Charter: Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1268 VII 14
Signature: AUR 1268 VII 14
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14. Juli 1268, St. Radegund
Herzog Ulrich III. von Kärnten vereinbart mit seinem Blutsverwandten Eb Wlodizlaus zur Vermeidung einer Verschlechterung der herzogl. Münze in Kärnten folgendes: Wenn die Münze in St. Veit, Völkermarkt (Volchenmarcht) oder in Graz (Gretz) verschlechtert wird, haben der Richter und die Leute dieser Stadt dem Eb 100 Mark Strafe zu zahlen, ebenso umgekehrt der Richter und die Bürger von Friesach im Falle einer Verschlechterung dem Herzog. Die Übertretung muß von je 6 vertrauenswürdigen Männern aus einer Stadt der Gegenpartei bewiesen werden. Wer die gemeinsam erlassene Verordnung des Hzgs. und des Eb s, daß keine fremden Münzen in Kärnten kursieren und nur Friesacher Ellen, Maße, Gewichte und Wagen in Kärnten gelten sollen, übertritt, zahlt zur Strafe je 5 Mark an den Herzog und den Eb Dat. aput ecclesiam s. Radegundis pridie idus iulii a d. 1268. Or. an rotgrüner S. S in Wien. Unpart. Abhdlg. 370, Jaksch, MC 4, 692 n. 2978. 



Original dating clause: idus iulii, anno domini MCCLXVIII
Editions:
- MR I 0546
Comment
2 ExemplarePlaces
- St. Radegund
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1268 VII 14, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-HHStA/SbgE/AUR_1268_VII_14/charter>, accessed 2025-05-01+02:00
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