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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1348 VIII 27
Signature: 1348 VIII 27
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27. August 1348, St. Pölten
Die Gebrüder von Hagenau tauschen mit dem Stifte; sie geben eine Gülte auf einem Lehen an der Niedern Brunst in Kastner Pfarre, das Stift eine solche zu Nieder-Mamau.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 409
 

cop.
A, 36 nr. 52; C, 215 nr. 371.

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    Ich Seifrid der Hagnawaer und ich Stephan der Hagnawaer wier zwen prueder und all unser eriben verjehen und tuen chunt allen den di den prief an sehent oder hoerent lesen, di nu lebent und hernach chuenftig sind, daz wier mit wol bedachtem muet mit gunst und mit guetem willen aller unser eriben recht und redleich gegeben haben den erbern herren probst Dietmaren, techent Wernh. und dem convent des gotshaus Sand Poelten gemain unsers rechten aigens fumf schilling phenig und siben phenig gelts wiennaer muenz auf ainem lehen daz da haizzt an der Nidern prunst in Chastnaer pharr mit alle dewa und dar zue gehoeret ze veld und ze dorf, versuecht und unversuecht, swi so daz genant ist, also hab wier in's gegeben ze rechtem wider wechsel umb sechs und sibenzigk phenning gelts wiennaer muenz, der da igent dacz Nider Muemawe auf einer hofstat zwen und sibenzig phenning gelts, di da haizzt an dem Obern ort, und da pei auf einer peunt vier phennig geltes, und umb vier phunt beraiter phenning wiennaer muenz, der wier recht und redleich von in gewert sein ganz und gar. Sew schuellen auch fuerbas mit dem vorgenantem lehen an der Nidern pruenst in Chastner pharr mit alle dew und dar zue gehoert, allen iern frum schaffen mit verseczen und mit verchoufen und geben swem si wellen mit unserm guetleichem willen und aller unserr eriben an allen ierrsal. Wier sein auch ich vorgenanter Seifrid und ich Stephan di Hagnawaer und mit uns all unser eriben des vorgenanten lehens an der Nidernprunst in Chastnaer phfarr und swas dar zue gehoert der erbern herren probst Dietmarn und techent Wernh. und des convents des gotshaus Sand Poelten ier rechter scherm und gewern fuer alle ansprach, als aigens recht ist in dem land ze Oesterreich. Get in dar an icht ab mit recht, swas si des schaden nemmen den schuell wier in gaenzleich ablegen und wider cheren, und schullen sew daz haben auf uns und auf allem dem guet das wier haben in dem land ze Oesterreich, wier sein lebentig oder tod. Das in das also staet und unzebrochen beleib, dar ueber so geb wier ich Seyfrid1 und ich Stephan di Hagnawer den prief besigelt mit unsern paiden anhangunden insigeln zu einem waren sichtigen uerchuend und zu einer ewigen sicherhait der vorgeschriben sachh. Der sind auch gezeug: Haidenreich der Hagnawer unser prueder und Dietmar der Schenchk2 mit iern paiden anhangunden insigeln. Der prief ist geben dacz Sand Poelten, nach Christi gepuerd uber dreuzehen hundert jar dar nach in dem aecht und vierzigistem jar, des mitichen nach sand Paertelmeus tag des heiligen zwelif poten.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 409-410

    Original dating clausedes mitichen nach sand Partelmeus tag des heiligen zwelif poten

    Editions
    • Duellius, Exc. 19 nr. 45 (Auszug aus A), mit Siegelbild auf Tafel X, Nr. 92 und 95.


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a den C.1 IV A 2: ... Seifridi . de . Hagenav. 2 IV A 2 (sechseckig): † S. Ditmari. Pincerne.Ueberschrift:3 Chasten. Der Hagenawer prief umb ain lehen funf Schilling phenning gelts dacz der Nidern prunst in Chastner pharr.
    Places
    • St. Pölten
       
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