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FondUrkunden (1339-1606)
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Charter: 1339 03 12
Date: 12. März 1339
AbstractDie Brüder Wulfing und Rapoto von Puchberg verkaufen ihres rechten, freien, von den Eltern ererbten Eigens zwei gestiftete und zwei öde Lehen „in dem Dorfe Siebenlinden in dem lantgerichte Weitra . . . dem erbern mann Chonraten dem Sachzen, z den zeiten pfleger des edlen herren graf Ludweiges von Ötingen“ (auf Weitra) und dessen Hausfrau Anna. Siegler: Die Aussteller Zeugen: „her Rudolf von Rauhenstayn, Arnolt der Layner von Jaringz, Gotfrid von Sweykerz, Fridreich der Loher, z den ezeiten lantrichter ze Weytra.“ „An sand Gregorien tag.“ Orig. Perg. – An Pergamentstreifen die Siegel (beschädigt)

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Charter: 1340 05 03
Date: 3. Mai 1340
Abstract„Chunrat Marchart, eteswan richter ze Weytra, und vraw Margareta, meijn hausfraw, Ludweig von Tzwetlern, eteswan lantrichter daselbes, und Chunrat der Sachse, hofemayster meynes herren des graffen von Otingen“ beurkunden dass sie alle zusammen „oyn spital vor der stat tze Weytra an der Luensnitzpruken . . . gestiftet, gepflanzt und gewidmet haben mit acht pfunten pfennig geltes aygens guetes das zu widemunge gehort“, und zwar 5 ½ Pfd. gelegen „czum Ruchers auf neunzehn holden, di mit allem rechte und gerichte wir czu dem spital gewidement haben“, 2 ½ Pft. gelegen zu „Svben Linden“. Desselben Geldes unde der Holden haben sie „hern Johensen zu der czeit pfarrer ze Weytra“ und seine Amtsnachfolger gewaltig gemacht, welcher sich und die Pfarre verbinde, wöchentlich am Dienstag, Mittwoch und Samstag im Spitale je eine Messe zu lesen ohne Schaden und Säumung der Pfarrkirche und der St. Oswaldskapelle. „Mit messegwant und mit püchern“ und anderen für den Gottesdienst notwendigen Sachen haben der Pfarrer nichts zu schaffen, außer seinen Rat zu geben; in der Spitalskirche solle „chainerhande hailichait sein, wan weichprun und geweihte salcz.“ Das auf den Altar gelegte Opfer gehöre laut Zustimmung der Bürger ganz dem Pfarrer; vom Opfer „auf die tafeln oder in den stoch pfenning oder silber“ sowie von dem Spitale vermachten Geldleganten gehöre der dritte Teil dem Pfarrer. Bei der Ansstellung eines Spitalmeisters sei die Zustimmung des Pfarrers erforderlich. Siegler: 1. „Marchart.“ 2. „Margareta.“ 3. „Ludwig von Tzwettlern.“ 4. „Chunrat der Sachse.“ 5. Die Stadt Weitra. Zeugen: Friderich pfarrer czu Vnser Vrawen, Dipolt pfarrer czu sand Mertein, Eberhart pfarrer zu Hohenperge, Vlrich der Walthauser purchgraff, der Loher lantrichter, Artolph der purger, Jacob der Vngevüge, Meinhart der purger.“

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Charter: 1343 12 20
Date: 20. Dezember 1343
Abstract„Geysel dew Merlerin, purgerin ze Weytra“ beurkundet, der zwischen ihr einerseits und Kondrad von Weitra, ihrem Oheim, und dessen Brüdern anderseits schwebende Streit um einen Holden „ze dem Wernhartz“ sei gütlich dahin geschlichtet worden, dass der Holde auf ihre Lebzeiten ihr, nach ihrem Tode aber dem Konrad von Weitra oder dessen Brüdern gehören solle; dafür sollen die letzteren den Kindern der „Geysel“ 2 Pfd. Wiener Pfennige auszahlen. Siegler: Die Stadt Weitra.

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Charter: 1348 07 03
Date: 3. Juli 1348
AbstractHerzog Albrecht schenkt der Kirche zu Unser Frau die Eigenschaft von Äckern und Gärten, welche Niklas und dessen Geschwister, „des Evangelisten zu Weitra khinder“, von ihm zu Lehen gehabt und welchen den letzteren Bernhard, Kaplan zu Unser Frau, um 8 Pfd. d abgekauft habe. Siegler: Der Aussteller.

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Charter: 1352 03 04
Date: 4. März 1352
Abstract„Chadolt von Werd und Margret“, seine Hausfrau, verkaufen „dem erbern mann Gotfriden von dem Sweychers“ ihre Eigenschaft auf einem Hofe, „genannt der Nevnhof, gelegen bey Winthag ze Weytra“.Siegler: 1. „Chadolt von Werd“. 2. „der edel unser gnediger herre graf Albrecht von Ötingen“. 3. „unser lieber vetter Gundacker der Werder von Chambekke“.

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Charter: 1374 05 19
Date: 19. Mai 1374
Abstract„Hanns der Stüchs von Trawtmansdorf“ verkauft „der erbern vrown Geyseln, Weikcharts seligen von dem Perichtolts wittiben und irn sünen Niclasen und Jacoben“ seine zwei Dritteile Zehents auf 9 Lehen und 2 Hofstätten zu „Hiltpoltz“, auf 10 Lehen und 1 Hofstätte zu „Styerberch“, auf 2 Lehen und 2 Hofstätten zu „Dyeppoltz“, auf 2 gestifteten und 1 öden Lehen und 1 öden Hofstätte zu „Mittelperg“, auf 1 Lehen und 1 Hofstätte „datz dem Häwslern“ und auf „einer öde in dem Herrantz“ um 29 Pfd. Wiener Pfennige in der Weise, dass die Käufer diesen Zehent von dem Verkäufer und dessen Erben stets zu Lehen haben sollen. Siegler: 1. der Aussteller. 2. „mein vetter herr Albrecht der Stüchs von Trawtmanstorf.“.

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Charter: 1376 05 22
Date: 22. Mai 1376
Abstract„Jans dacz dem Sweikkers und Hainrich dacz dem Weyssenalbern“ verkaufen ihres freien Eigens a) ein „gestiftetes reut dacz dem Pruel pey Weytra“ mit dem jahresdienste von 3ßd Wiener Münze, 3 Viertel Mohn, 1 Schrott Har, 6 Käsen oder dafür 6d, 6 Hühnern oder für jedes Huhn 2d und zwei Teilen Zehents, b) die Güter jährlicher 75d, welche „Jans der Vyscher gehaissen der Päuschel gesessen zu Weytra vor der stat in der Hafnergassen“ zu Allerheiligen reicht, c) die jähliche Gült von 45d, welcher „Dietreich der Chürsner gehaissen der Rechshaimer gesessen in der Ritter gassen“ dient, dem „herrn Thaman, z ten zeiten pharrer zu Weytra“ und dessen Nachfolger gegen die Verpflichtung, jährlich am Sonntag nach Allerheiligen für die Verkäufer einen Jahrtag zu halten. Siegler: 1., 2. die Aussteller. 3. „Jacob von Syben Linden“. 4. „Arnolt von Zell. 5. „Michel aus dem Stainpach, z ten zeiten landrichter dacz Weytra“. 6. „Marichart der Chlauban daz dem Rukkers“.

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Charter: 1377 06 24
Date: 24. Juni 1377
Abstract„Chunrat der Harlung“ verkauft seinem „öhem Prewnreichen von dem Wasen und Chlaren“, dessen Hausfrau, mit Zustimmung seines Lehensherrn Herzogs Albrecht seinen Zehent „dacs dem Räbeins in Windischteyer pharr“ auf 7 Lehen, 3 Hofstätten, 6 Breiten und einem Acker „in dem Zeissl pühel“, und „dacz Lichtenperig“ auf 2 Höfen und 2 Hofstätten. Siegler: 1. „die erbern mein Vetter Niclas der Hecht, die zeit purgraf ze Waydhofen“. 2. „Andre der Graf von Gerungs“.

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Charter: 1377 07 16
Date: 16. Juli 1377
AbstractHerzog Leopold III. belehnt den Preinreich von Wasen und Clara, dessen Hausfrau, mit dem Zehent „zu Lichtenberg und zem Reveins in der pharr Windischteig“, so dass Preinreich den Zehent von ihm und seinem bruder Herzog Albrecht III. zu Lehen nutzen und tragen mögen. Siegler: Der Aussteller.

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Charter: 1378 12 15
Date: 15. Dezember 1378
Abstract„Marquart Clauban . . . Clara sein elichew housvraw . . . Niclas sein sun . . . und Lienhart ir payder sun” verkaufen "dem heiligen geiste und unser vrawn gotzhause des spitales, das gelegen ist ze Weytra in dem Ledertale“ um 77 Pfd. 68d Wiener Münze ihre Güter „in dem Lantgericht ze Zwetel in dem Dorfe dacz dem Rueggers” als: “ainen vreien eigen gestiften hofem der gelegen ist ze nachste dem vreithof oben pey der chirchen mit allen eren rechten und nuczen vreihaiten und gewonhaiten . . . dar zu allen zehent inner hause auf dem obgenannten hofe, dar zu auch drey gestift hofstet“ mit je 51d Michaelisdienst, Alles freies Eigen; ferner 5d Burgrechtdienst in den obigen Hof von zwei gestifteten Halblehen, 2d Burgrechtdienst in den obigen Hof von zwei gestifteten Halblehen, 2d von einem Acker „in dem Hyerssengraben“, 3 von einem Acker „vor der Moswise“; dar zu ainen öden hofe“, der dem Kloster Zwettl jährlich 5d zu Burgrecht dient, und eine zu dem öden Hofe gehörige, jährliche 51d reichende Hofstätte. Siegler: 1. Marquard und 2. Niclas Clauban. 3. „den erbern vesten ritter unsern vetern hern Hainreichen den Clauban von Hainreichslag“. 4. „ . . . unsern freunt Perichtolden den Hadmarstorfer“. 5. „ . . . unsern freunt Chunrad den Hadmarstorffer“. 6. „. . . Niclasen den Schaler vom Purken“. 7. „. . . Micheln aus dem Stainpach, die zeit burggraf und pfleger zu Weitra“.

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Charter: 1379 03 30
Date: 30. März 1379
Abstract„Niklas Hendel, purger ze Gmünd, und Anna“, seine Hausfrau verkaufen mit Zustimmung ihres Lehensherrn, „des erbern Ortolfen Chirichperger von Holnstein“ ihren Zehent „dacz dem Weizzen Albern in dem lantgericht ze Pölan auf sechs gestiften lehen . . . und dasz dem Ynnern Albern drittail zehent . . . und dacz dem öden Streitpach drittail zehent . . . Hansen dem Rumpfe, purger ze Weitra und Anna seiner hausfrawn“ um 36 Pfd.d rechter Wiener Münze und „zehen grozz ze leikchauf“. Siegler: 1. „der edel unser gnediger herre Andres von Liechtenstain“. 2. „die stat ze Gmünd“.

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Charter: 1379 07 22
Date: 22. Juli 1379
AbstractDie „gesworn purger, der rat und dye gmayn der stat zu Weytra.“ beurkunden, es habe „Gutseydl der selige und all sein erben“ ihnen 10 Pfd.d guter Wiener Münze gegeben, auf dass sie als Verwalter des Spitales zum heiligen Geiste in dem Ledertale für das Seelenheil des Schenkers „ain ewigen sichen haben in der pfründ“ und nach dem Tode des jeweiligen Siechen einen andern einsetzen. Täten sie dies nicht, so sollen sie für „Gutseydls“ Erben „nider legen subn schilling gelcz daz dem Ruckers auf dem gut, das man chaufft hat von Chlawman“; die Erben mögen diese Gült dann an eine beliebige Kirche vergaben. Siegler: Die Stadt Weitra.

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Charter: 1382 10 23
Date: 23. Oktober 1382
AbstractDer Rat der Stadt Weitra und Ulrich von Wien, Pfarrer zu Weitra einigen sich von wegen des Jahrestages, welchen „der erber Friderich der Mair und seine hausfrau Kathrei“ zu dem Spitale in Weitra gestiftet haben. Dieser sei zu halten in der Pfarrkirche mit Vigil, Laudes und sieben Messen am Tage s. Katharina oder in dessen Oktav und am Sonntag zuvor vom Pfarrer zu verkünden "auf dem lekier". Am Jahrtage soll der Spitalmeister dem Pfarrer geben 6ßd, dieser davon jedem seiner drei „gesellen“ 6ß, dem „schulmeister“ 12d und dem „mesner“ 6d. Siegler: 1. die Stadt Weitra. 2. Pfarrer Ulrich.

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Charter: 1384 07 10
Date: 10. Juli 1384
Abstract„Anno a nativitate (domini) millesimo trecentesimo octuagesimo quarto indictione septima die decima mensis (I)ulii hora quasi nona“ erklären in Gegenwart des gefertigten Notars und der Zeugen „coram honorabili viro domino Michaele parochialis ecclesie in Schonnaw rectore ac reverendo domino domino Johanne Hipelstorffer curiae Pataviensis officiali. . . specialiter deputato“ in der zwischen „dominum Vlricum rectorem parochialis ecclesie Beate Virgnis Marie prope Weytra et altera parte“ schwebenden Streitsache um das Begräbnis- und Zehentrecht innerhalb des Pfarrgebietes von Unser Frau die einvernommenen Gewährmänner „Michael, Johannis im Pruel, Nicolaus de Gamundia, Johannes vicarius in Spital prope Weytra, presbyteri, Nicolaus officialis de antiqua Weytra, Nicolaus Ebenlist im Pruel, Nicolaus Sartor de Antiqua Weytra, Georius Pruelmaister de Beata Virgine, laici Pataviensis dioceseos“ auf die vorgelegten Frageartikel im Wesentlichen nachfolgenden Tatbestand: Der Priester Michael sagt aus, „quod armigeri vel rustici habentes curias, laneos“ im Pfarrgebiete von Unser Frau begraben werden müssen bei der Pfarrkirche zu Weytra, doch könne jeder, der „ex devotione“ sein Begräbnis in Unser Frau wünsche, mit Zustimmung des Pfarrers von Weytra dort begraben werden, wobei das „offertorium et alia amnia eveniencia ab eodem“ am Begräbnistage dem Pfarrer von Weitra, am siebenten und dreißigsten Tages jedoch dem Vikarius von Unser Frau gebühre. Bei dem am Montag nach Kosmas und Damian 1383 durch „Nicolaus de Gamundia, qui pro tunc erat socius circa Beatam Virginem“ in Unser Frau vorgenommenen Begräbnisse des Vaters des vorgenannten Priesters Michael habe der „vicarius“ Johann von Spital die Leichenrede gehalten, das Opfer habe „non malo zelo sed causa concordie. . . quidam Hainricus dictus Pervicarius eiusdem ecclesie“ zu sich genommen und an den „Georgius circa Beatam Virginem perpetuus vicarius“ übergeben. Seine Aussage wird von den beiden anderen Priestern bestätigt.Bezüglich der Zehentfrage sagen die übrigen Gewährsmänner aus, die Kirche von Unser Frau sei eine Filiale von Weitra; dem Pfarrer von Weitra gebühre der Drittelzehent auch von jenem Lehen, welches Nicolaus Ebenlist der Kirche zu Unser Frau vermacht habe, der Dreißigstelzehent „in Perchtolzhof et a Paur Ruedel“, welch letzteren der Gewährsmann „Georgius Pruelmaister“ öfters selbst eingeführt und vom Pfarrer Thomas von Weitra gepachtet habe. Der Vikar von Unser Frau genieße bloß den Zehent von einer kleinen Hofstätte, welche „per Wolframum dictum Teufel“ seiner Kirche legiert worden sei.Zeugen: „Acta sunt hec in domo habitacionis honorabilis viri domini Vlrici plebani in Weytra. . . presentibus discretis viris et dominis : Hirs, Joohannis de Waydhofen, Petro Hamerslag de Dekkendorf, Nikolao, Rudolfi de Gamundia, presbyteris, Stephano, Johannis de Weitra, rectoris scolarum in Weitra, clerico prefate Pataviensis diocesis testibus”. Von gleicher Hand das Signet und die Publikationsklausel des „Laurencius, quondam Ottonis de Sicz nati, clericius Olomuczensis dioceseos, publicus imperiali auctoriate notarius“, welcher das Instrumentum eigenhändig geschrieben hat.

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Charter: 1385 04 13
Date: 13. April 1385
Abstract„Anno nativitatis domini MCCCLXXXV. Idus vero Aprilis“ wird in Gegenwart der gefertigten Notare und der Zeugen der zwischen Urich, Pfarrer zu St. Peter in Weitra, und Georg, „perpetuum pro tunc ad Beatam Virginem in Alten Weytra vicarium“ wegen der pfarrlichen Rechte und des Begräbnisses in Alt-Weitra schwebende Streit durch „Andreas Chrumicher“, Pfarrer in Zwettl, dahin geschlichtet, dass die Kirche zu Unser Frau in Alt-Weitra der Pfarrkirche zu Weitra als der Mutterkirche jährlich 3 Pft.d zinspfilchtig sei. Über den Zehent und das Begräbnis aus den strittigen Häusern wird der Vergleich von 1384, Juli 10 (Nr. 14) bestätigt.Siegler: Ulrich, Pfarrer zu Weitra.Zeugen: „Grifo plebanus in Hochenperyg, Udalricus pöebanus in Ruspach minori, Egidius de Espersdorf, prespiteri diocesis Pataviensis; Petrus Hamslager de Tekchendorff, Ratisponensis diocesis presbiter, Nicolaus capellanus altaris sancte Anne in Tulna, Mizsnensis diocesis prespiter, Joannes Faber de czwettl, Nicolaus Lacher officialis in Alten Weitra, Nicolaus Evangelista im Prül“. Notariatsinstrument, geschrieben von der Hand des „Jacobus Ruspach, Pataviensis diocesis clericus, arcium waccalaurens, publicus imperiali auctoritate notarius“, bestätigt von „Gregorius, Thome de Zwettl, presbiter dyocesis Pataviensis, publicus imperiali auctoriate notarius; daneben die beiden Signete. Orig. Perg. – Das Siegel fehlt.

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Charter: 1387 03 15
Date: 15. März 1386
Abstract„Michel aus dem Steinpach, die zeit purgkraf ze Weytra, und Kathrey“, seine Hausfrau, verkaufen ihres rechten freien Eigens die Gült von 7ß 25d „rechter gueter Wiener münzz“, gelegen auf 1 gestifteten Lehen „ze Alten-Weytra in dem lantgericht ze Weytra und in der pharr ze Vnser Vrawn“ und auf 2 gestifteten reutern „ze Lempach in der obgenanten pharre . . . den erbern leuten Fridreichen dem Weishaubt, purger ze Gmünde, und Margereten seiner hausvrawn und Symann vom Wielands, Chunraten des Amtsmans selig vetter, und Agnesen seiner hausvrawn“ um 18Pfd. d 5ß weniger 5d.Siegler: 1.der Aussteller. 2.“der erber chnecht Stephann der Gukke vom Wielants“.

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Charter: 1387 03 17
Date: 17. März 1387
Abstract„Fridreich Weizhawpt purger ze Gmünd“ und „Margred“, seine Hausfrau, und „Simon, Chunrats des Ammans seligen Vetter vom Wielants“ und Agnes seine Hausfrau vermachen ihres freien Eigens 1Pfd. d weniger 5d, „das gelegen ist ze Alten Weytra in dem lantgericht ze Weytra und in der pharr dacz Unser Vrawn“ auf einem gestifteten Lehen, dessen gegenwärtiger inhaber „Hanns Eberhart“ von demselben jährlich dient 3ßd Georgi, 24d Michaelis, 13d zu Weihnachten, 4d zu Ostern, 4d zu Pfingsten, „und auf zwayen gestifteten rawtern dacz Lempach in der obgenannten pharr“, deren gegenwärtige Inhaber „Chunrat Periger“ und „Heinreich Künig“ jeder 50d Michaelis dienen, der Pfarre Gmünd zu Handen des „Hannsen Garas , di zeit pharrer ze Gmünd“. Dafür soll dieser Pfarrer und seine Nachkommen für die Eheleute „Weizhawt“ am Sonntag nach Michaelis einen Jahrtag begehen mit gesungener Vigilie, einem Seelamte und vier Messen, und „seinen gesellen geben desselben tags zwelif phenig von der vigili und dem mesner vier phenig von dem lautten“. Am darauffolgenden Sonntage soll er den gleichen jahrtag feiern für den „erbern mann Chunraten dem Amman selig vom Wielants und Geyslein seiner hausfrawn“.Siegler: 1.die Stadt Gmünd. 2.“Michel von dem Stainpach, di zeit purgraf ze Weytra“.

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Charter: 1387 04 21
Date: 21. April 1387
Abstract„Margret Welchklinn vom Sweiggers“ und „Mert, Fridreich, Hensel und Elspeht“, deren Kinder, entsagen ihren Erbansprüchen auf die „müle, dew gelegen ist in dem Oberen Lemppache in dem lantgericht ze Weytra und in der pharre zu Unser Vrawn, da die zeit auf ist Thoman der Wernhartinn sun“ gegen Zahlung von 6ßd Wiener Münze, welche ihnen genannter Thoman erlegt habe.Siegler: Die Stadt Weitra.

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Charter: 1389 03 27
Date: 27. März 1389
Abstract„Christian Trunkchel“, Bürger zu Weitra, und „Elspet“, seine Hausfrau, verkaufen ihres freien Eigens den dritten Teil einer Wiese dem Pfarrer Ulrich und der Pfarrkirche von Weitra um 11½ßd „rechter gueter Wiener münze, der Örtel Weber selig und Elspet sein hausvrow czehen phunt dar gegeben habennt“, auf dass Ulrich und dessen Nachfolger laut Stiftbriefes einen Jahrtag halten.Siegler: 1.“der erber Michel aus dem Stainpach, die czeit purkgraf ze Weytra“. 2.die Stadt Weitra.

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Charter: 1394 07 22
Date: 22. Juli 1394
AbstractHanns der Schefman von Sand Mertten“ und „Elsbeth“, seien Hausfrau, verkaufen „mit burkhrechts recht und handen Gerbolts des Vischer von Sand Mertten“ ihre Wiese, die „zechwys“ genannt, welche Gerbolt dem Vischer jährlich je 12d zu Georgi und Michelis dient, um 3½Pfd.d „dem erbern Niclasen vom Berichtholds, die zeit phleger und lantrichter ze Weytra“.Siegler: „die erbern 1. Ott der Widersperger 2.“Arnolt vom Sweikkers“.

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Charter: 1394 09 01
Date: 1. September 1394
Abstract„Fridreich der Loher, die zeit verster ze dem Otten“ erklärt einen in Verlust geratenen „gemecht brief“, mit welchem „Stephen der Tepphan“ ihm und seiner Hausfrau Agnes zwei Wingärten zu „Lewbs“, den einen, 1 Joch groß, gelegen „an den Steinhaws“, den anderen, 5 Viertel groß, gelegen „an den Kueperg“, vermacht habe, für „ganz tod und ze nicht“, da Stephan diese Weingärten dem „erbern Niclasen vom Berichtolds, diezeit lantrichter ze Weitra“ verkauft habe, weshalb Niclas von Friedrich den genannten „gemechtbrief“ abfordere.Siegler: 1.“der erber Ott der Widersperger“ 2.die Stadt Weitra.

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Charter: 1394 09 08
Date: 8. September 1394
Abstract„Stephan der Tephan“ verkauft Dienste „ze dem Vlreichs in Vnser Frawn pharr und in dem lantgericht ze Weytra“, die er von der Herrschaft Weitra zu Lehen gehabt hat, „dem erbern Niclasen von Berichtholds, die zeit lantrichter ze Weitra“ um 32 Pfd. d.Siegler: 1.“der erber Ott der Widersperger“, 2. die Stadt Weitra.

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Charter: 1394 11 11
Date: 11. November 1394
Abstract„Fridreich Lacher, derzeit forster zu dem otten und . . . Stephan Thephan“ verkaufen Dienste „ze Lempach in dem lantgericht ze Weitra, lehen von der herrschaft ze Weitra, . . . dem erbern chnecht Niclasen vom Perichtolds, die zeit landrichter ze Weitra“ um 47 Pfd. dSiegler: 1.„der erber chnecht Ott der Widersperger, die zeit gesessen in dem Stainbach,“ 2.die Stadt Weitra.

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Charter: 1395 04 24
Date: 24. April 1395
Abstract„Preinreich vom Wasen“ versetzt mit Handen seines Lehensherrn Herzogs Albrecht seines „rechten Lehens von der herrschaft Weitra ein zehent, der gelegen ist in Windisteiger landgericht und in der pharr daselbs dacz dem Räbeins . . . und ze Liechtenperig . . . Niclasen von Perichtolds, diezeit burkgraf und landtrichter ze Weitra“ für 50Pfd. d Wiener Münz. Der Einlösungstermin ist begrenzt auf sieben Tage vor und acht Tage nach Georgi.Siegler: „die erbern 1. Ott der Widersperger, die zeit gesessen in dem Stainbach. 2.Hoyir Sprinczenstainer vom Wielants“.

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Charter: 1396 10 02
Date: 2. Oktober 1396
Abstract„Wikerius . . . abbas monasterii Gradicensis prope Olemutz ordinis Premonstratrensis iudex . . . a sede apostolica specialiter deputatus“ fordert die Kirchenvorstände der Diözese Passau auf, das von ihm über die Gesamtheit der Bürger von Weitra verhängte Interdikt und die im Besonderen über sieben Bürger wegen der von diesen an dem in Weitra durchreisenden Priester Johannes von Rakonitz verübten Gewalttätigkeiten von ihm ausgesprochene Exkommunikation ihren Kirchenbesuchern an Sonn- und Feiertagen beim Hauptgottesdienste zu verkünden und den Empfang dieses seines Befehlschriebens durch Anhängung ihrer einzelnen Siegel zu bestätigen.Zeugen: „presentibus . . . Benessio plebano de Hranicz monasterii predicti professo, Marcone de Stephanow et Zwiestone de Topolan armigeris, Olomucensus dioceseos.”Siegler: Der Aussteller.

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Charter: 1396 11 25
Date: 25. November 1396
Abstract„Hans Vngelter”, Bürger zu Weitra, und sein Sohn Peter verkaufen Dienste und Zehent „in dem dorfe zu den Vlreichs in Vnser Vrawn pharr und in dem lantgericht zu Weitra“, welche sie von der Herrschaft Weitra zu Lehen gehabt, „dem erbern Niclasen von dem Perichtolts, die zeit landrichter ze Weitra“ um 47 Pfd. d Wiener Münze.Siegler: 1. „Preinreich vom Wasen“. 2. „Hoyir Sprinzensteiner vom Wyelants“. 3. „Ott Widersperger, diezeit gesessen in dem Stainpach“.

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Charter: 1397 04 24
Date: 24. April 1397
AbstractSchiedsspruch der Pfarrer Andreas von Zwettl, Georg von Vitis, Niclas von Spital bei Weitra und Heinrich von Exenbach in der zwischen der Stadt Weitra und dem Pfarrer Ulrich von Weitra schwebenden Frage um die Bestellung eines Frühmessers in der Pfarrkirche zu Weitra.Siegler: Die vier Schiedsmänner und Pfarrer Ulrich. „an sand Jorgentag“.

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Charter: 1402 03 05
Date: 5. März 1402
Abstract„Artolf Fleischhakcher“ und sein Sohn Heinrich verkaufen Dienste und Zehent „zu dem Vlreichs . . . und ze Lempach in den lantgericht ze Weitra“, welche sie von der Herrschaft Weitra zu Lehen gehabt, „dem erbern Niclasen von dem Perchtoltz“ um 31 Pfd. d Wiener Münze.Siegler: 1. „der erber Chunrat der Czink, die zeit phleger ze Weitra“. 2. die Stadt Weitra.

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Charter: 1402 03 18
Date: 18. März 1402
Abstract„Chunrat der Zink, die czeit phleger ze Weytra . . . an statt des edlen meines gnedigen herren herren Leutoldts von Meyssow, obrister schenkch in Osterreich und die czeit her ze Weytra“ belehnt „Niclasen von Perichtolds“ mit Diensten und Zehent „zu dem Vlreichs“ und „ze Lempach“, Lehen der Herrschaft Weitra.Siegler: Der Aussteller.

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Charter: 1402 04 13
Date: 13. April 1402
AbstractDie Stadt Weitra, Ulrich von Wien, Pfarrer zu Weitra, und das Spital daselbst treffen ein Abkommen wegen des von „Peter Tym, purger ze Weytra, und Elspet sein hausfrau,“ zu dem spitale zu Weitra gestifteten Jahrtages. Zu demselben haben die Stifter dem Spitale geschafft einen Zehent, groß und klein „dacz dem Preinreichs“, eine halbe Wiese „ze Hohenperig, davon man jährlich dint auf sand Jörigen alter auf das haus ze Weytra“ 1 Wiener Pfennig, einen Acker gegen Alt-Weitra „ze nachst dem Vngelter“ und eine Breite daselbst „in ainem rain“, welche jährlich dem Zechmeister der Pfarre Weitra 5 Wiener Pfennig dient, und einen garten „auf der Widem“, Summe aller Gülten „zum ringist“ 3 Pfd. d Wiener Münze. Der Jahrtag sei zu begehen in der Pfarrkirche zu Weitra in den acht Tagen vor Mariä Himmelfahrt, Sonntags zuvor „auf dem letter“ zu verkünden und zu feiern vom Pfarrer mit „vigilig mit sein gesellen und mit dem schulmaister, neun leczen, und der mesner soll in ausleuten und auf paren“, mit einem Seelamt, einem Amte de assumptione B. M. V. und sechs Messen; der Spitalmeister solle 4 pfündige Kerzen „zu der par“ stecken. Nach Persolvierung des Jahrtages habe der Spitalmeister dem Pfarrer zu geben 12 Pfd. d, der Pfarrer davon „drin gesellen idem“ 6d, dem Schulmeister 12d, dem Mesner 6d. Bei Nichtbefolgung der Verbindlichkeiten sei eine Partei der anderen verfallen 12 ßd.Siegler: 1. die Stadt Weitra. 2. Pfarrer Ulrich. 3. „der erber Künrat der Zinkk, die zeit phleger der herrschaft ze Weytra“. „des phincztags var Tyburcii et Valeriani der heiligen marträr.“

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