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FondUrkunden (1158-1702)
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Charter: 1450 XII 05
Date: 5. Dezember 1450
AbstractAbt Martin bekennt, von Wolfgang Hertting 60 ungar. Goldgulden erhalten zu haben,die der sel. Erhart Sibeck dem Kloster geschenkt habe, und überdies 7 Pfund Pfennige für die 1., 7. und 30. Seelmesse und für 30 heil. Messen, welche das Schottenkloster für ihn gelesen. Auch gelobt er, für den Verstorbenen von der Kanzel beten zu lassen.$$Siegler: Der Abt und der Convent mit ihren Siegeln.$$Datum: Geben am sambstag vor sand Niclas tag anno domini 1450.

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Charter: 1451 II 27
Date: 1451 Februar 27
AbstractKatharina, Ehefrau Hanns Purkhausers, Bürgers zu Wien, verkauft mit Handen Peter Pachmüllers, Bergrechtsverwesers von Klosterneuburg zu Ottakring, das von ihrem Vater Andre Zehentner ererbte Viertel Weingarten am Unteren Spiegel, die Schönhelferin genannt, dient nach Klosterneuburg 2 1/2 Viertel Wein Bergrecht und 3 Helbling Vogtrecht, um 40 Pfund Pfennige an das Schottenkloster.

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Charter: 1451 IV 17
Date: 17. April 1451
AbstractPhilipp Pernhart, Bürger, gibt 30 Joch Aecker ausser der Aiserstrasse, an das "dür" Lerchenfeld und an den Weg nach Ottakring stossend, die zu den Schotten 28 Pfennige dienten, dem Abte Martin zu einem Jahrtag für sich, seine sei. Hausfrau Elsbeth und seine lebende Hausfrau Elsbeth. Das Gedächtniss soll an seinem Todestage mit Vigil, Seelenamt und zwei heil. Messen gehalten werden. Im Falle des Versäumnisses hat das Kloster jedesmal 2 Pfund Wachs nach Maria Stiegen zu geben; würde aber die Stiftung ganz vernachlässigt werden, so soll der Acker an ein anderes Kloster fallen.$$Siegler: Stephan Kolb und Wenzel der Ratenberg.$$Datum: Gegeben zu Wienn am sambstag vor dem palmtag nach Cristi gepurt vierzehenhundert jar vnd darnach in dem ain und funfzigistem jar.

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Charter: 1453 III 10
Date: 10. März 1453
AbstractMargarethe, geborene von Ekartsau, des edlen Herrn Wernhart von Haslau Wittib, gibt ihr Haus sammt Zubehör auf der Hochstrasse, zunächst der Fleischhacker Zeche, welches zu den Schotten 24 Pfennige dient, nach ihrem Tode diesem Kloster auf einen Jahrtag "alweg des suntags vor aller mann vasthangtag" mit Vigil, Seelenamt und einem Amt von "vnser liebn frawn der schidung" für sie und ihren sel. Mann.$$Siegler: Margarethe von Eckartsau und der edle Herr Rüdiger von Starhemberg.$$Datum: Geben an sambstag vor Letare in der vassten nach Cristi geburde vierzehenhundert vnd in dem drew vnd funfzigistn jare.

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Charter: 1453 V 11
Date: 11. Mai 1453
AbstractJohannes Polzmacher, Doctor der Decretalen, Propst der Collegiatkirche St. Peter in Brunn, gibt in seinem Testamente dem Schottenkloster 46 Pergamentcodices über die Decretalen, sechs über das Civilrecht, 30 moralische und poetische Werke, zwei silberne vergoldete Becher mit Deckel, einen goldenen Becher, 200 fl., die ihm Oswald Plesser schuldet, zwei Tapeten und Schemelüberzüge. Das Kloster ist verpflichtet, die juridischen Bücher den Studirenden und Doctoren des Rechtes gegen Caution und angemessene Vergütung zu leihen. Dagegen wählt er im Kloster die Grabstätte und soll ihm und seinem Wohlthäter, Dr. Johann Gwerlich, ein Jahrtag gehalten werden. Der Karthause Mauerbach gibt er einen silbernen Becher mit Deckel, den Laurenzerinnen drei kleine silberne Becher, zehn silberne Löffel und zwei gestickte Polster, den Nicolaerinnen zwei silberne Tassen, zwei hölzerne und einen alabasternen Becher, zwei silberne und zehn hölzerne, mit Silber eingelegte Löffel, den Büsserinnen zum heil. Hieronymus drei Federbetten, der Kirche St. Peter in Brunn 30 fl., den drei Bruderschaften Unserer lieben Frau: zu St. Stephan, im Karner und bei St. Peter zusammen 9 Pfund Pfennige; nach Bestimmung des Dr. Gwerlich zum Sacristeibau in Probstorf 20 Pfund; seines Bruders Sohn Wolfgang gibt er zwei Breviere und ein Diurnale, dem Olmützer Canonicus Michael Klingenstein alle seine Handschriften, seinen Wagen und einen schwarzen Mantel, wrofür derselbe jedoch 10 ungar. Gulden an die Armen vertheilen soll; seinem Diener Abraham vermacht er das Zinngeschirr, eine Mitra, zwei Tuniken, einen schwarzen Mantel und einen kleinen silbernen Becher; eine Tunica und fünf Ringe sollen zu Almosen verkauft werden, die übrige Einrichtung soll dem Hausherrn statt des Zinses bleiben. Zu Testamentsexecutoren ernennt er den Schottenabt Martin, den Dechant zu St. Stephan, Christian von Hürben, und den Olmützer Canonicus Michael Klingenstein. Zeugen: Andreas von Weitra, Canonicus zu St. Stephan, Professor der Theologie und des canonischen Rechtes; Conrad von Hallstatt, Lector in der Rechtsfacultat; Abraham, Canonicus von Ardagger; Conrad Vodermair von Erding, Baccalaureus, und Andreas Berhart von Guderfing.

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Charter: 1454 III 16
Date: 16. März 1454
AbstractSimon Gockendorfer von Baumgarten verkauft mit Händen des Conrad Strobl, Verwesers des Spitales zu St. Martin vor dem Widmerthor, 1/2 Joch Weingarten an dem "Hekenperg", der dem Spitale 1 1/2 Eimer Most Bergrechts, 3 Pfennige Voitrecht und 6 Pfennige für eine Gans dient, an Martin, Abt unsers Frauen Gotteshauses zu den Schotten, und das Spital zu St. Martin.$$Siegler: Der Aussteller und das Spital zu St. Martin (mit dem Grundsiegel).$$Datum: Geben zu Wienn an sambstag vor Reminiscere in der vasten nach Christi gepurd tausent vierhundert vnd in dem vier vnd funfzigistem jare.

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Charter: 1454 IX 14
Date: 14. September 1454
AbstractDa zwischen Johann Polzmacher's Testamentsexecutoren und dem neuen Propst zu St. Peter in Brunn, Protas von Czernaho, wegen der Verlassenschaft ein Streit entstand, kamen jene und im Namen des Propstes Lucas Schenck, Baccalaureus und Rectors der Remigiuskirche zu Ried, in der Wohnung des Decans von St. Stephan, Erasmus (?) von Hürben vor dem Notar Nicolaus Gerlach von Künigsberg und vor den Zeugen Thomas Angelbeck, Licentiat und Canonicus zu St. Stephan, Johann Resch, Baccalaureus und Altarist bei St. Michael, und dem gelehrten Laien Willibald Vinder zusammen. Die Vollstrecker von Polzmacher's letztem Willen ernannten Jodok Hausner, Doctor der Decre-talen und Rector magnificus, und Nicolaus von Tulln, Baccalaureus und Canonicus bei St. Stephan; die Gegner den Passauer Official Johann Aichlberger und den Magister Johann Knaber von Alberstorf, Licentiaten, zu Schiedsrichtern. Falls sie sich in Parteien scheiden würden, sollte Magister Conrad von Hallstatt das Endurtheil fällen; welcher Theil dann dem Ausspruche nicht gehorchen wollte, hätte Einhundert Gulden Strafe zu zahlen.

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Charter: 1455 V 17
Date: 17. Mai 1455
AbstractDa die zur Schlichtung des Streites über Polzmacher's Testament bestellten Richter nicht einig wurden, that Conrad von Hallstatt, Doctor Decret., Canonicus an der Kathedralkirche zu St. Johann und an der Collegiatkirche zum heil. Kreuz in Breslau, als ernannter Endschiedsrichter in seiner Wohnung in der Juristenschule zu Wien vor den Zeugen: Rüdiger Haym von Poksperg und Conrad Dilman von Rotenburg, Cleriker, und Pankraz Eller, Hofmeister bei den Schotten, den Ausspruch: Da der Selige neun Jahre Propst gewesen und, obgleich er alle Emolumente bezogen, doch nie zu Brunn residirt habe, wodurch dem Capitel ein ziemlicher Schaden erwachsen, so soll man diesem 66 ungar. Goldgulden gegen Quittung aus der Erbschaft hinauszahlen. Der widerstrebende Theil verfällt in eine Strafe von 400 ungar. Goldgulden.$$Siegler: Magister Johann Aichlberger, Official, und Georg Epelhauser.$$Datum Wienne die sabbati decima septima mensis Maij anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo quinto.

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Charter: 1455 VII 30
Date: 30. Juli 1455
AbstractSchwester Anna die Vosendorferin, Aebtissin, und der Convent zu St. Niclas vor dem Stubenthor bekennen, dass ein Haus in der "Kleberlukchen", das weil. Meister Peter Deckinger, Lehrer geistlicher Rechten, gewesen ist, an die Conventschwester Elsbeth die Fürstin vererbt sei, und reversiren dem Schottenabte Martin, dass sie davon den jährlichen Dienst mit 60 Pfennigen reichen wollen.$$Siegler: Die Aebtissin Anna und der Convent.$$Datum: Geben zu Wienn an mitichen vor sand Stephans tag im snit nach Kristigeburd virzehenhundert vnd in dem funff und funffzigistn jare.

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Charter: 1457 X 29
Date: 29. Oktober 1457
AbstractJacob Ratpaur zu Dornbach pachtet von Heinrich Senftleben, Verweser der St. Pankrazkapelle, ein Joch Weingarten am untern Aiseck, zunächst dem Weingarten des Pankraz Kreuzer, Lehrers in der Arznei, auf sechzehn Jahre gegen Ablieferung des vierten Eimers von der Presse weg.$$Siegler: Niclas der Burger, Bürger zu Wien, und Ulrich Hirschauer, Stadtschreiber daselbst.$$Datum: Geben zu Wienn an sambstag vor allerheiligen tag nach Cristi gepurd virtzehenhundert vnd in dem siben vnd funfzigistem jare.

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Charter: 1458 X 16
Date: 16. Oktober 1458
AbstractHeinrich Senftleben, Dechant und Canonicus zu Breslau, errichtet in der Schottenkirche eine Kapelle zu Ehren des Leidens Christi und stiftet dazu vier wöchentliche Messen, wozu er 600 Ducaten gibt, und 100 Ducaten zum Bau der Kapelle. Abt Martin gelobt für jede unterlassene Messe ein Pfund Wachs zur Frauenkapelle in Ottenhaim.

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Charter: 1459 I 01
Date: 1. Jänner 1459
AbstractPapst Pius II. befiehlt dem Probste von Klosterneuburg, in seinem Namen die St. Pankrazkapelle dem Schottenkloster zur Erhaltung des Predigers an der Klosterkirche zu incorporiren. Die wirkliche Einverleibung habe jedoch erst nach dem Ableben oder Abtreten des gegenwärtigen Verwesers dieser Kapelle, Heinrich Senftleben, zu erfolgen. Von den 8 Mark Silbers, welche Einkünfte der Kapelle sind, soll die Hälfte dem Prediger, der beständig im Kloster zu wohnen habe, zufallen, die andere Hälfte für das Kloster und die Kapelle selbst, in welcher der Gottesdienst keineswgs geschmälert wewrden dürfe, verwendet werden.

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Charter: 1459 VII 17
Date: 17. Juli 1459
AbstractGabriel Bogner verkauft zwei Hofstätten Weingärten, gelgen in der Schottenpeunt, "zenagst Lyker, des Zinngiessers, Weingarten", an Wolfgang Hofer, den Flötzer und Bürger, um 40 Pfund Pfennige. Sie dienen dem Schottenkloster 1/2 Pfund 24 Pfennige und den ganzen Zehent.$$Siegler: Das Schottenkloster (mit dem Grundsiegel) und Veit Hindberger, Bürger zu Wien.$$Datum: Geben zu Wienn an eritag vor sand Margrethen tag nach Cristi gepurd virzehenhundert vnd in dem newn und funfzigistem jaare.

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Charter: 1459 IX 27
Date: 27. September 1459
AbstractDa die Güter des Schottenklosters durch den Krieg beschädigt wurden, auch das Kloster zur Erweiterung der Stadt einen so beträchtlichen Platz zu den Stadtgräben unentgeltlich abgetreten hat und die Geistlichen, der "ain mythel tail" ist, nach der Satzung ihrer Regel ordentlich leben, so gestatten Jacob Starch, Bürgermeister, und der Rath der Stadt Wien dem Kloster einen freien Weinschank in Banden und kleinen Geschirren und die freie Einfauhr von 70 fuder Wein und überdies die Einfuhr von 10 Fuder gegen den gewöhnlichen Zoll. Ebenso bleibt dem Kloster das Recht, auf jenem Theile des Stadtgrabens, der sein Eigenthum war, sein Vieh weiden zu lassen.$$Siegler: Die Stadt Wien mit dem kleinen Siegel.$$Datum: Geben zu Wienn an phintztag vor sand Michels tag nach Kristi gepurd virtzehenhundert vnd in dem newn vnd funfzigistem jare.

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Charter: 1460 III 12
Date: 12. März 1460
AbstractMeister Heinrich Senftleben, Dechant am Dome zu Breslau, derzeit erster Verweser Unserer Frauen Kapelle Herrn Otten und Haymen Stiftung, gelegen in der Bürger Rathaus, gibt zu der im Jahre 1458 gemachten Stiftung noch seinen Weingarten zu Grinzing in der Bürger Rathaus, gibt zu der im Jahre 1458 gemachten Stiftung noch seinen Weingarten zu Grinzing in der "Laymbgrub", genannt der Kolbeck, den er um 60 Pfunde gekauft hatte, dann einen Ornat von blauem Damast, einen silbernen vergoldeten Kelch und 80 Goldgulden auf einen Jahrtag. Das Schottenkloster gelobt dafür, nebst dem Jahrtage statt der gestifteten vier wöchentlichen Messen eine tägliche Messe lesen zu lassen.$$Siegler: Der Aussteller und dessen "perkchfrawn vnd perkcherrn": Die Schwester Dorothea von Rappach, Aebtissin von St. Clara, und Oswald Reicholf, und der Zeuge Ulrich Hirschauer, Stadtschreiber.$$Datum: Geben zu Wienn an sand Gregorien tag des heyligen babsts nach Cristi vunsers hernn geburt tausent virhundert vnd in dem sechzigistem jar.

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Charter: 1461 I 26
Date: 26. Jänner 1461
AbstractPapst Pius II. gestattet. dass der Stiftsprediger bei den Schotten als Magister der freien Künste und Weltpriester nicht im Kloster zu wohnen genöthigt sei, sondern im Hause der St. Pankrazkapelle, das dem Kloster nahe gelegen sei, wohnen könne, da er nicht an die strenge Regel gebunden werden könne, welche den Brüdern nur mit Zustimmung des Abtes und auf den Rath der Aerzte Fleischspeisen zu geniessen erlaube.

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Charter: 1461 VIII 24
Date: 24. August 1461
AbstractGilifortes de Buoncontibus, Cleriker der apostolischen Kammer und päpstlicher Schatzmeister, bestätigt, durch den Breslauer Canonicus Johann Turnezlirgner zu Händen des Depositars der Kammer, Ambros von Spanoch, vom Schottenabte für die Incorporirung der St. Pankrazkapelle in das Kloster als Annaten, das ist die Hälfte der Einkünfte in einem Jahre, 16 Goldgulden empfangen zu haben.

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Charter: 1461 X 28
Date: 28. Oktober 1461
AbstractSimon Reindel, Licentiat in Decretis, Propst zu Klosterneuburg, erlässt als päpstlicher Bevollmächtigter ein Edict, worin er Alle, denen darum zu thun ist, vorladet, am Donnerstag den 5. November zu Klosterneuburg vor ihm zu erscheinen, die Beweggründe, warum die St. Pankrazkapelle dem Schottenkloster einverleibt werde, zu hören und der Einverleibungserklärung beizuwohnen. Diese Vorladung schlug der Notar Johann Peck am Sonntag den 1. November in Gegenwart der Priester: Thomas Keller von Diesing und Leonhard Neuakirchen von Amberg an die Thüren der Gotteshäuser St. Stephan, St. Michael und St. Pankraz an.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum in Newnburga claustrali, patauiens. diec. die Mercurij XXVIII mensis Octobris anno domini etc. LX primo.

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Charter: 1461 XI 05
Date: 5. November 1461
AbstractFr. Johann von Silesia übergibt als Procurator des Schottenabtes Hieronymus dem Propste Simon von Klosterneuburg die päpstliche Bulle wegen Incorporirung der St. Pankrazkapelle an das Schottenkloster. Der Propst bestätigt die Echtheit der Bulle und spricht die Incorporation aus. Dies ist geschehen vor Leutold, Dechant, und Ambros, Schatzmeister zu Klosterneuburg, Sigmund von Lengenfeld und Peter Geuss, Priestern und Magistern der freien Künste, und vor dem Notar Johann Peck, Cleriker der Regensburger Diöcese.$$Siegler: Der Notar Johann Peck.$$Datum et actum in Newnburga claustrali pataviens. dieces. in dome nostre solite habitationis anno a natiuitate domini millesimo quadringentesimo sexagesimo primo indictione nona die vero Jovis quinta mensis Nouembris hora vesperar uel quasi pontificatus sanetissimi in Christo patris et domini nostri, domini pij diuina prouidencia pape secundi anno quarto.

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Charter: 1461 XI 20
Date: 20. November 1461
AbstractHeinrich Senftleben, Verweser der St. Pankrazkapelle, Dechant zu Breslau und geheimer Kämmerer des Papstes, präsentirt dem Notar Johann Peck ein päpstliches Breve, worin ihm die Erlaubniss ertheilt wird, zwei von seinen Beneficien abzutreten. Er übergibt also die Kapelle St. Pankraz in die Hände des Officialatscommissars Johann von Oetting, Archidiakons von Oedenburg, der sie im Beisein des Schottenabtes Hieronymus in die Hände des Fr. Johann von Silesia, Procurators des Schottenklosters, überträgt, nachdem der Abt geschworen, den Gottesdienst in der Kapelle der Stiftung gemäss zu halten. Geschehen im Schottenkloster, in der Wohnung des Abtes. Hierauf begibt man sich in die St. Pankrazkapelle, wo der Oedenburger Archidiakon den Abt an der rechten Hand zum Hochaltar und zur weltlichen Besitznahme in das Haus des Verwesers führt und ihn durch Uebergabe der Schlüssel investirt. Zeugen: Die Priester und Magister der freien Künste: Peter Geuss, Sigmund von Lengenfeld und Heinrich Forchtenberger.

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Charter: 1461 XI 21
Date: 21. November 1461
AbstractAbt Hieronymus, Prior Stephan und der Convent des Schottenklosters geloben unaufgefordert, zum Danke für die Incorporirung der St. Pankrazkapelle dem Heinrich Senftleben aus den Weingärten der Kapelle, so lange er lebt, jährlich zwei Dreilinge gepressten Most und von dem Weingarten Kolbeck, den er dem Stifte geschenkt, einen Dreiling, zusammen also 66 Mass in sein Haus zu stellen und seinem Famulus Bernhard Dichlin von Essling, Cleriker der Constanzer Diocese, durch zwanzig Jahre jährlich 10 ungar. Goldgulden zu reichen. Stürbe er früher, so soll Niemand auf dieses Geld Anspruch haben.

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Charter: 1462 VII 27
Date: 27. Juli 1462
AbstractHanns Tanhauser und Thoman Praitenweidacher, beide Mitglieder des Rathes der Stadt Wien, beschauen auf Klage des Ulrich Eystel, Wirths in dem Salzburgerhof, dass Abt Hieronymus auf einer Mauer, die zwischen der Schotten Haus und diesem Hofe steht und zu dem letzteren gehört, ein Zimmer bauen wolle, diese Mauer im Beisein der beiden Steinmetzmeister Hanns Hintperger und Hanns Rettsch und der Zimmerleute Stephan Rornauer und Gilg Pranperger. Sie entscheiden, dass die ganze Mauer zum Schottenhause gehöre, doch solle daran eine Dachrinne gemacht werden, dass der Salzburgerhof nicht Schaden leide.$$Siegler: Die Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn an eritag nach sand Jacobs tag in snyt nach Cristi gepurdevirzehenhundert vnd in dem zwray und sechzigisten jare.

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Charter: 1462 VIII 26
Date: 26. August 1462
AbstractLeonhard Erngross, Syndicus und Procurator des Schottenklosters, übergibt die Bulle Pius II. vom 26. Jänner 1461 an den Executor derselben, Propst Simon Heundl von Klosterneuburg, worauf dieser erklärt, dass die bei der Einverleibung der St. Pankrazkapelle ausgesprochene Clausel, der Stiftsprediger habe beständig im Kloster zu wohnen, durch diese Bulle aufgehoben sei. Zeugen: Johann Rehwein, beider Rechte Licentiat, und Wolfgang Forster von Weissen-kirchen, beide Cleriker, und der Laie Christof Düring von Passau.

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Charter: 1462 IX 06
Date: 6. September 1462
AbstractStephan Widmer, den man auch nennt "Schikchentanntz", vor dem Widmerthor, Bürger, verkauft mit Hand seiner Grundfrau Anna Vösendorfer, Aebtissin zu St. Niclas vor dem Stubenthor, seinen Acker ausserhalb St. Tibold hinter St. Ulrich, der zwölf Viertel ist und 36 Pfennige dient, dann mit Hand seines Grundherrn, des Meisters Paul Strobmair, obersten Caplans Unserer Frauen und St. Johannskapelle in der "Fürsten-Purkch", seinen Acker neben dem vorigen, der 6 Pfennige dient, an Hieronymus, Abt zu den Schotten. Zeuge: Veit Hindperger.

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Charter: 1462 IX 26
Date: 26. September 1462
AbstractDer Priester Peter Geuss, Conductor der St. Pankrazkapelle, entsagt vor dem Schottenabte Hieronymus in Gegenwart des Notars Leonhard Erngross von Gastein in der Salzburger Diocese allen Ansprüchen, die ihm an die Einkünfte der dem Schottenkloster einverleibten St. Pankrazkapelle gebühren könnten. Zeugen: Lorenz von Krumbach, Magister der freien Künste, Graner Diöcesan, und Michael Paumgartner von Dornbach, Priester der Passauer Diöcese.

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Charter: 1465 IX 19
Date: 19. September 1465
AbstractDorothe, des Hanns Marchecker Witwe, Bürgerin, vermacht ihren Enkeln Sigmund Schebteck und Anna, seiner Hausfrau, eine Hofstatt, darauf ein Haus gestanden ist, und den Garten daran, gelegen in der "Ofenlukchen" vor dem Widmerthore, die zu den Schotten 17 Pfennige dienen, dann noch zwei Häuser und Gärten daselbst, die zusammen 30 Pfennige dienen, dann drei Viertel Weingärten vor dem Stubenthore und alle ihre Gerechtigkeit an dem Hause auf dem Graben, an der "Meltzeil" gelegen, das sie ihrem Eidam Wolfgang Heckl übergeben hat.$$Siegler: Das Schottenkloster, Laurenz von Rust und Veit Hindperger, beide Bürger von Wien.$$Datum: Geben zu Wienn an phincztag vor sand Mathews tag des heil. zwelfpotn und ewangelisten nach Cristi gepurd virzehenhundert vnd im fünf vnd sechzigistn jare.

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Charter: 1466 VI 10
Date: 10. Juni 1466
AbstractUlrich Metzleinsdorfer, Bürgermeister, und der Rath der Stadt Wien bekennen, dass sie dem Stephan Jung 45 ungar. Goldgulden jährlicher Gült zu kaufen gegeben haben um 1000 ungar. Gulden, die er ihnen "bereit zu ihrer merklichen nothdurft ausgericht hat" und die sie darnach zu gemeinem Nutzen der Stadt Wien aufgewendet haben. Doch sollten sie, wenn sie diese Gült um das nämliche Hauptgut wieder ablösen wollten, das thun können.$$Siegler: Die Aussteller (grosses Siegel der Stadt Wien).$$Datum: Geben zu Wienn an eritag vor Gotzleichnamstag nach Cristi gepurd tausent virchundert vnd darnach in dem sechs vnd sechzigisten jaren.

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Charter: 1466 XII 01
Date: 1. Dezember 1466
AbstractHanns Peck, Caplan der Messe, die weil. Pilgrim Snazl auf Unserer Frauen Altar in der St. Ruprechtskapelle gestiftet hat, empfängt von dem ehrbaren Pyro Keser, "Layguster" (Laienküster) zu St. Stephan, und Margarethe, dessen Hausfrau, 48 Pfund Pfennige Hauptgutburgrechts und 2 Pfund Pfennige an verfallenem Zins, da sie jährlich zu jener Messe 6 Pfund Pfennige dienten, welche auf ihrem Hause in der Kernerstrass lagen, das ehedem dem Hanns Gebel, Landschreiber ob der Enns, und seiner Frau Felicitas gehörte, und verspricht, um obiges Capital ein Erbgut zum ferneren Bestehen der Stiftung anzukaufen, so dass Pyro und seine Nachfolger das Haus ledig und frei besitzen sollen.$$Siegler: Hanns der Ravensburger, Urtheilschreiber, und Hanns der Kuntstock, Geschworner, beide Bürger.$$Datum: Geben zu Wienn an montag nach sannd Andreas tag des heiligen zwelifpotn nach Cristi geburd virzehenhundert vnd in dem sechs vnd sechzigistem jare.

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Charter: 1467 IX 04
Date: 4. September 1467
AbstractLienhart Süess, Bürger, stiftet einen Jahrtag mit einer Vigil und des Morgens mit einem Seelamte auf dem heil. Kreuzaltar, den derselbe hat erbauen lassen, und mit zwölf brennenden Kerzen auf seinem Stein daselbst. Derselbe stiftete auch vier Seelenmessen, ein Amt von Unserer Frauen "schiedung" und eine Wochenmesse. Nach seinem Tode soll man ihn daselbst begraben und den 1., 7. und 30. Tag begehen. Dafür gibt er 33 fl. jährlich Zins, die Bürgermeister und Rath ihm alle Jahre zu den vier Quatembern, im Jahre zu jeder Quatember 8 Gulden, laut eines besiegelten Kaufbriefes zu geben schuldig sind, welche jedoch die Stadt um 1000 fl. zurückkaufen kann, wornach das Kloster mit den 1000 fl. frei schalten mag.$$Siegler: Ritter Jörg von Pellendorf, im Rathe der Stadt Wien, und Simon der Ampel, Bürger.$$Datum: Gebn zu Wienn am freitag nach sand Giligen tag nach Cristi gepurd tausent vierhundert vnd in dem sibn vnd sechzigisten jar.

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Charter: 1468 III 28
Date: 28. März 1468
AbstractUlrich Metzleinsdorfer, Mitglied des Rathes der Stadt Wien, bekennt, dass er dem Stephan Jung, wohnhaft in dem Hof der Schotten, einen Dreiling Most aus der Presse zu kaufen gegeben habe oder aber dafür 10 ungar. Goldgulden um 200 guter, neuer ungar. Gulden, die er ihm zu seinen Nothdurften geliehen hat. Doch war eine allmälige Ablösung reservirt, und wurden mit Händen des Niclas Luntzer, Chorherrn und obersten Kellners zu Klosterneuburg, zu einem rechten "furphannt ausgezaigt" seine zwei Weingärten, wovon der eine gelegen zu Grinzing, genant der Phaff, der andere auch daselbst in dem "Mukhen-tal", genannt der Gern, der ein halbes Joch beträgt, zunächst des Pfarrers zu St. Otten-heim zu Wien Weingarten, genannt der Scherg.$$Siegler: Niclas Luntzer und als Zeuge der ehrsame, gelehrte Meister Veit Griessenbeck, Stadtschreiber zu Wien.$$Datum: Geben zu Wienn an montag nach dem suntag, daran man singet Oculi in der vasten nach Cristi gepurd virzehenhundert vnd darnach in dem acht vnd sechzigisten jare.

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Charter: 1468 IX 02
Date: 2. September 1468
AbstractErhard Poschendorffer, Stephan Eysenreich, Hanns Purglpekch, Thomas Wisendorffer, Beschaumeister, Kunz Hederstorffer, Hanns Pucher, beide Zechmeister, Erhard Stadler, Peter Meusel, Martin Wisendorffer, Ulrich Mader und Jörg Lustlich, die Parchannder, verkaufen an den Schottenabt Mathias die Trausennichtmühle und Schmelzhütte vor dem Schottenthore auf der Als, soweit sie mit dem Zaun umfangen ist, dann die Velber auf dem Graben der Als, 1 Pfund Pfennige Dienst, einen Acker und was zu einer Wiese gemacht ist, darauf man jetzt bleicht, und das "Leyttl" Weingarten, wovon jährlich dem Simon Potl 14 Pfund Pfennige Dienst zu reichen sind. Jedoch soll die Wiese immer zu einer Bleiche dienen, der Abt einen eigenen Bleichmeister anstellen, welcher nicht mehr als 10 Pfennige von jedem wohlgebleichten "parchant" fordern soll.$$Siegler: Erhard Poschendorffer und als Zeugen der ehrbare, weise Meister Griessenbeck, Stadtschreiber, Hanns Liechtenberger und Matheus Langenmantl, beide Bürger.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag nach sand Giligen tag nach Cristi gepurde virzehenhundert vnd in dem acht vnd sechzigisten jare.

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