben, nachdem sie für die armen Kranken ein Spital samt geräumiger Kirche (AB) und Kirchhof in der "Neuen Stadt" errichten hatten lassen, die vom landschaftlichen Münzmeister zu Klagenfurt, Caspar Eitzinger (Eizinger/Eyzinger), für das Spital und das Kirchengebäude gestifteten 100 Pfund Pfennig, wofür zur Ehre des Stifters und seiner Erben jährlich am Dreikönigstag den Bedürftigen des Spitals für 2 Pfund 4 Schilling Pfennig Wein, Fleisch und Weizenbrot gereicht werden sollen, widmungsgemäß zu verwenden. Bei Verstößen haben Eitzinger und seine Erben das Recht, diese der Landschaft anzuzeigen; wenn auch diese nichts unternimmt, kann die Stiftung entzogen werden. Unterzeichner: Achaz Blanschnig, zugeordneter Spitalmeister zu Klagenfurt; Hans Khiemperger, Mitglied des inneren Rates zu Klagenfurt; Mathias Klezl, Stadtrichter zu Klagenfurt; Georg Mosburger, Mitglied des inneren Rates zu Klagenfurt; Jakob Sembler, Mitglied des inneren Rates zu Klagenfurt; Jörg Steyrer, Mitglied des inneren Rates zu Klagenfurt; Christoph Windisch, Oberspitalmeister zu Klagenfurt; Primus Windisch, Bürgermeister zu Klagenfurt

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Date: 27.10.1593
AbstractBischof Neithard ("Neydthardt") von Bamberg verleiht dem Georg Sigmund von Neuhaus zu Greiffenfels, salzburgischer Rat und Vizedom zu Friesach, und dessen Erben ein Gut an der Schleinz samt Mühle und Säge (Inh. Wolf Egger), ein Gut in der Pressing, ein Gut in der Auen (Inh. Brentel), ein Gut zu Altendorf, den "Schröckerhof" ob Reisberg ("Reysperg") (Inh. Hans/"Hannß" Dornner) und eine Hube in der Wölbiz (= Filfing?) (Inh. Coloman/"Colman" Magackh), mit welchen er zuletzt Georg Rysel, Freiherrn zu Kaltenbrunn ("Kaltenprunn") und "Gänoviz", Rat des verstorbenen Erzherzogs Karl von Österreich, als Bevollmächtigten seiner Frau Catharina, geb. Freiin von Kollnitz ("Kolniz"), belehnt hatte, welche diese Besitzungen dem Georg Sigmund v. N. verkauft haben. Siegler: Neidhard von Thüngen, Bischof von Bamberg

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Date: 27.10.1593
AbstractBischof Neithard ("Neydthardt") von Bamberg verleiht Georg Sigmund ("Sigmundt") von Neuhaus zu Greiffenfels und Ehrenhausen ("Ernhausen"), und dessen Erben bei dessem käuflich erworbenen Edelmannssitz Kollegg im Lavanttal ("Laventhal"), der an das bischöfliche Landgericht Hartelstein grenzt, um künftige Konflikte zu vermeiden, einen Burgfried, dessen Grenzen wie folgt verlaufen: "Luxen am Bruegel" - Ziegelbach (= Grenze zwischen Landgericht Hartelstein und Burgfried St. Andrä/"Sannct Anndree") - Holzweg durch Agsdorf ("Agstorf") - Schmelzkogel ("Schmälz Kögl") - Weg oberhalb des Schmälzlhauses - oberer Quendtler - über die Straße, die von Bollan (= Pöllein?) nach Kolleg führt, bei den zwei Linden, - "Siber Velder Obshaus" - schwarzes Holz - Siberhaus - über Egg und Kögel durch das Winckhlerholz ins Tal bis zum Rembsinger - durch ein "gemaindel" zum Falltor beim Eingang des "Anndree" an der Has(s)enflucht - entlang des Mü(h)lwegs zurück zum Ziegelbach "am Bruegel zum Luxen". Innerhalb dieser Begrenzung befinden sich folgende Behausungen: vier Huben zu Agsdorf (Georglein, Blasy, Simon und Hans/"Hannß" Rußman), Ruep Schmälzl ob Agsdorf, der Oberquendtler, der Sieber, der Rembsinger, der Unterquendtler, Andreas ("Anndree") Hölzl an der Hasenflucht, Matthias ("Matthesen") zu Krottendorf, Andreas ("Anndree") Bucher, Martin Hölzl, Augustin zu Krottendorf, Jacob Widerdrisser und ferner zwei Keuschen (Georglein zu Agsdorf und die Weinzirl-Keusche, die zur Kirche von Bollan gehört). Malefizpersonen müssen an das bischöfliche Landgericht ausgeliefert werden. Siegler: Neidhard von Thüngen, Bischof von Bamberg

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Date: 21.02.1595
AbstractKaiser Rudolf II. bestätigt als oberster Vormund der von seinem Onkel Erzherzog Karl [II.] hinterlassenen Fürstentümer und Länder der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten anhand der inserierten Urkunde desselben ddo 1566 April 24 [s. Urk. Nr. 116] ihre Privilegien.

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Date: 28.01.1597
AbstractErzherzog Ferdinand, dem der Kaiser als oberster Vormund und die anderen Vormunde entsprechend der Anordnung seines Vaters, des verstorbenen Erzherzog Karl, seine Erbfürstentümer und Länder übergeben hat, stellt der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten nach dem auf dem Zollfeld (Solfeld) geleisteten Eid und der empfangenen Erbhuldigung einen Schadlosbrief aus für die Erlassung der übrigen Zeremonien. Siegler: Erzherzog Ferdinand II.

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Date: 16.04.1597
AbstractErzherzog Ferdinand stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die den Regenten und ihm selbst auf den Landtagen der letzten Jahre zur Grenzverteidigung gegen die Türken und für andere Erfordernisse erteilten Bewilligungen, deren jüngste von 1. März 1597 bis Ende Februar 1598 gilt, nachdem ihr für die Bewilligung bis 28. Feb. 1591 von seinem verstorbenen Vater Erzherzog Karl bereits ein solcher ddo 1590 März 26 [s. Urk. Nr. 135] übergeben worden war. Siegler: Erzherzog Ferdinand II.

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Date: 01.05.1597
AbstractErzherzog Ferdinand bestätigt der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten anhand der inserierten Urkunden Kaiser Rudolfs II. ddo 1595 Februar 21 [s. Urk. Nr. 139], Erzherzog Karls ddo 1566 April 24 [s. Urk. Nr. 116] und ddo 1585 Februar 21 [s. Urk. Nr. 129], Kaiser Karls V. ddo 1530 Juli 28 [s. Urk. Nr. 75] und ddo 1520 Oktober 25 [s. Urk. Nr. 65] sowie Erzherzog Ernsts ddo 1414 März 27 [s. Urk. Nr. 5] ihre Privilegien. Siegler: Erzherzog Ferdinand II.

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Date: 07.06.1599-26.02.1600
AbstractHans ("Hannß") Khniffitz, Bürger und Händler zu Stein ("Stain") in Krain, und sein Bruder Adam K. schulden dem Bernhard(t) Morenz, Bürger zu Pettau ("Pettaw"), und dessen Erben 713 fl. rh. (à 60 Kr. oder 15 Batzen) samt Zinsen - zahlbar bis Katharina (= 25. Nov.) - und geben ihm als Sicherstellung dafür ihren gesamten Besitz, besonders ihren freieigenen, von Jobst Jacob von Gallenberg zum Gallenstain, Erbvogtherr des Klosters Münkendorf ("Mikhdorff"), käuflich erworbenen Getreidezehent (- Kaufbrief ddo 1590 Juli 17; vgl. auch Urk.Nr 493). Georg Khniffitz ("Khnüffez") bestätigt für sich, seinen Vater und seine Vettern, daß sie dem [Bernhard] Morenz, Bürger zu Pettau ("Pettaw"), und dessen Erben noch einen Rest der im Schuldschein von 1599 festgehaltenen Summe in nicht genannter Höhe - zahlbar bis Gregori (= 12. März) - schulden. Siegler: Georg Paumann, Bürger zu Pettau; Philipp Retrausch, Bürger zu Pettau Unterzeichner: Hans Khniffitz; Georg Khniffitz

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Date: 29.11.1599
AbstractAdam Khniffitz ("Khniffetz") und sein Bruder Hanns K., beide Bürger zu Stein ("Stain") in Krain, schulden dem Bernhard(t) Morenz, Bürger und Händler zu Pettau, und dessen Erben 216 Taler (à 10 ß-Pfennig oder 75 Kr.) und vier einfache Pfund ("Libernickh") - zahlbar bis 23. Februar 1600 - und bürgen dafür mit ihrem gesamten Besitz. Siegler: Peter Schori, Suppan zu Pettau

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Date: 12.12.1599
AbstractBartholomäus ("Bärtlme") Freyschuß, Pfarrer von St. Jacob am Deinsberg ("Deinsperg"), verleiht dem Georg Riegger, dessen Frau Gertraud ("Gedraut"), die wie schon ihr Vater Georg Gärler um eine Kaufgerechtigkeit angesucht hat, und deren unmittelbaren Erben kaufrechtweise die Gärler-Hube in der Mosinz. Bei einem eventuellen Weiterverkauf hat der jeweilige Pfarrer von St. Jacob ein Vorkaufsrecht. Auch wenn dieser davon keinen Gebrauch macht, darf nur mit seiner Zustimmung verkauft werden (Schirmformel). Siegler: Bartholomäus Freyschuß, Pfarrer von St. Jakob am Deinsberg

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Date: 04.09.1600
AbstractMatthias (Matthes) Rechpacher, landschaftlicher Einnehmer "an der untern Terveß", Sohn des verstorbenen Ehepaares Carl, Bürger an der untern Tarvis und landschaftlicher Einnehmer ebenda, und Anna Rechpacher, und Peter Veiner sowie Nikolaus (Nicl) Reichard, beide Bürger des Ausschusses, gerichtlich eingesetzte Vormunde und Pflegeväter der minderjährigen Erben des Carl Rechpacher, verkaufen der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten - übergeben durch das Marktgericht - eine zu Eigen ererbte Behausung samt Stall und Garten an der unteren Tarvis, die zwischen dem fürstlichen Einnehmeramtshaus, dem Haus des Adam Batula, welches von den verstorbenen Balt(h)asar Gothardt und Adam Kropf stammt, und dem des Michael Stainer oberhalb und neben der Landstraße gelegen sind, mit allen Ehren, Rechten und Zubehör um eine nicht genannte Summe Geldes "in gueter Carnerischer landswerung" und geloben, den Kauf entsprechend dem Landrecht in Kärnten zu schirmen. Durch den Verkauf bleiben die Rechte des Bischofs von Bamberg unangetastet. (Siegel des Marktgerichtsverwalters Adam Egger und der Ratsherren an der Tarvis). [vgl. Urk. Nr. 118 ddo 1569 Mai 1] Siegler: Adam Egger, Marktgerichtsverwalter an der Tarvis

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Date: 17.01.1601
AbstractCaspar Taubenhauer verkauft seinen Edelmannsitz Rosegg/Rosekh, den er vom Landesfürsten zu Lehen hat, mit allem Zubehör samt Untertanen und Inwohnern, wie er ihn von seinem Vater Jeremias Taubenhauer geerbt und von den Weixlbergerischen Erben erlangt hat, dem Georg Lenkhowitsch zu Freyenthurn an der Kulp, Freiherr auf "Werdl" und Stattenberg, Rat Kaiser Ferdinands [II.], Landeshauptmann in Krain und Generaloberst der kroatischen und der Meergrenze, und dessen Erben um 5000 fl. rh. (à 60 Kr.), eine Ehrung und ein Pferd, wobei er sich ein Vorkaufsrecht bei einer eventuellen Weiterveräußerung des Gutes sichert. Sollte der langjährige Prozeß, den der Verkäufer mit Graf von Blagey wegen der Schlägerungen in den "gotscheerischen" Wäldern führt, zugunsten des neuen Besitzers Lenkhowitsch ausgehen, so soll dieser dem Taubenhauer oder dessen Erben die Unkosten und Gerichtstaxen ersetzen. Siegler: Karl Juritsch zu Strugg; Georg Lenkhowitsch, Landeshauptmann in Krain; Hans Georg Ninkhür zum Schenkenturn, Landesverwalter in Krain; Kaspar Taubenhauer

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Date: 18.05.1601
AbstractErzherzog Ferdinand gestattet den Brüdern Veit(h) und Hans ("Hanß") Jacob Khisl, Freiherrn zu Kaltenbrunn ("Khaltnnprun"), Erbjägermeister in Krain etc., auf deren Bitten, da sie die von ihrem Vater geerbten Güter verloren haben, ihren Edelmannsitz Khislstain und die dazu gehörenden Gülten und Güter in Krain, die gegenwärtig die Moscon ("Moßkhonen/Moschkhonen") innehaben, nach der Einigung mit diesen zurückzuerwerben. Siegler: Erzherzog Ferdinand

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Date: 02.05.1602
AbstractErzherzog Ferdinand stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf den Landtagen der letzten Jahre zur Grenzverteidigung gegen die Türken und für andere Erfordernisse erteilten Bewilligungen, deren jüngste von 1. März 1602 bis 28. Februar 1603 gilt, nachdem ihr für die Bewilligung bis Ende 1598 [recte: bis Ende Februar 1598] bereits ein solcher ddo 1597 April 16 [s. Urk. Nr. 146] übergeben worden war. Siegler: Erzherzog Ferdinand II.

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Date: 07.01.1604
AbstractAppolonia geb. Rintscheitin/Rinndtscheitin, Witwe des Caspar Schneweiß von Arnoldstein (Arnoldstain), landschaftlicher Einnehmer und Gegenschreiber der Wein- und Mitteldingsmaut an der Pontafel (Pontäfl), Gerhabin (Vormund) ihrer beider Kinder, und ihr Sohn Christoph verkaufen der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten auf eigene Bitte ihre an der Pontalfel liegende Behausung samt Stall, Gärten und Grunstücken mit allen Rechten und Zubehör, ohne Beeinträchtigung der dafür zu leistenden jeweils angegebenen Zinse, und geloben der Landschaft, den Kauf zu schirmen. Das Haus, das an die Landstraße und an das dazugehörige ummauerte Küchengärtlein grenzt, liegt unterhalb des landschaftlichen Amtshauses an der Pontalfel. Die gemauerte Stallung befindet sich hinter dem Haus, der große eingeplankte Garten vor dem Dorf. Zu dem Besitz gehören weiters ein kleiner umzäunter Garten an der Raststelle zwischen den Landstraßen und dem Haus, zwei Äcker und Raine unterhalb der Grenze, die an das Grundstück des Michael Trabus, an den Feldweg und den Viehsteig grenzen, ferner eine Wiese "an der Prosia", die an die Grundstücke des Hans Schwarz, des Hans Kannaus, des Christoph (Stofl) Schneider sowie des Martin (Merthen) und Simon Gitschtaller stößt, und schließlich eine Wiese beim Brunnen. Siegler: Hans Christoph Schneeweiß, landschaftlicher Einnehmer in Pontafel; Christoph Schneeweiß von Arnoldstein; Appolonia Schneeweiß von Arnoldstein

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Date: 17.05.1604
AbstractJoseph Posarel(l), erzherzoglicher Landrat, verkauft als gerichtlicher Gerhab des Lenkhovitschischen Nachlasses den Edelmannsitz Ros(s)egg mit allem Zubehör und allen Rechten, wie ihn der verstorbene Caspar Taubenhauer und danach der ebenfalls verstorbene Georg Lenkhovitsch innegehabt haben, dem Georg Jankhovitsch von Perwerth, wobei er diesen bis Bartholomäus (= 24. Aug.) übergeben solle, um insgesamt 4400 fl. rh. Wird die Summe bis zum festgesetzten Termin nicht beglichen, fallen 7 % Zinsen pro Jahr an. Siegler: Georg Jankowitsch von Perwerth; Joseph Posarel Zeugen: Mathias Castrizio von Fridburg; Jurey Dovolitsch zum Berlog

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Date: 13.02.1606
AbstractErzbischof Wolf Dietrich von Salzburg beauftragt Michael Erbest, Rat und Archidiakon in Unterkärnten, dem Adam Khränich die aufgrund des Todes des Bartholomäus Nusperger vakant gewordene Pfarre Köstenberg ("Khestenberg") zu übertragen. Siegler: Wolf Dietrich von Raitenau, Erzbischof von Salzburg

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Date: 28.05.1606
AbstractErzherzog Ferdinand stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf den Landtagen für die Zeit vom 1. März 1603 bis 28. Februar 1607 erteilten Bewilligungen zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze sowie der dort dienenden Truppen, für Grenzbefestigungen und zur Munitionserzeugung, ferner zum allgemeinen Schutz gegen die Türken und die Rebellen in Ungarn sowie schließlich zur Abzahlung der Schulden. Siegler: Erzherzog Ferdinand II.

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Date: 05.02.1607
AbstractGeorg Graf zu Nogarol, Landeshauptmann in Kärnten und Hauptmann zu Triest, erteilt dem Dominicus Häckhl, Landschrannenprokurator, als Bevollmächtigtem der Erben des Bartholomäus Haslinger ("Bartlmee Haßlinger") zum Pfannhof ("Pfannhoven") und Seebichel ("Seepüchl"), niederösterr. Kammerrat, im Hoftaiding die Bewilligung, mit den Pfändern, die dieser und seine Mandanten von Sigmund v. Keutschach ("Kheutschach") auf Tanzenberg, Erblandhofhmeister in Kärnten, erhalten haben, wie mit eigentümlichen Gütern zu verfahren. Pfänder: Amt und Schloß Rottenstein ("Rottenstain") samt Burgfried, Wälder, Fischwässer, Vogteien und Unterhanen (= 2000 fl. lt. Schuldbrief ddo 24. April 1577), Ämter Hollenburg ("Holnburg"), Untermühlbach, Feuersberg ("Feursperg"), Karnburg ("Cärnburg"), Möderndorf und Tanzenberg (jeweils mit Untertanen) sowie Wildbau, Wälder, Fischwässer, Zehent und Meierhof zu Kappel ("Capl"). Siegler: Georg zu Nogarol, Landeshauptmann in Kärnten

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Date: 28.06.1607
AbstractHans Bernhard ("Hanns Bernhart") von Bassayo ("Baseyo") teilt nach dem Tod seines Vaters Han(n)s von Bassayo zu Praunsperg, Landesverweser in Kärnten (+ 22. Dez. 1606), mit seinem Bruder Han(n)s Christof(f), Landrat Erzherzog Ferdinands in Kärnten, das väterliche Erbe, nachdem ihr Bruder Han(n)s Georg als Deutschordensritter auf sein Erbteil zu ihren Gunsten verzichtet hat. Das Erbe besteht (neben Mobilien) aus dem Gut Praunsperg samt Burgfried, einem Regal und Untertanen (= 5850 fl.) sowie Besitzungen und Zehente (samt Untertanen) in und bei Straßburg ("Straspurg") (= 6681 fl.), die "eines mit dem andern brüederlichen compensiert" werden. Für die väterlichen Schulden müssen beide Brüder aufkommen. Die Weingärten zu Marburg ("Mahrburg") werden von beiden bewirtschaftet. Schließlich wird ein gegenseitiges Vorkaufsrecht eingeräumt. Siegler: Ludwig von Dietrichstein, Burggraf; Hans Gschwindt zu Zwischenwässern; Seifried Steyrer zu Töscheldorf; Hartmann Zingl zu Ruden, Landesvizedom in Kärnten; Hans Christoph Bassayo, Landrat in Kärnten; Hans Bernhard Bassayo

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Date: 29.09.1609
AbstractPeter Aunitsch tauscht mit Lienhard(t) und Mathäus ("Matheusch") Fryauitz, Bürger zu Krainburg, seine von Stefan Strobl, ebenfalls Bürger zu Krainburg, und dessen Frau Agnes ("Agneß") eingetauschte kaufrechtliche Mühle, die unterhalb der Stadt an der Sann liegt und dem Oberkrainer Vizedomamt dienstbar ist, das derzeit Christof ("Crisof") Harer als Pfand innehat, mit allen Rechten und allem Zubehör sowie für 80 fl. rh. gegen deren Haus samt Zubehör in Krainburg, das beim oberen Tor am Eck, zwischen den Häusern des Simon Stärman und des Michael ("Michel") Omerst, gelegen ist (Schirmformel). Siegler: Peter Aunitsch; Christoph Harer, Vizedom in Oberkrain

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Date: 07.12.1609
AbstractWilhelm ("Wilhalbm") Raschp und Michael Päppler/Popiller zu Altenlack ("Alltenlackh") verkaufen dem Han(n)s Gall von Gallenstein zum Grafenweg ("Graffenweeg"), erzherzgl. Hauptmann zu Ogulin und Gomorie, und dessen Erben ein Viertel ihres freieigenen Getreidezehents von 27 Huben zu St. Georgen bei Krainburg ("Crainburg"), den die verstorbene Agnes ("Agneß") Raschp zu Altenlack, geb. von Siegersdorf ("Sigerßdorff"), vor 30 Jahren dessen ebenfalls bereits verstorbenen Vater Martin ("Mertten") Gall von Gallenstein zum Grafenweg um 500 fl. rh. (à 15 Batzen oder 60 Kr.) verpfändet hatte, um dieselbe Summe (Schirmformel). Siegler: Michael Päppler (Popiller); Wilhelm Raschp

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