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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 644
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 644
Signature: 644
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1365 IV 14, Wien
Ausfertigung gleichen Inhalts wie Urk. 643 in deutscher Sprache.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 644
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Das Siegel fehlt.


  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Burgermaister Und Rats verschreiben umb die freyhayten so die hochgepornen Fuersten Hertzog Ruedolf Albrecht und Leopold Hertzogen zu Osterreych etc. der hohenschuel alhie zu Wienn gegeben des datum an S. Tiburtzy tag anno 1365. Wr. Archiv 1/1365 (a
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    Wir Lucas der Poppfinger, zue den zeiten Puergermaister. Leupolt der Poltz, zue den zeiten statrichter, und die gemain der puerger, der stat ze Wienne, under dem Pistumb ze Pazzawe. Enbieten allen getrewen, unsers Herren Christes, ze den diser brief chumpt, oder die in hoerent, oder lesent, unsern gruez, und ein chuntschaft, und wizzen, der unden geschriben dingen. Wand der fleizz, und syn, einer iegleichen, vernuftigen geschopht, von naturleichem influz, alz mit kraft gelaitt wirt, zu dem gueten, und wand das guet ie gemainer ist, und ie weiter gepraitt ist, so ez ie goetleicher gehaizzen ist, und davon die gier und fleizz, menschleicher vernuft, begert rechticherleichen einer merung, eines gemain dings, und eines gemain guets. Darumb so trachten wir, einen umbganch, und ein praittung dez gemain guets, und merung eines gemain dings, mer ze praitten ob in der vorgenanten Stat ze Wienne, word auf erhalten, die gemain, der Lerêr, der Maister, und der Studenten, und gemaine lernung, in iegleicher pilleicher zimleicher chunst. Auch machen wir, daz unser naturleich lautter Herren, die durchlauchtigen Fuersten, und Herren, her Rudolff, her Albrecht, und her Leupolt, Hertzogen, ze Osterreich, ze Steyr, ze Kernden, und ze Krayn, Herren auf der Windischen Marich, und ze Portenowe, Grafen ze Habspuerg, ze Tyrol, ze Phirt, und ze Kyburg, Margrafen ze Purgowe, und Lantgrafen ze Elsazzen, von infliezzunden gnaden dez heiligen Geists genaigt sein, begierleich, und pilleich, ze stiften ein gemain, und ein lernung in der vorgenanten Stat, an der hilff, gunst, und gestatten, wir es nicht getuen, noch volpringen mochten, und auch wir pilleich, und von gepot, der vorgenanten Fuersten, unserr Herren, und von naturleichem influz, und begier dez guets, ze volpringen sein berait die lernung, und dartzu mit inhitziger gier, hoffen ze helffen, sunder daz unser entzige und staetige volfuer-ung, alz wir haben in gepot, und gehaizz, der vorgenanten maechtigen Hertzogen, unserr Herren, wert bewaert, und unser wille mit den werchen erchant wert, gegen der egenanten gemain, die mit den gnaden gotes in der egenanten Stat ze Wienne gestift werd, und gegen den Lerern und Maistern die do wesent. So luben wir, fuer uns, unser nachkomen mit disem brief, und gehaizzen mit unsern trewen, die obgenanten gemain, und ir iegleich glid, mit lautter gier ze volfuern, und in allen pilleichen, zimleichen, und erbern dingen, als vil dez an uns ist, sie ze sichern, und ze schierm, und auch alle freyhait, hantvest, und warnung, die der vorgenanten gemain, und irn glidern, sint verlichen, von den egenanten Fuersten, unsern Herren, oder fuerbaz von irn nach-komen, verlichen werden, staet, vestichleichen, und unvermailigt ze behalten, und ze vodrist ze behalten, die freyhait, warnung, und sicherhait, die der vorgenanten gemain, der Maister, der Lerer, und der Studenten verlichen sint, von den egenanten Hertzogen, unserr Herren, mit einer hantvest versigelt mit irn offenbaren Insigeln, die sich also anhebt In Nomine sancte et individue Trinitatis Amen. Wir Rudolf, der vierd, et etc. Und ist dieselb hantvest, geben an sand Gregorii Tage, dez zweliften tags in dem Mertzen, nach Christs gepuerd Tausent, drew hundert, darnach in dem fuemf und sechtzgisten Jare, unser vorgenanten Hertzog Ruedolfs alter, in dem sechs und zwaintzgisten, und unsers gewalts in dem sibenden Jare, und unser obgenanten Hertzog Albrechts, alter in dem sechtzehenden Jare, und unser vorgenanten Hertzog Leupolts alter, in dem viertzehenden Jare ( der chuntschaft, und lawttung . wir betzewgen, uns ze behaben mit disem brief . die alle . und iegleiche sunderleich gluben wir mit unsern trewn, und vesten, und bewarn disen brief mit der der egenanten Stat ze Wienne grozzem anhangundenm Insigil. Der brief ist geben ze Wienne, an sand Tyburcii Tage, des viertzehenden tages, in dem Abrüll nach Christes Gebuerd, Tausend, drew Hundert, darnach in dem fuemf und sechtzgisten Jare.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseDer brief ist geben ze Wienne an sand Tiburcii tag, des 14. tages in dem abrüle, nach Christes geburd 1300 darnach in dem 65. jare.

    Places
    • Wien
       
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