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Charter: Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1326 III 27
Signature: AUR 1326 III 27
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27. März 1326, Salzburg
Meister Friedrich, Domherr v. Passau, Hartnid von dem Thurn, Heinrich v. Lampoting und Ulrich d. Ä. Wispecher entscheiden in der Sache zwischen Konrad, Friedrichs Sohn v. Kalheim (Chalheim) und Eb Friedrich wegen der von Konrad v. Wartenfels hinterlassenen Lehen, die der K. als ungeteilte erklärt, während der Eb das Gegenteil behauptet, wie folgt: Der Eb soll Konrad das Gericht zu Eugendorf, das in wld. Konrads Hand gefunden wurde, samt dem Gericht, das beide innegehabt haben, leihen. K. darf sie nur an den Eb verkaufen und er muß in die Sbger. Kirche heiraten, widrigenfalls die Gerichte gänzlich dem Eb ledig sind. K. soll sich auch aller Rechte auf den Burgstall zu Kaiheim begeben und was dabei zu Feld, Holz und was ehedem Burglehen war, und soll alles nur eb Lehen sein. Dazu soll ihm der Eb zu Lehen verleihen alles, was der Wartenfelser im Urbar gehabt hat und Lehen war. Was aber der W. Mannschaft von Sbg., und Vogtei gehabt und was K. v. K Vogtei auf Nonnberger Gut gehabt hat, soll dem Eb ledig sein. Mits.: EB, Konr. v. Kalh., dessen Oheim Konrad v. Oberndorf. ze Salzb. an s. Ruprechtstag in der vasten 1326.
Source Regest: 
MR III 0547
 

orig.

Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

7 Siegel (3 davon noch anhängend)
Notarius Description: 1719
    Graphics: 
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    Wir maister Friederich, chorherr zu Pazzow, Ha/ertneid von dem Turn, Heinrich von Lampoting und Vlrich der elter Wispeche veriehen offenbar an diesem brief und tun chunt allen den, di in sehent oder ho/erent lesen, daz Chu/onrat, Friedrichs sun von Chalheim, an unsern gena/edigen herren ertzbischolf Friedrichen von Salzburch, legat des stuls ze Rom, vordert di lehen, di Chu/onrat von Wartenuels, dem got genad, von dem gotshouse ze Salzburch inn het, dieweil er lebt, und iach, di gehorten in ze recht an, wand ez ungetailteu lehen wa/eren von in und ir peder vordern. Des chom derselbe unser herre der vorgenant ertzbischolf Friedrich mit im ze chrieg und iach, ez wa/eren getailteu lehen und hiet auch di lehen funden in des selben Chunrats von Wartenuels hant an sinem tod. Do von wa/eren si im ledich worden. Des chrieges sind si gangen pedenthalben hinder uns und habent uns der sache ga/entzlich gewaltich gemachet und habent gelobt mit ir treun, daz si sta/et haben, waz wir daru/eber schaiden, sprechen eder tu/on. Do von schaiden und sprechen wir dar nach als wir uns ervaren haben mit hantvesten und mit anderr chuntschaft, daz der ê genant unser herr der ertzbischolf sol Chunraten von Chalheim leihen von sinen genaden daz gericht ze Eugendorf, daz in Chunrats von Wartenuels hant ist funden an sinem tod, mit sampt dem gericht, daz Chunrat von Chalheim und sein vater habent inn gehabt mit der bescheidenheit, wenn derselb Chunrat von Chalheim oder sein erben deu gericht wellent verchumbern oder ir an werden, daz su/ollen si gegen nieman tu/on denn gegen dem ertzbischolf von Salzburch, der ze den Zeiten ist, und sol in der di gericht gelten nach piderber und gemainer leut rat. Ez sol auch derselb Chunrat von Chalheim heiraten in des gotshouses von Salzburch gewalt. Und swo er deu gericht ander ieman verchumbert eder verchouft oder seu an ander herschaft zeuhet eder er an urloub ouz des gotshouses gewalt heiratt, so sind dem gotshouse di gericht ga/entzlichen ledich. Ouch sol derselb Chunrat von Chalheim sich verzeihen fu/er sich und fu/er sein erben allez des rechten, daz er hat oder gehaben mo/echt an dem purkstal zu Chalheim und swatz er hat ze na/echst bi dem purkstal zu velde und ze holtze und daz ê purchlehen sind gewesen, daz sol er nemen und erchennen ze rechtem lehen von dem gotshouse ze Salzburch und sol er noch sein erben des nicht anwerden nu/or gegen dem gotshouse. Dar zu/o sol im der oftgenant unser herr leihen zu rechten lehen allez, daz Chunrat von Wartenuels im urbor hat gehabt und daz lehen ist von dem gotshouse, ez sei verchumbert eder nicht. Swaz aber derselb Chunrat von Wartenuels manschaft hat gehabt von dem gotshouse und ouch di vogtai, di derselb Chunrat von Wartenuels und Chunrat von Chalheim und ir peder vordem habent gehabt ouf des chlosters gu/ot ze Nvnnburch, daz ist allez dem gotshouse zu Salzburch ga/entzlichen ledich und su/ellen si noch ir erben fu/erbaz darnach dhein ansprach noch dhein recht dar zu/o haben. Di schidung und den spruch habent pede unser herr herre der ertzbischolf und Chunrat von Chalheim und ouch Chunrat von Oberndorf, der desselben Chunrats o/eheim und sein gerhab und sein pfleger ist, fu/er gu/ot genommen und habent darumb ir insigel an disen brief gehangen und ouch wir di vorgenanten schidleut haben daran unser insigel gehangen zu einem urchu/end der worheit. Der brief ist geben ze Salzburch an sand Ru/oprechtstag in der vasten, do von Christes geburd ergangen waren dreuzehenhunderta) iar darnach in dem sechs und zwaintzigistenb) iar.||
    SD. S.c) S.d) S.e) S.f) S.g) S.h)
    Source Fulltext: Salzburger Urkundenbuch, IV. Band, Urkunden von 1247-1343. Franz Martin. S. 360-362.

    Original dating clausean sand ruprechts tag in der fasten do von christes geburd ergangen waren 1326 iar

    Editions
    • SUB IV 317

    Comment

    2 Exemplare


    LanguageDeutsch

    Notes
    a)treuzeh. A2. b)zwainzikisten A2. c) rund, d = 3.6 cm. Vor Pult sitzender Kleriker. + S. FRIDERICI . DOCTORIS . DECRETOR . CAN. PAT. d) rund, d = 3.2 cm. Schild mit Stufe, + S . CHVNRAD1 . DE . OBERNDORF. e) A1 fehlt; A2: rund, d = 2.7 cm, Schild mit Helm, + S. HARTNIDI . DE . TVRRI. f) A1 fehlt; A2: rund, d = 3.2 cm. + S. HAINRICI . DE . LAMPOTIG. g) A1 fehlt; A2: rund, d = 2.6 cm, Schild mit Helm, S . VLRICI . DE . WISPACH. h) rund, d =2.7 cm, Schild, S . ChVNRADI . D´ . CHALHAIM.
    Places
    • Salzburg
       
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