Charter: St. Paul, Benediktiner (1099- 1499) 1327 I 28
Signature: 1327 I 28
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28. Jänner 1327, Marburg
Der römische König Friedrich bestimmt auf die Bitte seines Caplans, Abtes Heinrich von St. Paul, ,in dem lantaiding ze Marchpurch‘, dass kein Stadt- oder Landrichter ein Recht auf dem Gute des Klosters ausüben dürfe, weil er Vogt desselben sei, ausser den folgenden: ,Vnser richter sullen haben all ierichlich ouf dem vorgenanten guot ain nahtsedel mit zwelf pherten vnd ein frue ezzen vnd nit mer, und sullen nemen von ieder vogthuoben vir Stain habern marchtmazze vnd vier ches, daz ieder ches eins phennings wert sei vnd an der chleine reht, di si auch nemen sullen von dem egenanten guot, ie ze s. Marteins zeit‘. Sollte ein Unterthan des Klosters ein ,totslag, deuff oder notnunft‘ und sonst ein todeswürdiges Verbrechen begehen, so sollen die Richter demselben nachfahren, mit des Abtes Gut aber nichts zu schaffen haben.Source Regest:
SCHROLL, Urkundenbuch St. Paul (= FRA II/39, Wien 1876) S. 218, Nr. 202
SCHROLL, Urkundenbuch St. Paul (= FRA II/39, Wien 1876) S. 218, Nr. 202
Current repository:
Stiftsarchiv St. Paul (http://www.stift-stpaul.at)
1 Siegel
Material: Pergament
Original dating clause: Datum Marchpurge in placito generali a. d. Mo. CCo. vicesimo septimo, quarta feria ante Purificationem beate Virginis, Regni vero nostri anno tertiodecimo.
Language:
Places
- Marburg
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, St. Paul, Benediktiner (1099- 1499) 1327 I 28, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-HHStA/StPaulOSB/1327_I_28/charter>, accessed 2025-05-04+02:00
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