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Charter: St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1345 XII 06
Signature: 1345 XII 06
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6. Dezember 1345, o.O.
Item, privilegium Chvnradi de Vreuncshousen supra medium alterum beneficium in Zelderndorf.
Source Regest: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) Nr. 56, S. 208
 
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Ich Chvonrat von Vreuntzhousen vnd Ich Gedraut sein housurowe vnd Ich Dietreich von Goeczestorf und Ich Heinreich der Wiert von Wagrain, vnd Ich Angnes sein housurow, vud Ich Wernhart von Nvzdorf, vnd Ich Elspeth sein housurow, vnd ich Volkchwein, hern Dietreichs sun von Goeczestorf vnd Ich sein housurow Chlar vnd Ich Leb vnd Chvrat, hern Chvnrates svn von Vrevntzhousen, Wier verichen vnd tun chvnt allen den di nv lebent vnd her nach chvnftigch wernt, di den Prief lesent ader hornt lesen, daz wir mit wol verdachtem mvt vnd mit guetem willen aller vnserr Eriben rechtt vnd redleich ver choufft haben zv der czeit, do wier iz wol getuen machten, vnsers frein aygens nevn schilling Phenning gult wienner mvnzz, di da ligent dacz Czelnderndorf vnd die man iaerleich dient an sand Jorigen tag vnd do selbs drey vnd dreizzigch metzen waitzes vnd sechs vnd dreizzigch metzen gersten, vnd fvmf vnd viertzigch metzen habern, die man iaerleich dient an sand Gyligen tag, Die vorgeschribenn gult alle, swie dev genant ist, leit datz Czelnderndorf auf anderthalbem Lehen vnd auf allem dem, daz dorzve gehoert ze felld oder ze dorff swie iz genant ist, daz haben wier verchoufft vnd gegeben den erbern geystleichen vrowen vroun Ann zv den zeiten Aptessinn vnd der samnvng gemain des Chlosters datz sand Pernhart vmb fumf vnd vierzig phvnt phennig wienner mvnzz, der wir gantz vnd redlich gewert sein. Also daz sev di vor genanten guelt alle ledigchlich vnd vreileich haben schvllen mit alle den rechten vnd nvtzen, als wier di in rechter aygens gewer herpracht haben, vnd allen im frum domit schaffen, verchouffen, versetzen vnd geben, wem sev wellent an allen irrsal. Dor vber durich ein pezzer sicherhait setz wier vns mit allen vnsern eriben den Erbern geistleichen Vrown vnd dem Chloster datz Sand Pernhart zv rechtem gewer vnd scherm vnverschaydenleichen vber dev vorgenanten guelt datz Czelderndorf fuer allev anschprach nach aygens recht vnd des Landes recht in Ostereich. Waer auer ob den e genanten Vrowen vnd dem Chloster datz Sand Pernhart icht chrieges ader anschprach vmb dev vorgenant gvelt dacz Czelderndorf auf erstuend von swem daz waer, swaz sev dez schaden nemment, er sey chlain oder groz, oder swem sev daz guet dacz Czelderndorf gebent, den lub wir in allen mit vnsern trevn gaentzlich wider ze chern an alle ir mve. Taet wir des nicht, so schulln sev des bechom mit hilf vnsers fuersten in Ostereieh, oder swem er er seinen gewalt geit an fvrbot vnd an chlag von alle dem guet, daz wir haben in dem Lant Ostereich, wir sein lemtig oder tod. Vnd daz der chouf vnd dev sache fuerbaz ebichleich staet vnd vnzerbrochen beleib, geb wir vorgenanten alle den egenanten geistlichen vrowen vnd dem Chloster dacz sand Pernhart zv einem warn gezeuge vnd zv einer ebigen festigung disen prief versigelt mit vnsern insigeln vnd mit der edln erbern heren Insigel hern Stephans vnd hern hainreichs vnd hern Otten von Meyssaw, die der sache gezeug sint mit Irn Insigeln, vnd ander piderb lewt genveg. den disev sache wol chvnt ist. Der prief ist gegeben vnd daz dingch ist geschehen da man von Christes gepurd zalt drevtzehen hvndert iar, dar nach in dem fumf vnd vierzigistem Jar an sand Nyclas tag.
Source Fulltext: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) S. 208-209

Original dating clausean sand Nyclas tag



LanguageDeutsch
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